Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Chinghiz Aitmatov

    12. Dezember 1928 – 10. Juni 2008

    Tschingis Aitmatow war ein Autor, der auf Russisch und Kirgisisch schrieb und dessen Werke Folklore aufgriffen und mit dem modernen Leben verbanden. Sein Schreiben konzentrierte sich oft auf die Verbindung von Menschen und Tieren, wie in Romanen zu sehen ist, in denen Legenden und Mythen zu Allegorien werden. Aitmatows Stil untersuchte tiefe menschliche Emotionen und spiegelte oft die komplexe Geschichte seiner Heimat wider. Er wurde zu einer Schlüsselfigur der kirgisischen Literatur, dessen weltweit anerkannte Werke über das Landleben und menschliche Schicksale erzählen.

    Chinghiz Aitmatov
    Tiergeschichten
    Abschied von Gülsary, Der weiße Dampfer, Über Literatur
    Tschingis Aitmatow
    Der erste Lehrer
    Ein Tag länger als ein Leben
    Der Tag zieht den Jahrhundertweg
    • 2024

      Tschingis Aitmatow erzählt in diesem Band drei Märchen, die er seinen Kindern Eldar und Shirin vorlas. Die Geschichten handeln von einem außergewöhnlichen Äffchen, tapferen Schwestern und dem Schicksal der Königstochter Akbara, inspiriert von kirgisischen Sagen und Legenden.

      Akbara. und andere Märchen
    • 2023

      Tiergeschichten

      Mit einem Nachwort von Irmtraud Gutschke zu Leben und Werk von Tschingis Aitmatow

      Aus allen Werken von Tschingis Aitmatow spricht eine einzigartige Verbundenheit, ja, innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen, die durch eine gemeinsame Natur miteinander verknüpft sind. Inspiriert oft durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen. Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete Aitmatow als ausgebildeter Tiermediziner. Mit seinen Tiergeschichten will er eine Grenze überwinden: »In der Literatur wurden die Tiere bisher aus der menschlichen Sichtweise dargestellt, aber ich möchte die Welt mit ihren Augen betrachten.«

      Tiergeschichten
    • 2020

      Aus allen Werken von Tschingis Aitmatow spricht eine einzigartige Verbundenheit, ja, innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen, die durch eine gemeinsame Natur miteinander verknüpft sind. Inspiriert oft durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen. Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete Aitmatow als ausgebildeter Tiermediziner. Mit seinen Tiergeschichten will er eine Grenze ü »In der Literatur wurden die Tiere bisher aus der menschlichen Sichtweise dargestellt, aber ich möchte die Welt mit ihren Augen betrachten.«

      Tiergeschichten
    • 2013

      Aitmatow, Rytchëu, Tschinag: Die drei großen Autoren der asiatischen Steppen und Berge haben sich – jeder auf seine Weise – mit der Realität des Schamanismus in ihren Ländern beschäftigt. Diese Anthologie versammelt aus ihren Werken Szenen von der Arbeit und Wirkung von Schamaninnen und Schamanen, die ihr Leben prägten.

      Die Kraft der Schamanen
    • 2008

      Tschingis Aitmatow feiert am 12. Dezember 2008 seinen 80. Geburtstag. Sein umfangreiches Werk, das Romane, Erzählungen und Novellen umfasst, wurde in über neunzig Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Eine Ausgabe seines erzählerischen Werks versammelt diese in sechs Bänden sowie autobiografische Texte und Theaterstücke.

      Erzählungen und Novellen 1
    • 2008

      Tschingis Aitmatow feiert am 12. Dezember 2008 seinen 80. Geburtstag. Sein umfangreiches Werk, das Romane, Erzählungen und Novellen umfasst, wurde in über neunzig Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Eine Ausgabe seines erzählerischen Werks versammelt diese in sechs Bänden sowie autobiografische Texte und Theaterstücke.

      Erzählungen und Novellen 2
    • 2007

      Die Zeit scheint für beide abgelaufen. Der einst unbezwingbare Schneeleopard Dschaa-Bars fühlt seine Kräfte schwinden und will sich zum Sterben in das kirgisische Hochgebirge zurückziehen. Und Arsen Samantschin, der unabhängige Journalist, wird von der Welle des entfesselten Kommerzes in seiner Heimat überrollt. Die Medien kuschen, Oligarchen und Fanatiker drängen sich vor, und seine große Liebe, die Sopranistin Aidana, feiert als Popstar Triumphe. Das Schicksal führt Arsen und den Schneeleoparden in einer atemberaubenden Wendung zusammen: Arabische Prinzen haben sich zu einer luxuriösen Jagdpartie angekündigt. Arsen soll sie als Dolmetscher begleiten. Aber nicht alle im Dorf wollen hinnehmen, dass es bei diesem Geschäft so wenige Gewinner und so viele Verlierer gibt.

      Der Schneeleopard
    • 2004
    • 2002

      Tschingis Aitmatow, der bedeutende kirgisische Erzähler, präsentiert in diesem Band Märchen aus seiner romantischen Heimat. Bekannt für seine Werke wie "Dschamilja" und "Abschied von Gülsary", erzählt er unvergessliche Geschichten, die das Leben und die Kultur Kirgisistans widerspiegeln.

      Akbara und andere Märchen. Nacherz. u. m. Begleittext v. Friedrich Hitzer
    • 1999

      Mit Dshamilja hat Tschingis Aitmatow „die schönste Liebesgeschichte der Welt“ erzählt – bis heute wurden die Romane und Erzählungen des kirgisischen Autors in 90 Sprachen übersetzt. Mit den uralten Mythen und Legenden der Kirgisen wuchs er unter Gebirgsnomaden auf, einem Volk dem seit Tschingis Khan unzählige fremde Herrscher immer wieder die Freiheit und die kulturelle Identität rauben wollten. In ihren Figuren so untrennbar sie in ihrer Heimat verwurzelt sind, erkennen wir unser Glück, unsere Sorgen und Nöte; sie sind Mittlergestalten zwischen den Kulturen, schlagen Brücken zwischen Orient und Okzident. Doch wie sieht die „ferne Heimat“ Aitmatows aus, in der Danijar, der Paßgänger Gülsary und der erste Lehrer zu Hause sind? 93 Prozent Kirgisiens bestehen aus Gebirge, liegt über 3000 Meter. Der Fotograf Georg Kürzinger hat sich, fasziniert von den Figuren Aitmatows, mit seiner Kamera auf die Suche nach den selten gewordenen Erben der Nomadenkultur am Ende des 20. Jahrhunderts gemacht. In seinen leuchtenden, kristallklaren Bildern blicken uns von Sonne und Wind gegerbte Gesichter an, die von der Härte des Lebens erzählen und tief in die Seele dieses Volkes blicken lassen; er fängt fröhliche Festgelage ein, wilde Wettkämpfe und unbeschwerte Kinder, die inmitten von Pferden und Schafen und mit einer grandiosen Natur aufwachsen, in der doch der „Fortschritt“ unaufhaltsam Einzug hält.

      Ferne Heimat Kirgisien