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Jean Gimpel

    10. Oktober 1918 – 15. Juni 1996

    Jean Gimpel war ein Mann von großer körperlicher und intellektueller Energie, mit einem großen Herzen und einem starken Gerechtigkeitssinn. Ein tiefes und sehr praktisches Interesse an Technologie, insbesondere im Mittelalter, zog sich wie ein roter Faden durch sein Berufsleben. Dieses Interesse führte zu zwei klassischen Studien über die Dombaumeister und die industrielle Revolution des Mittelalters. Seine Arbeit erforschte Technologie und ihre Auswirkungen und beleuchtete die Entwicklung von Kunst und Zukunft. Er nutzte seine Fähigkeiten auch als effektiver Saboteur in der französischen Résistance.

    Die industrielle Revolution des Mittelalters
    Das Ende der Zukunft
    Die Kathedralenbauer
    • Die Kathedralenbauer

      Mit einem Vorwort von Ken Follett

      4,7(3)Abgeben

      Die meisten Bücher über Kathedralen gehen das Thema allein aus kunsthistorischer oder architektonischer Sicht an. Ganz anders „Die Kathedralenbauer“. Gimpel geht weit über die ästhetische Darstellung hinaus. Er beantwortet die Schlüsselfrage, die sich jedem aufdrängt, der eine mittelalterliche Kathedrale betritt: »Wie haben die das gemacht?« Im 11. und 12. Jahrhundert haben die europäischen Baumeister in England, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Techniken entwickelt und angewandt, das für den Bau dieser außergewöhnlichen Gebilde aus Stein, Holz und Glas notwendig war. Jean Gimpel beschreibt die Männer und Frauen, die ihr Leben damit verbrachten, Steine zu hauen, Dreck zu schaufeln, Mörtel zu rühren. Er beschreibt die Technik, mit der im angeblich finsteren Mittelalter Bauwerke erschaffen wurden, die heute keiner mehr errichten kann. Er zeigt, wie der Kathedralenbau finanziert und »gemanagt« wurde und so der spirituelle Elan einer ganzen Gesellschaft materiell und finanziell auf den Bau der Kathedralen ausgerichtet wurde, die noch immer Zeugnis ablegen von der Blütezeit des Mittelalters.

      Die Kathedralenbauer