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John Lloyd Stephens

    28. November 1805 – 13. Oktober 1852

    John Lloyd Stephens war ein Schriftsteller und Diplomat, dessen frühe juristische Karriere einer unstillbaren Reiselust und Entdeckungslust wich. Seine ausgedehnten Reisen durch Ägypten, Griechenland, die Türkei und Russland inspirierten seine ersten veröffentlichten Werke, die seine Erfahrungen mit literarischem Gespür festhielten. Später diente er als Sonderbotschafter in Mittelamerika, wo sich seine Aufmerksamkeit der Entdeckung der Maya-Zivilisation zuwandte. Seine fesselnden Berichte über seine Auslandsabenteuer, reich an Details und Einsichten, erweckten unbekannte Kulturen für die Leser zum Leben.

    Incidents of Travel in Egypt, Arabia Petraea and the Holy Land
    Incidents of Travel in Central America, Chiapas, and Yucatan, Vols. I and II
    Reisen in Zentralamerika und Yucatan
    Die entdeckung der alten Mayastätten
    In den Städten der Maya
    Reiseerlebnisse in Centralamerika, Chiapas und Yucatan
    • 2014

      Reiseerlebnisse in Centralamerika, Chiapas und Yucatan

      Mit Karten, Plänen und zahlreichen, teils farbigen Illustrationen von Frederick Catherwood

      John Lloyd Stephens (1805-1852) war ein junger Jurist und Autor bemerkenswerter Reisebeschreibungen, die sein Interesse an alten Kulturen weckten. Nach erfolgreichen Büchern über Europa, den Nahen Osten und Ägypten erkannte er die Maya-Stätten als eigenständige Kultur. 1839 erhielt er von US-Präsident Van Buren den Auftrag, den politischen Zustand der Zentralamerikanischen Föderation zu untersuchen, was ihm diplomatischen Status und wertvolle Kontakte verschaffte. Während seiner neunmonatigen Reise durch die von Bürgerkriegen geprägten Länder fand er Zeit, die Möglichkeiten für den seit der 'Conquista' angestrebten Nicaragua-Kanal zu erkunden. Sein Begleiter, der Londoner Architekt und Zeichner Frederick Catherwood, hatte bereits umfangreiche Erfahrungen mit antiken Städten gesammelt. Beide hatten unabhängig ähnliche Routen und Stätten besucht, wobei Catherwood sich auf die detailgenaue Aufnahme antiker Ruinen spezialisierte. Kurz nach der Fertigstellung des Reiseberichts brachen sie zu einer weiteren Forschungsreise nach Yucatán auf. Die amerikanische Ausgabe enthält zusätzliche Zeichnungen von Catherwood, während weitere Illustrationen aus den Werken anderer Reisender stammen. Die farbigen Abbildungen stammen aus Catherwoods Londoner Prachtausgabe 'Views of Ancient Monuments'.

      Reiseerlebnisse in Centralamerika, Chiapas und Yucatan
    • 1993

      Am 3. OKtober 1839 brechen John L. STephens und Frederick Catherwood zu einer Forschungsreise nach Mittelamerika auf, ohne zu ahnen, was sie an atemberaubenden Entdeckungen und gefahrlichen Abenteuern erwartet: Sie entdecken die seit fast 1000 Jahren vom Dschungel bedeckten Maya-Ruinenstadte Copán in Honduras - welche Stephens sogar kauft -, Tecpán und Utatlán in Guatemala sowie Palenque und Uxmal in Yucatán, treffen Indianer, geraten in Gefangenschaft, erleben die Kriegswirren in Guatemala, einen Waldbrand, Mangel an Lebensmitteln und Moskitoplagen, quartieren sich in den alten Palasten der Maya ein, werden beinahe zum Opfer von Alligatoren und erleiden auf der Heimreise fast den Tod durch Verdursten auf einem von Windstille gefesselten und von Haien umgebenen Schiff. DEtaillierte Zeichnungen und Karten der Mayastatten sowie deren lebendige Beschreibungen paaren sich mit dem abenteuerlichen Bericht ihrer Entdeckung und sorgen so fur ein einzigartiges Leseerlebnis.

      Die entdeckung der alten Mayastätten