Die Veröffentlichung aus dem Jahr 1882 bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur der damaligen Zeit. Der Antigonos Verlag hat sich auf die Wiederauflage historischer Werke spezialisiert und sorgt dafür, dass diese bedeutenden Texte in gutem Zustand der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies trägt zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei und ermöglicht es den Lesern, die Vergangenheit besser zu verstehen.
Manche Astrophysiker und Kosmologen meinen, es gebe unendlich viele parallele Universen - beispielsweise ein solches, in dem Elvis noch am Leben und Trump niemals Präsident geworden ist -, und in der Geschichtswissenschaft gilt, dass schon die kleinsten Variationen im Ablauf der Ereignisse auf längere Sicht erhebliche Veränderungen bewirken. In einem solchen Paralleluniversum begegnen wir im Jahr 2025 in Wien (hier etwas unvertraut wirkend) einem Reigen von Figuren, die versuchen, trotz aller „Problems from Hell“, ein gutes Leben zu führen: modest und moralisch, ohne dabei auf Genuss und Freude zu verzichten. ein epikureisches Programm.
Der hochwertige Nachdruck aus dem Jahr 1861 bietet eine detaillierte Untersuchung der mediatisierten freien Reichsstädte Deutschlands. Er beleuchtet die historischen, politischen und sozialen Aspekte dieser Städte und deren Entwicklung im Kontext der deutschen Geschichte. Die Originalausgabe wird durch sorgfältige Reproduktion der Inhalte gewürdigt, wodurch ein wertvolles Werk für Geschichtsinteressierte und Forschende entsteht.
Der Nachdruck bietet eine authentische Wiederauflage der Originalausgabe von 1908, die sorgfältig bearbeitet wurde. Leser können sich auf einen historischen Einblick freuen, der die Sprache und den Stil der damaligen Zeit widerspiegelt.
Auf dreierlei weise gehen wir der geschichte in die falle. Indem wir glauben, sie „ereigne sich einfach so“, zweitens durch die geschichtsbilder (also unsere kollektiven vorstellungen von geschichte, die diese bis zur unkenntlichkeit entstellen), und schliesslich dadurch, dass wir denken, geschichte lasse sich einfach nach art einer story narrativ darstellen. Eine neue triangulation der geschichte, die auf darstellungslogik und -techniken rücksicht nimmt, die den (überwiegend kollektiv-vorbewussten) einbildungen rechnung trägt und die die feedbacks der geschichtsbetrachtung auf die soziale aktion miteinkalkuliert, kann hingegen so etwas wie eine neue „kartographie“ der geschichte hervorbringen, womit ihre theoriefähigkeit nicht mehr hinter der von semiologie, psychoanalyse und narratologie zurückstünde. Der Autor Georg Schmid gebürtig aus Wien, lebt in Frankreich. Lehrte in den USA, in Paris sowie hauptsächlich an der Universität Salzburg. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen; bei Böhlau sind erschienen: Die Zeichen der Historie (1986; vergriffen), Die Spur und die Trasse (1988: vergriffen), Bewegung und Beharrung (Ko-Autor, 1994; vergriffen).