Zen-Erfahrung und Christus-Nachfolge »Als Jesuit betet er zu Gott, als Zen-Meister versinkt er in tiefe Meditation. In Niklaus Brantschen reichen sich zwei Religionen die Hand.«Adrian Venetz Unsere komplexe Welt ruft nach neuen, orientierenden Antworten. Angesichts der Vielfalt der Kulturen und Religionen weist dieses Buch Wege: Wer seinem Herzen folgt, der wird in der Begegnung mit anderen Traditionen nicht irregehen, er wird spirituelle Spuren im Alltag entdecken und bei sich zu Hause sein. Der exemplarische Weg des Niklaus Brantschen entfaltet sich zwischen Ost und West, zwischen authentischer Zen-Erfahrung und Christus-Nachfolge. Entlang den Stationen einer intensiven und lebenslangen Suche in Japan und Europa begegnen wir auf sehr persönliche Weise dem großen Reichtum von Buddhismus, Zen und Christentum. Überzeugend und inspirierend erfahren wir, was unsere Zeit erfordert: eine offene Identität in einer multireligiösen Welt.
Niklaus Brantschen Bücher






"Ich habe zu wenig geflucht"
Der Zen-Meister und Jesuitenpater im Gespräch mit Ursula Eichenberger
Die unterwegs geführten Gespräche zwischen Niklaus Brantschen und Ursula Eichenberger, auch mit Weggefährten, versammelt dieses Buch: Gespräche über dies und das, Gott, die Welt und vor allem über Niklaus Brantschens Leben und seine Gedanken, die ihn auf dem bisherigen Weg begleiteten. Ein behutsames Buch voll lebenswichtiger Ansichten, Einsichten und Aussichten. Sorgfältig ausgestattet mit Farbbildern des Fotokünstlers Jakob Thür SJ. 'Wir wählten acht Orte, die für jeweils zehn Jahre im nunmehr achtzigjährigen Leben von Niklaus Brantschen stehen, und unternahmen zwischen Herbst 2016 und Winter 2017 Spaziergänge und Wanderungen. Die Rückkehr an prägende Stätten und das Beschreiten bekannter Wege ließ Erinnerungen lebendig werden, an vergangene Zeiten anknüpfen und holte Gerüche, Geräusche und Begegnungen ins Jetzt.“URSULA E ICHENBERGER
Fasten neu erleben
- 125 Seiten
- 5 Lesestunden
Fasten ganzheitlich erleben: Körper, Geist und Seele entschlacken. Wer fastet, dem entschließen sich neue Dimensionen des Lebens, auch spirituelle. Der erfahrene Fastenbegleiter, zeigt, worauf zu achten ist, damit Fasten wirklich zu einer neuen, intensiven Erfahrung wird.
Barmherzigkeit aus der Stille. Zen und soziales Engagement
- 119 Seiten
- 5 Lesestunden
Das Leben lieben, dem Frieden dienen - Die spirituelle Bilanz Niklaus Brantschens Spirituelle Menschen lieben die Natur, den Kosmos, die Menschen, die Welt und den Geist. Dieses Buch ist eine mitreißende Einladung, in den vielen Wegen zum Lebenssinn das eine große Geheimnis zu entdecken. In Konzentration, Kontemplation und Meditation vergewissern wir uns des Grundes unserer Freude und unseres Engagements. * Spiritualität im Dialog mit dem Leben und den religiösen Traditionen * Niklaus Brantschen wird im Oktober 2007 70 Jahre alt "Das Buch ist eine mitreißende Einladung, die praktische Begegnung von christlicher Spiritualität, Mystik und Zen-Buddhismus zu entdecken und in den vielen Wegen zum Lebenssinn das eine große Geheimnis zu entdecken." Publik-Forum, Thomas Wagner
Du selbst bist die Welt
Spiritualität und sozial-politisches Engagement
Niklaus Brantschen und Pia Gyger gehen seit Jahren ihren eigenen Weg im Spannungsfeld zwischen Zen und Christentum. Um die Gemeinsamkeit und die Einzigartigkeit beider Religionen bewusst zu machen, entwickelten sie die Via-Integralis: In Theorie und Praxis wird christliche Mystik mit Zen-Meditation verbunden für ein Leben in den Kirchen und in der Welt.
Gottlos beten
Eine spirituelle Wegsuche
Kann ein Mensch, der nicht glaubt, ein spiritueller Mensch sein? Kann man in der sogenannten nachchristlichen Ära noch beten? Taugt die geläufige Formel »Beten heißt Sprechen mit Gott« in einer Zeit, in der Gott zu schweigen scheint? Muss dann nicht auch der Mensch schweigen? Und wie ist es mit Buddhisten, denen oft gesagt wird, sie könnten nicht beten, da sie nicht an Gott glaubten? Und wenn sie doch beten? Der Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen unternimmt hier den Versuch, gängige Denkweisen und Verhaltensmuster, Riten und Rituale, Formen und Formeln zu hinterfragen. Dabei kommen westliche Mystiker wie Meister Eckhart ebenso zu Wort wie der Buddha. Und so eröffnet sich ein Vollzug, der allen Menschen möglich ist: Mystik ist menschenmöglich. - Bedeutender Autor, gefragter Referent, - existenzielle Fragen konkret, - zugleich eine Schule des Lebens, des Sterbens und der Liebe.



