Peter Dreyer Bücher
Peter Dreyer, ein ausgebildeter Astronom, bringt eine einzigartige Perspektive in seine schriftstellerische Arbeit ein, die durch seinen wissenschaftlichen Hintergrund und seine Arbeit mit Datenanalyse und künstlicher Intelligenz geprägt ist. Seine literarische Reise begann mit einem gefeierten Spannungsroman, in dem er intellektuelle Tiefe meisterhaft mit einer fesselnden Erzählung verbindet. Dreyers Texte erforschen oft komplexe Ideen und Trends, während sie einen ansprechenden und lesbaren Stil beibehalten. Sein Werk bietet den Lesern einen faszinierenden Einblick in das Zusammenspiel von Wissenschaft, Technologie und menschlicher Erfahrung.






Poing im Wandel
Einst und Jetzt
Poing hat nicht nur Geschichte, sondern gestaltet auch aktiv die Gegenwart. Die Entwicklung des Ortes von einem kleinen Straßendorf mit Eisenbahn (1871) zu einem modernen Wirtschaftszentrum mit über 15.000 Einwohnern zeigt, wie Heimat, Wohnort und Ortsbild sich durch die Menschen verändern. In den Ortsteilen Angelbrechting und Grub bleibt der dörfliche Charakter weitgehend erhalten. Der Strukturwandel bringt städtebauliche Herausforderungen mit sich, die Architektur und das Ortsbild beeinflussen. Peter Dreyer und Ludwig Huber dokumentieren diese Veränderungen mit einem kritischen Blick. Dreyer, ehrenamtlicher Heimatforscher, hat über 25 Jahre historische Aufnahmen gesammelt und kämpft um den Erhalt historischer Bauten. Huber, als Vorsitzender des Gartenbauvereins, fördert die Begrünung neu gestalteter Flächen und verbessert die Lebensqualität in Poing. Die Gegenüberstellung historischer und aktueller Aufnahmen zeigt anschaulich die bauliche Entwicklung. Zwischen 1950 und 1980 erlebte Poing einen Wohnungsbau-Boom, gefolgt von einer zweiten Phase ab 1987. Historische Gebäude wurden oft durch moderne ersetzt, und das Ortsbild hat sich erheblich verändert. Der Bildband, entstanden aus einer Ausstellung im Rathaus, präsentiert erstmals diese „Einst und Jetzt“-Bilder und bietet Poingern eine Erinnerung sowie Neubürgern Einblicke in die Geschichte ihres Wohnorts.
Widersprüche aus paradoxen Sätzen können von einem irreführenden Wort herrühren. Erscheint ein solches Wort doppelt in einem Paradox und kann es in einem der beiden Fälle durch ein Synonym ersetzt werden, so verschwindet der Widerspruch in der Folgerung. Erscheint es nur ein Mal, so erweist sich seine Doppeldeutigkeit als Quelle der aus dem Paradox resultierenden Antinomie. Der Autor beginnt mit Eubulides‘ leicht durchschaubarem Paradox des Maskierten Mannes und führt den Leser bis zur Auflösung des Lügner-Paradoxes in der Form des sich selbst leugnenden Satzes „Dieser Satz ist falsch.“