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Bookbot

Ingeborg Strohmeyer

    Transzendentalphilosophische und physikalische Raum-Zeit-Lehre
    Philosophische Gespräche
    Quantentheorie und Transzendentalphilosophie
    Kantischer und moderner Apriorismus
    Musik und Spiel im Lichte der Kant-Schillerschen Ästhetik
    Gespräche zwischen Leibniz und Kant über Ontologie und Metaphysisches im 21. Jahrhundert
    • 2018

      Die Autorin lässt Leibniz und Kant – in die heutige Zeit versetzt – philosophische Gespräche über Ontologie und Metaphysisches im 21. Jahrhundert führen. Nach einem einleitenden Gespräch erörtern die beiden zunächst eine Ontologie auf der Basis ihrer alten philosophischen Positionen Transzendentalphilosophie qua Ontologie der äußeren Erscheinungen und Monadologie qua Ontologie der Individuen, und zwar so, wie man sie im 21. Jahrhundert noch vertreten könnte. Sodann besprechen sie die Musik aus philosophischer Sicht, vor allem in ihrer Relevanz für die Ontologie. Schließlich geben sie einen Ausblick auf Metaphysisches, indem sie zum einen metaphysische Perspektiven im kosmologischen Bereich aufzeigen und zum anderen eine Ontologie der Engelwesen entwickeln, wobei sie nach einer philosophiegeschichtlichen Betrachtung der Engel und der Angelologie die Engelwesen ontologisch zu bestimmen versuchen. Ein zusammenfassendes Gespräch rundet die heutigen Erörterungen der beiden Philosophen aus vergangenen Jahrhunderten ab.

      Gespräche zwischen Leibniz und Kant über Ontologie und Metaphysisches im 21. Jahrhundert
    • 2016

      Die Autorin erörtert auf der philosophischen Basis der Kant-Schillerschen Ästhetik, die zunächst kurz dargelegt wird, verschiedene Themen aus den Bereichen Musik und Spiel. Die ästhetischen Theorien werden zur Bestimmung der Musik als angenehme und schöne Kunst weiterentwickelt, insbesondere wird die Oper als Vereinigung von Musik und Drama besprochen. Als Beispiele für das Musikalisch-Schöne aus der Gattung Oper werden fünf Opern (Mozarts Zauberflöte und Idomeneo sowie die Orpheus-Opern von Monteverdi, Gluck und Haydn) vorgestellt, wobei der Interpretation der Zauberflöte als musikalische Manifestation des ästhetischen Humanismus eine herausragende Bedeutung zukommt. Zum Thema „Spiel aus ästhetischer Sicht“ wird zunächst das Wesen des Spiels auf der Grundlage von Schillers Spielbegriff in seinen Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen bestimmt, sodann werden sportliche Spiele und Verstandesspiele (z. B. Bridge) als konkrete Beispiele für menschliche Spiele aus dieser Sicht erörtert. Schließlich wird noch in einem kurzen Exkurs eine „Philosophie der Kochkunst“ auf der dargelegten Basis der Kantischen Ästhetik entwickelt.

      Musik und Spiel im Lichte der Kant-Schillerschen Ästhetik
    • 2014

      Die Autorin zeigt, dass der Kantische Apriorismus in seinen zentralen und grundsätzlichen Aussagen auch in heutiger Zeit und im Hinblick auf die modernen Naturwissenschaften (vor allem die moderne Physik, aber auch die neurobiologische Bewusstseinswissenschaft) noch Anerkennung finden kann. Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Relativitätstheorie und Quantentheorie wird Kants Philosophie so weiterentwickelt, dass die Hauptaussagen dieser physikalischen Disziplinen – anders als vielfach angenommen – auf der Basis der (angemessen fortgeführten) Kantischen Erkenntnistheorie begriffen und begründet werden können. Kants Begriff des Gegenstandes äußerer Erfahrung erweist sich als so schwach und allgemein, dass er auch nicht-individuelle Gegenstände (wie physikalische Felder, z. B. Licht, und quantenmechanische Objekte) umfasst. Das bedeutet, dass die philosophische (ontologische) Erfassung von individuellen Gegenständen in der Kantischen Transzendentalphilosophie noch aussteht, so dass die Aufgabe entsteht, eine Ontologie der Individuen zu entwickeln. Ein Versuch dazu wird hier unternommen, und zwar – in gewisser Anlehnung an Leibniz – durch Einführung eines (metaphysisch unbelasteten) Monadenbegriffs.

      Kantischer und moderner Apriorismus