Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Werner H. Ritter

    Okkulte Faszination
    Religionspädagogik und Theologie
    Religion und Phantasie
    Erlösung ohne Opfer?
    Heilung - Energie - Geist
    Zeichen und Wunder
    • 2007

      Zeichen und Wunder

      Interdisziplinäre Zugänge

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      »Es geschehen noch Zeichen und Wunder.« Ironie schwingt mit, wenn dieser Satz heute zwischen Menschen fällt. Die Vernunft ist das Maß aller Dinge, auch in der neueren theologischen Tradition, die sich seit der Aufklärung mit dem Thema Wunder schwer tut. Die Zeiten des Wunderbeweises sind unwiederbringlich vorbei. Ernst zu nehmen sind aber die Sehnsüchte und Hoffnungen auch des modernen Menschen, das ganz Andere möge dann und wann in die unheile Welt einbrechen. Die in diesem Buch versammelten Beiträge unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen wollen das Thema interdisziplinär erschließen und so neue Sichtweisen auf ein umstrittenes Phänomen eröffnen.

      Zeichen und Wunder
    • 2007

      Beurkundungsrecht für Praktiker

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der neue Leitfaden bietet den Praktikern einen aktuellen und systematischen Überblick über das formelle und materielle schweizerische Beurkundungsrecht, welches in letzter Zeit erhebliche Veränderungen erfuhr. Gleichzeitig will das Buch ein Nachschlage- und Arbeitsinstrument sein, um konkrete Fragen und Probleme aus dem Beurkundungsalltag direkt oder durch Weiterverweisungen lösen zu helfen. Das für den Praktiker Wesentliche des schweizerischen Beurkundungsrechts (ausgenommen für Grundbuchsachen) wird in allgemeiner Weise dargestellt und zugleich anhand einer konkreten kantonalen Regelung, den neuen, erfreulich schnörkellosen Beurkundungs- und Beglaubigungsvorschriften des Kantons St. Gallen, näher beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk widmen die Autoren den beurkundungsrechtlichen Auswirkungen der zahlreichen Neuerungen im Bundesrecht, namentlich jenen des Fusions-, des Partnerschaftsgesetzes und des GmbH-Gesetzes. Erörtert werden auch Kernfragen aus dem immer wichtiger werdenden internationalen Beurkundungsbereich. Zahlreiche Urkundenmuster und ein umfangreiches Stichwortverzeichnis (Sachregister) runden das Werk ab.

      Beurkundungsrecht für Praktiker
    • 2006

      Gottesmacht

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Neben Säkularisierungsschüben erlebt die Welt derzeit auch ein Wiedererwachen von Religion im öffentlichen und politischen Raum. Das ist nicht nur erfreulich, denn Religion ist bekanntlich ein ambivalentes Phänomen. Interdisziplinäre Beiträge aus Religionswissenschaft, Geschichte, Philologie, Soziologie und Theologie fragen danach, was Religion einerseits tauglich macht zur Begründung und Legitimation von Macht und Herrschaft und andererseits aber auch zur Triebfeder des Widerstands gegen Übermacht und Unterdrückung. Beides nämlich ist in der Religionsgeschichte auf Anhieb zu sehen: die herrschaftslegitimierende Funktion religiöser Denk- und Handlungsmuster wie auch ihre widerständig-revolutionäre Kraft.

      Gottesmacht
    • 2006

      Peter, 9 Jahre, weiß, dass er sterben muss. Er denkt: Ich wollte doch noch das Baumhaus bauen ... Und er betet zusammen mit seinen Eltern ... – Mit dieser Geschichte wollten Wissenschaftler an den beiden Forschungsstandorten Nürnberg und Leipzig mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch kommen über ihre Sicht auf die Theodizeefrage. Das Forschungsinteresse lag auf der Erhebung einer möglichst unverstellten Innenperspektive der Probanden; Anlass der Studie waren Zweifel an der seit etwa zwanzig Jahren allgemein verbreiteten, auf K. E. Nipkow zurückgehenden Ansicht, dass Erfahrungen mit unschuldigem Leiden die erste und zentrale Einbruchstelle für den Verlust des Glaubens an Gott seien. Die Ergebnisse lassen es geraten sein, die unterrichtliche Behandlung der Theodizeefrage anders einzubetten und neu zu gewichten. Denn wie sich die Kinder und Jugendlichen in ihrem Gottesbild, in ihrem Fragen und in ihrer Weltsicht in den letzten zwanzig Jahren verändert haben, so hat sich auch die Betroffenheit geändert, die sekundäres oder gar primäres Erleben von Leid bei ihnen auslöst.

      Leid und Gott
    • 2005

      Heilung - Energie - Geist

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Wunsch nach einer »anderen Medizin« wächst durch Hoffnungen und Enttäuschungen, die sich mit der modernen Medizin verbinden. Und so wurde das Heilen jüngst in unterschiedlichen Zusammenhängen als verloren gegangene Kunst wieder entdeckt und öffentlich thematisiert. Unkonventionelle Heilungsverfahren sind aber nicht nur eine Chance, sondern auch eine Herausforderung für die sogenannte Schulmedizin, ebenso wie für die Theologie, die Psychologie oder sogar die Jurisprudenz. Erstmals erschließen nun namhafte Wissenschaftler das Thema Heilung multidisziplinär und rücken es in das Spannungsfeld von Energie und Geist. Biblische Wurzeln von Heilung kommen dabei ebenso zur Sprache wie medizinisches Heilen, Lebenshilfe, Heilung durch Energien oder durch Geister. Phänomene und Begriffe, die im Kontext von Heilung immer wieder in unterschiedlichen Konnotationen auftauchen, werden auf ihre medizinische, theologische, geistes- und naturwissenschaftliche Konsistenz, Trag- und Anschlussfähigkeit hin geprüft. Letztlich geht es um die fundamentale Frage, mit welchen Bedingungs- und Einflussfaktoren wir bei Heilungsprozessen rechnen können oder sogar müssen.

      Heilung - Energie - Geist
    • 2004

      Wie unterscheide ich Gut und Böse? Ist das nur eine Frage des Blickwinkels oder gibt es überprüfbare Kriterien? Hilft die Rede von Gott, etwa als »Richter«, heute weiter im Ringen um ethische Werte und Normen? Aus verschiedenen Perspektiven nähert sich der Band einem heiklen Thema: Neben theologischen und pädagogischen Fachleuten kommen auch eine Mutter und eine Jugendliche zu Wort. Im Mittelpunkt des Buches steht ein Unterrichtsentwurf, der zur christlichen Urteilsbildung anleiten will – er kann direkt übernommen werden oder zur eigenen Auseinandersetzung mit einem Thema anregen, das Politik und Wissenschaft, Lebensgestaltung, Geburt und Tod gleichermaßen betrifft.

      Gut oder böse?
    • 2003

      Erlösung ohne Opfer?

      • 290 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der neue Band aus der erfolgreichen Reihe praxisbezogener Klärungen christlicher Grundaussagen kommt gerade recht zur Passions- und Osterzeit. Er gibt Theologen, Lehrern und allen, die dazu Fragen haben, Anregungen, neu und sinnhaltig mit Jesu Leiden und Tod umzugehen. Gott kann nicht lieben und zugleich den eigenen Sohn hinschlachten lassen – so wurde lange Zeit auch im religiösen Unterricht argumentiert. Nur fort mit der Rede vom Opfer! Namhafte Autoren aus allen Fachgebieten der Theologie machen sich neue Gedanken zum Karfreitag und verknüpfen sie mit der Erfahrungswelt der Moderne: Ist die Rede vom Opfertod als Erlösungstat noch zeitgemäß? Anstößig? Oder gar abschreckend? Was hatte die Opfervorstellung Menschen des Alten Testaments zu sagen, warum übertrug man sie auf Jesu Tod am Kreuz? – Und warum kommt sie heute auf anderem Weg zurück – als moderner Mythos in Filmen wie »Titanic« oder Romanen wie »Harry Potter«?

      Erlösung ohne Opfer?
    • 2003

      Nachdem sich eine kleinere Gruppe Bayreuther Historiker, Theologen, Ethnologen und Soziologen seit einiger Zeit um das Problem des „Bösen in der Geschichte“ bemüht hatte, mündeten die Diskussionen nach einer interdisziplinären Erweiterung des Kreises der Teilnehmer und Teilnehmerinnen ind das XVII. Bayreuther Historischen Kolloquium, das am 22. und 23. Juni 2001 an der Universität Bayreuth stattgefunden hat.

      Das Böse in der Geschichte
    • 2000

      Was haben Bibel, christlicher Glaube und Religion mit Phantasie zu tun? Verbinden die einen Phantasie mit Phantasterei, Hirngespinsten, illusionären Wünschen und Realitätslosigkeit, so verstehen andere Religion und Phantasie gleichermaßen als beflügelnd, faszinierend, innovativ, kreativ-schöpferisch und wirklichkeitsschaffend. Die akademische Theologie, vorwiegend am vernunftgeleiteten, wissenschaftlichen Diskurs interessiert, hat Phantasie und Poesie bislang vernachlässigt, obwohl schon ihre materiale Basis – Bibel und Alltagsreligion – offensichtlich schon sprachlich voller Phantasie stecken und damit die Bedeutung der religiösen Ein-Bildungs-Kraft unterstreichen, welche sich »spielerisch« vom gegebenen Status quo entfernt, harte Realitäten ins Schwingen bringt und sie als veränderlich und verflüssigbar zeichnet. Die Phantasie des Glaubens »ent-deckt« die poetische Seite der Wirklichkeit, deren Chancen und Möglichkeiten. Sie zeigt, »was sein könnte«. Sie ist darum ein inspirierender Quell und ein unerschöpfliches Reservoir religiöser Erneuerungskraft. Die Beiträge dieses Bandes wollen in Variationen auf die fundamentale Bedeutung von Phantasie als eines religiösen Grundsensus von Glauben und Religion sowie für religiöse Lern- und Bildungsprozesse aufmerksam machen.

      Religion und Phantasie