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Bookbot

Karl Heinrich Pohl

    1. Januar 1943
    Die Pädagogische Hochschule Kiel im Dritten Reich
    Sachsen 1923
    Die Weimarer Republik
    Historische Museen und Gedenkstätten in Norddeutschland
    Geschichte des baierischen Herzogs Ludwig des Bärtigen zu Ingolstadt.
    Vom Kaiserreich zur Weimarer Republik
    • Vom Kaiserreich zur Weimarer Republik

      Quellen und Interpretationsvorschläge

      Dieser Band möchte Geschichte und Geschichtsunterricht wieder dahin führen, wo alles anfängt, wo Geschichte (auch) Spaß macht, anregend und motivierend Zu den historischen Quellen und ihrer Interpretation. Er richtet sich daher an alle an Geschichte Interessierten, vor allem aber an Lehrer*innen, Schüler*innen und Studierende.Versammelt sind zentrale Dokumente aus der Spätphase des Kaiserreiches und der Revolution 1918/19. Ihnen zur Seite gestellt sind jeweils ausführlichen Materialien zu ihrer Interpretation. Sie sollen die Leser*innen in die Lage versetzen, eine Quelle sicher zu bearbeiten. Genau diese Sicherheit ist wichtig, um souverän und sachkundig mit den verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten umzugehen. Vor allem hilft sie, bei der Interpretation eigene Wege zu gehen, zu probieren und zu experimentieren, Freude am Umgang mit Geschichte zu haben.

      Vom Kaiserreich zur Weimarer Republik
    • Sachsen 1923

      Das linksrepublikanische Projekt – eine vertane Chance für die Weimarer Demokratie?

      Das Jahr 1923 steht fur eine schwere Krise: Besetzung des Ruhrgebietes, Inflation, Wirtschaftskrise, Hitlerputsch und schliesslich die sogenannten kommunistischen Putschversuche in Sachsen. Die dortige Linksregierung habe "Moskau" und dem Kommunismus Tur und Tor geoffnet. Nur der Einmarsch der Reichswehr konnte daher das Reich vor Chaos und Umsturz retten. So die gangige Meinung bisher. Das Buch zeigt, das in Sachsen initiierte linksrepublikanische Projekt wollte keineswegs die Demokratie zerstoren, sondern im Gegenteil: Sie wollte das Weimarer System starken und fortentwickeln.

      Sachsen 1923
    • Lange Zeit deckten Wissenschaftsbetriebe wie andere gesellschaftliche Einrichtungen auch über ihre braune Vergangenheit gern den Mantel des Schweigens. Das war an der CAU nicht anders. Wie fast überall regte sich damals weder bei den Kieler Studierenden noch bei den Dozenten nennenswerter Widerstand gegen nationalsozialistisches Gedankengut. Es sei den Autoren nicht darum gegangen, mit spitzen Fingern auf einzelne zu zeigen. Doch durch eine positive Verarbeitung ihrer eigenen Vergangenheit hätte die Hochschule helfen können der jungen Generation vor Augen zu führen, wie solche verschiedenen Verhaltensmuster – von Anpassung über Feigheit bis zum Widerstand – entstehen. mad

      Die Pädagogische Hochschule Kiel im Dritten Reich
    • Regionalgeschichte heute

      Das Flüchtlingsproblem in Schleswig-Holstein nach 1945

      Am Beispiel der Probleme bei der Eingliederung der Vertriebenen in Schleswig-Holstein nach 1945 stellt das Buch die Möglichkeiten des neueren regionalgeschichtlichen Zugriffs für die Fachwissenschaft, die Geschichtsdidaktik und den Geschichtsunterricht vor. Wissenschaftlich fundiert werden viele Forschungen zusammengeführt, spannende Fragen aufgeworfen und kritisch reflektierte, in die Praxis umsetzbare Antworten gegeben, die weiteres Nachdenken anregen. Wohltuend ist der immer das Pro und Contra abwägende Darstellungsstil, so daß es sich um ein insgesamt mit Gewinn zu lesendes Buch handelt. Alic Wenkittl, in: Demokratische Geschichte 11, 1998

      Regionalgeschichte heute
    • Gustav Stresemann

      Biografie eines Grenzgängers

      In der Wissenschaft und im öffentlichen Geschichtsbewusstsein ist Gustav Stresemann eine Ikone der deutschen und europäischen Zeitgeschichte. Dank neuen Archivwissens und nach umfangreichen Vorarbeiten hat der renommierte Historiker Karl Heinrich Pohl dieses Charakterbild ergänzt und kritisch korrigiert. In seinem profunden Werk begegnet der Leser der Persönlichkeit eines genialen Grenzgängers zwischen von Ehrgeiz getriebenem Wirtschaftsmanagement im Königreich Sachsen und vom Tod jäh abgebrochener Verständigungspolitik von Weltgeltung. Eine Pflichtlektüre zum Verständnis der deutschen Geschichte. Zu diesem Titel gibt es digitales Zusatzmaterial:

      Gustav Stresemann
    • Der kritische Museumsführer

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ein Historisches Museum erschließt sich dem Besucher nur scheinbar problemlos, spricht nur scheinbar für sich selbst, erklärt sich nur scheinbar von alleine. Tatsächlich jedoch beeinflusst jedes Museum seine Besucher, sei es durch das Grundkonzept der Ausstellung, durch die Auswahl von Objekten oder durch die Form der Präsentation. Daher bedarf es bei einem Museumsbesuch, soll er mehr als einen oberflächlichen Eindruck hervorrufen und einseitige, weitgehend unreflektierte „Wahrheiten“ und Überzeugungen hinterlassen, einer sorgfältigen Vorbereitung. Dieses Buch will daher einige wichtige Grundsätze für einen kritischen Museumsbesuch vorstellen, diskutieren und über die großen Vorzüge und den Nutzen, aber auch über gewisse „Gefahren“ bei dem Besuch eines Historischen Museums aufklären. Der Museumsbesucher soll mit dem nötigen Rüstzeug versehen werden, um Historische Museen in allen Facetten als „Fachmann“ zu genießen, sich dort aber zugleich als gleichwertiger Partner in der Kommunikation behaupten zu können.

      Der kritische Museumsführer