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Bookbot

Friedhelm Brusniak

    Wege der Bläsermusik im südöstlichen Europa ; Tagungsbericht
    Musik am Arolser Fürstenhof
    Felix Mendelssohn Bartholdys Vertonung des Rückert-Gedichtes Ersatz für Unbestand im Deutschen Musenalmanach von 1840
    Würzburger Beiträge zur Kestenberg-Forschung
    "Heil deutschem Wort und Sang!"
    Hof- und Kirchenmusik in der Barockzeit
    • 2019

      Die Geschichte der modernen Kestenberg-Forschung ist fest mit dem Namen Andreas Eschen verbunden. Als Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender der In- ternationalen Leo-Kestenberg-Gesellschaft (IKG) (2009) sowie Mitherausgeber des IKG-Newsletters (seit dem Kestenberg-Gedenkjahr 2012) hat er das Profil der IKG nachhaltig geprägt und den Wandel zu einem modernen, kritischen Kestenberg-Bild mit eigenen grundlegenden und innovativen wissenschaftlichen Beiträgen sowie bei- spielhaften kulturgeschichtlich orientierten Publikationen begleitet. Weggefährten und Freunde fühlen sich geehrt, ihrem international renommierten Mitglied eine Festgabe zu seinem 65. Geburtstag zu überreichen, um damit ihren Dank für das unermüdliche Engagement von Andreas Eschen bei der Vorbereitung und Durchführung internationaler Kestenberg-Konferenzen zum Ausdruck zu bringen.

      Würzburger Beiträge zur Kestenberg-Forschung
    • 2012

      1840 erschien Friedrich Rückerts erster und einziger Deutscher Musenalmanach, der mit seinem Gedicht Ersatz für Unbestand zugleich auch Felix Mendelssohn Bartholdys Vertonung als dessen erste Veröffentlichung eines Männerchors enthielt. Das für die Faksimilierung der literatur- wie musik- historisch bedeutsamen Quellen herangezogene Exemplar aus der Autographensammlung des ehemaligen Deutschen Sängermuseums Nürnberg (1925-1945) birgt darüberhinaus eine Überraschung: Rückerts bisher unbekannte eigenhändige Widmung in Form einer Ghasel an seinen Freund und Berater der Sachsen-Coburger Herzöge, Christian von Stockmar (1787-1863). Die einführenden Kommentare in die gesellschafts- und kulturgeschichtlich aufschlussreichen Dokumente verfassten der Rückert-Spezialist Rudolf Kreutner, Schweinfurt, und der Mendelssohn-Experte Ralf Wehner, Leipzig.

      Felix Mendelssohn Bartholdys Vertonung des Rückert-Gedichtes Ersatz für Unbestand im Deutschen Musenalmanach von 1840
    • 2004

      Im Auftrag des Fürsten Carl von Waldeck nahm eine Hautboistenbande in den 1740er Jahren unter Leitung des Kapellmeisters Bernhard Hupfeld an den Türkenkriegen vor Wien teil. In Erinnerung an dieses außergewöhnliche Engagement waldeckischer Hof- und Regimentsmusiker richtete die 10. Tagung in Bad Arolsen den Blick auf die Bedeutung der Bläsermusik im 18. Jahrhundert. Zugleich rückte mit der «Janitscharenmusik» eine Musikkultur in den Fokus, deren Auswirkungen auf die gesamte europäische Musikentwicklung des 18. Jahrhunderts nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

      Wege der Bläsermusik im südöstlichen Europa ; Tagungsbericht
    • 2003
    • 2000

      Dieser Sammelband umfasst eine breite Themenpalette, in der lokale und regionale Musikforschung mit Bezug zur Region Waldeck-Pyrmont ebenso Platz gefunden hat wie die Musiklandschaft Russland. Vor allem aber werden musikkulturelle Beziehungen zwischen Deutschland und Russland nachgezeichnet.

      Phänomene und Wege musikkulturellen Austausches
    • 1999

      INHALT: Joachim Kremer: „Ein fortgesetztes Teutschland“? Deutsch-skandinavische Musikbeziehungen im 18. Jahrhundert; Friedhelm Brusniak: Musikalische Einflüsse aus Schweden auf Joachim Christoph Nemeitz (1679-1753); Karim Hassan: Gluck-Rezeption in Stockholm und Berlin in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; Anders Jarlert: Bach - ein „fünftes Evangelium“ mit oder ohne einen „fünften Evangelisten“? Zum Bach-Verständnis Nathan Söderbloms; Laurenz Lütteken: „Nach des Hofes Sitten wandeln“ - „Seines vesten Glaubens leben“ Zum Spannungsfeld von Hofmusik und Kirchenmusik im 18. Jahrhundert; Hermann Jung: Hofmusik und Kirchenmusik in Mannheim zur Zeit Carl Theodors (1743-1778); Heiner Aldebert: „Nun laßt uns den Leib begraben“. Dramatische Trauerlied-Inszenierungen im Zeitalter des Barock - Vorformen des modernen Bibliodramas; Ulrike Harnisch: „Ob man solches. öffentlich introduciren / und jederman ohne besonderes Aergernis in die Hände geben könne?“ Die Grafschaft Waldeck, die Theologische Fakultät Wittenberg und das 'Geistreiche Gesangbuch' von Johann Anastasius Freylinghausen; Ute Poetzsch: „O Land, Land, höre des Herrn Wort“. Zu Telemanns Kantaten zum 10. Sonntag nach Trinitatis; Don O. Franklin: Konvention und Invention in Kantate 46: Johann Sebastian Bachs Kantate für den 10. Sonntag nach Trinitatis; Matthias Richter: Philipp Nicolai und sein Freudenspiegel des ewigen Leben; Ada Kadelbach: Die geistlichen Lieder Philipp Nicolais und die höfische Akrostichtradition; Meinrad Walter: „Wachet auf, ruft uns die Stimme!“ Philipp Nicolai und Johann Sebastian Bach als Ausleger des Gleichnisses von den klugen und törichten Jungfrauen; Lothar Steiger: Schön und herrlich; Renate Steiger: Johann Sebastian Bachs Kantate „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ BWV 1.

      Hof- und Kirchenmusik in der Barockzeit
    • 1998

      M. Ruhnke: Anmerkungen zum Telemann-Werkverzeichnis Teil III.— W. Hobohm: Telemann als Kantatenkomponist.— U. Poetzsch: Bemerkungen zum Frankenberger Telemann-Kantatenbestand.— B. Reipsch: Zum „Jahresgedenken“ G. Ph. Telemanns - dargelegt an Beispielen geistlicher Kantaten Eisenacher Dichter.— R.-J. Reipsch: Telemann und der Calchedon.— F. Brusniak: Die „polnische Ahrt“ in G. Ph. Telemanns „Pyrmonter Kurwoche“.— G. Blum: „Kompositorische Entwicklung“. Formale und chronologische Aspekte der Suitenwerke Telemanns und Bachs.— K.-P. Koch: Sachsen und Polen. Musikalische Wechselbeziehungen im Barock.— R. D. Schmidt: Die Hasse-Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.— P. Wollny: Neue Forschungen zu Johann Kuhnau

      "Nun bringt ein polnisch Lied die gantze Welt zum Springen"
    • 1998

      Kaum eine Berufsgruppe hat in Deutschland vom frühen 19. Jahrhundert bis in die bundesdeutsche Nachkriegszeit so nachhaltig auf das kulturelle Leben eingewirkt wie die Lehrerschaft. Bemerkenswert viel wissen wir bereits über diesen Berufsstand in seinem ureigenen Wirkungsfeld, vergleichsweise wenig aber über den Lehrer als außerschulischen Kulturfaktor. Vor allem haben die Lehrer die öffentliche Musikkultur und das Vereinswesen stark mitgestaltet. Das gilt für die politischen und unpolitischen Seiten gleichermaßen. Das Musikleben von 1800 bis in die Gegenwart ist ohne die Pädagogen, vor allem die Volksschullehrer, als Träger von musikalischem Experten-Wissen, undenkbar. In dem illustrierten Buch sind Beiträge zu musikwissenschaftlichen, pädagogischen, historischen, volkskundlichen und soziologischen Aspekten wie zu aktuellen Problemstellungen der Kultur- und Bildungspolitik versammelt. Die Autoren möchten mit ihrem interdisziplinären Ansatz nicht nur das Interesse an einer noch viel zu wenig beachteten Thematik wecken und fördern, sondern auch einen neuen Impuls zur Diskussion über die möglichen Folgen des scheinbaren oder tatsächlichen Rückzugs der Lehrer aus der aktiven Teilnahme an der außerschulischen Musikkultur geben (Edition Helma Kurz).

      Volksschullehrer und außerschulische Musikkultur