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Reinhard Meiners

    Von Zeppelin bis Airbus
    • Von Zeppelin bis Airbus

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Nordwesten Deutschlands, zwischen Weser und Ems, schlossen sich 1910 zwei Ingenieurstudenten, Henrich Focke und Georg Wulf, zusammen, um ein Flugzeug zu bauen und gründeten ein Flugzeugwerk. Nur 30 Jahre später demonstrierte die Focke-Wulf 200 CONDOR, das erste Passagierflugzeug mit einziehbarem Fahrwerk, die rasante Entwicklung der Luftfahrttechnik, indem es 1938 nonstop von Berlin nach New York flog. In den drei Jahrzehnten bis zum Zweiten Weltkrieg war das Fliegen mit Geräten, die leichter oder schwerer als Luft waren, noch weit von der Selbstverständlichkeit späterer Jahre entfernt. Die Faszination für das Fliegen begann mit den Zeppelinen vor dem Ersten Weltkrieg, die im Norden des Deutschen Reiches zunächst selten zu sehen waren. Über 70 Luftschiffe der Kaiserlichen Marine hatten jedoch im Nordwesten ihre Aufstiegs- und Landeplätze, und Orte wie Nordholz und Ahlhorn stehen für den Anfang und das Ende der militärischen Luftschifffahrt. Die Ausstellungen in den Landesmuseen Oldenburg und Emden, die ab August 2007 stattfinden, zeigen die gesamte luftfahrttechnische Entwicklung in Norddeutschland. Die Themen reichen von den Luftsportaktivitäten der 1920er Jahre über die Luftrüstung der 1930er Jahre bis zur Entwicklung des Düsenflugzeugs VFW 614 und der Gründung der Deutschen Aerospace (DASA), heute EADS, mit Airbuswerken in Nordenham, Varel und Bremen sowie dem SPACELAB in Bremen und dem ersten deutschen Astronauten Thoma

      Von Zeppelin bis Airbus