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Bookbot

Gerd Antos

    1. Januar 1949
    Online-Diskurse im interkulturellen Gefüge
    "Ich kann ja Deutsch"!
    Laien-Linguistik
    Sprache und Bild im massenmedialen Text
    Rhetorik der Selbstverzauberung
    Wissenskommunikation
    • 2021

      Rhetorik der Selbstverzauberung

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Diätgeheimnisse, Wellness-Tipps oder ultimative Steuerparadiese? Wie überlisten, belohnen und belügen wir uns selbst? Was reden wir uns insgeheim ein – oder aus? Und, Hand aufs Herz: Womit verführen wir andere, sich selbst zu verzaubern? Sich und anderen etwas vormachen – das ist das schillernde Thema dieses Buches. Auf seiner Erkundungsreise entführt uns Gerd Antos in die Luft- und Lustschlösser autosuggestiver Selbstverzauberung. Zugleich entschleiert er die Werbe-, Wunsch- und Wahnwelten unserer privaten wie kulturellen Selbstmanipulation. Sein Buch spannt einen Bogen von heiklen Wünschen über die Rhetorik der Selbstoptimierung und Selbstermächtigung bis hin zu populistischer Propaganda rund um Parallelwelten. Wer wissen will, warum wir uns selbst immer wieder etwas ein- oder ausreden (müssen), wird in diesem Buch Antworten finden. Auf dem Weg dahin treffen Sie auf überlebenswichtige Visionen, postrationale Illusionen und personalisierte Verlockungen einer „smarten Rhetorik“, auf jeden Fall aber auf sich selbst.

      Rhetorik der Selbstverzauberung
    • 2020

      Ausgehend von der Verständlichkeitsforschung hat sich die Wissenskommunikation seit etwa der Jahrtausendwende als ein neues Forschungsgebiet der angewandten Linguistik etabliert. Neben dem Verhältnis von Kommunikation, Wissen und Wissenstransfer dokumentiert Gerd Antos in diesem Buch den Facettenreichtum dieser jungen Disziplin. Dazu gehören Untersuchungen zur Performativität, zu Sprachdesign als Stil und zur Experten-Laien-Kommunikation – zum Beispiel beim Thema Recht – sowie zur Imagekommunikation. Darüber hinaus stellt er junge Forschungsgegenstände vor, so Probleme der Verlässlichkeit bei der Kommunikation von Wissen – Stichwort „Fake News“ –, die Rhetorik der Selbsttäuschung sowie Fragen zur Zukunft von Wissenskommunikationsforschung in der Digitalkultur, zu barrierefreier Kommunikation und zum Recht auf Verständlichkeit.

      Wissenskommunikation
    • 2019

      Sprache ist nicht nur Gegenstand linguistischer Reflexion. Auch außerhalb der Sprachwissenschaft werden Sprache, Sprachwandel und Sprachgebrauch vielfach thematisiert, diskutiert und bewertet. Das Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit bietet einen Überblick über die Themen, Gegenstände und Kontroversen, die Erkenntnisverfahren und die Geschichte nichtlinguistischer Sprachreflexion sowie einen Einblick in sprachwissenschaftliche Theorien und Methoden ihrer Analyse und Beschreibung. Das Handbuch stellt dabei Theorien und Konzepte linguistischer Reflexivität (wie Metapragmatik, Sprachideologie, Sprachkritik) vor, es führt in Methoden der Sprachreflexionsanalyse (wie Diskursanalyse, Einstellungserhebung) ein, erläutert die Ansätze verschiedener Disziplinen, die sich mit Sprachreflexion befassen (bspw. Spracheinstellungsforschung, Folk Linguistics, Sprachideologieforschung, Linguistische Sprachkritik) und stellt historisch und aktuell virulente Themen öffentlicher Sprachreflexion (z. B. Sprache und Nation, Sprache und Gerechtigkeit, Sprachreinheit, Sprachkompetenz und Medien) sowie sprachwissenschaftliche Einschätzungen dazu vor.

      Handbuch Sprache im Urteil der Öffentlichkeit
    • 2018

      Online-Diskurse umfassen im Kommunikationsraum Internet alle kommunikativen Perspektiven auf gesellschaftliche Ereignisse, auf ihre Akteure und auf thematische Schwerpunkte. Im Band werden die interaktive Vermittlung von Wissen, die Rolle von Öffentlichkeiten in sozialen Netzwerken sowie Veränderungen von tradierten Textsorten besonders fokussiert.

      Online-Diskurse im interkulturellen Gefüge
    • 2009

      Wahrnehmungskulturen

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Bilder haben hierzulande die Funktion des Leitmediums übernommen und dabei Text und Sprache zunehmend verdrängt. Die japanische Kultur hingegen scheint seit jeher geprägt von Bildern. Stimmen diese Befunde und deren Implikationen? Werden Wahrnehmungskulturen tatsächlich maßgeblich durch die Medien unserer Wahrnehmung bestimmt? In ihren Beiträgen analysieren die Autoren unterschiedliche Wahrnehmungsformen und -verfahren, fragen nach dem Zusammenhang von Bildern und Texten und untersuchen die Narration der Bilder.

      Wahrnehmungskulturen
    • 2008

      Interpersonal communication (IC) is a dynamic exchange between interactants, characterized by a continuous flow of discourse. This handbook explores how individuals convey facts, ideas, emotions, and beliefs using linguistic systems. The fine-tuning of language is crucial in enhancing social relations and maintaining the course of interactions; miscommunication can jeopardize these relationships. The volume addresses key questions about the manifestation of interpersonal relations in language, the role of language in relationship development, and the problems that arise in communication, along with strategies for resolution. It also examines how linguistically realized communication interacts with other semiotic modes. The focus is on the linguistic aspects of communication, including social roles, media, non-verbal behaviors, and contextual frames. By emphasizing linguistic manifestations, the volume aims to provide a comprehensive understanding of human interpersonal communication. It offers insights into theories, methods, and tools from linguistics, social psychology, sociology, and semiotics, promoting an integrated approach to IC. Topics include the linguistic realization of interaction processes, cultural and situational context analysis, language corpus handling, interaction types, and the management of linguistic flow in successful communication.

      Handbook of interpersonal communication
    • 2005

      Transferqualität

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Unsere modernen Gesellschaften definieren sich über Wissen, seine Gewinnung, Speicherung und seinen Transfer. Dass bei der Übertragung und der damit einhergehenden Transformation eine optimale Transferqualität anzustreben ist, erscheint auf den ersten Blick als selbstverständliche Forderung. In diesem Sammelband präsentieren AutorInnen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und Praxisfeldern grundlagentheoretische Beiträge sowie konkrete Erfahrungsberichte, die sich vor allem mit den folgenden beiden Fragestellungen Welche Faktoren bedingen den Erfolg, das Gelingen, die Effektivität, die Effizienz oder die Qualität eines Wissenstransfers? Welche Methoden stehen in den verschiedenen Domänen zur Verfügung, um die Qualität von Wissenstransfer zu bewerten, gar zu messen und schließlich zu optimieren?

      Transferqualität
    • 2005

      Wissenstransfer durch Sprache als gesellschaftliches Problem

      In Zusammenarbeit mit Jörg Palm

      • 446 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Ob im Internet, in der Freizeit oder im Beruf: Immer mehr Menschen verbringen ihre Zeit mit der Suche nach sowie der Rezeption und Verarbeitung von symbolisch repräsentiertem Wissen. Insofern ist die Kommunikation von Information und Wissen zur bestimmenden Erfahrung und zur zentralen Aufgabe in heutigen Berufen und damit in modernen Wissensgesellschaften geworden. Sie ist Voraussetzung und Resultat einer fortschreitenden Arbeitsteilung und Spezialisierung in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Sammelband geht zwei Fragen nach: Wie kommunizieren wir Wissen – und zwar unter besonderer Berücksichtigung der sprachlichen und kommunikativen Randbedingungen des Wissenstransfers? Und: Welche Konsequenz hat Wissenskommunikation für die Gesellschaft?

      Wissenstransfer durch Sprache als gesellschaftliches Problem