Werner Schroeder Bücher






Massen-Wirkungs-Gesetz
- 231 Seiten
- 9 Lesestunden
I-IV -- Vorwort -- Einführung -- Vortest -- I. Allgemeines -- II. Die quantitative Formulierung des Massenwirkungsgesetzes -- III. Diskussion des Massenwirkungsgesetzes -- IV. Anwendung des MWG auf Reaktionen in wässriger Lösung -- V. Anwendung des MWG auf heterogene Systeme -- VI. Anwendung des MWG auf reale Systeme -- VII. Zusammenfassung -- Schlußtest -- VIII. Anhang
Das Gemeinschaftsrechtssystem
Eine Untersuchung zu den rechtsdogmatischen, rechtstheoretischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des Systemdenkens im Europäischen Gemeinschaftsrecht
Werner Schroeder präsentiert das Europäische Gemeinschaftsrecht als eigenständiges Rechtssystem, das sich ständig rechtfertigen muss und seine Grundlagen sowie Grenzen hinterfragen muss. Um die These des Europäischen Gerichtshofs zu untermauern, dass dem Gemeinschaftsrecht ein autonomes System von Normen, Institutionen und Zielen zugrunde liegt, stützt sich Schroeder auf die Rechtstheorie. Die bisherigen Theorien zur Analyse des Gemeinschaftsrechts erweisen sich als unzureichend, wenn sie mit der komplexen Realität des Gemeinschaftsrechts konfrontiert werden. Daher wird ein neuer institutionalistischer Ansatz gewählt, der die soziale Wirklichkeit in die Betrachtung eines Rechtssystems einbezieht. Die Gemeinschaftsverträge fungieren als Verfassung und bilden die Basis des sozial wirksamen Gemeinschaftsrechtssystems. Ein funktionaler Verfassungsbegriff, der 'Verfassung' und 'Staat' trennt, ist entscheidend für dieses Verständnis. Damit können die Gemeinschaftsverträge als Grundordnung interpretiert werden, die die wesentlichen Funktionsdaten des Gemeinschaftsrechts enthält. Zudem hat die systemtheoretische Analyse des Gemeinschaftsrechts eine praktische Dimension, da sie prüft, ob das Systemdenken in der Gemeinschaftspraxis reflektiert wird und somit bei der Lösung grundlegender gemeinschaftsrechtlicher Probleme hilfreich ist.
Am 1. November 2013 jährte sich die Einführung der Unionsbürgerschaft zum zwanzigsten Mal. In diesen zwanzig Jahren erhielten die Unionsbürgerinnen und Unionsbürger durch die dynamische Rechtsprechung des EuGH einen umfassenden Anspruch auf Gleichbehandlung. Dieser resultiert aus den allgemeinen Bestimmungen zur Unionsbürgerschaft in Art. 20 AEUV, dem Recht der Unionsbürgerinnen und Unionsbürger auf Freizügigkeit in Art. 21 AEUV und dem allgemeinen Diskriminierungsverbot aus Gründen der Staatsangehörigkeit in Art. 18 AEUV. Diese Normtrias eröffnet den Unionsbürgerinnen und Unionsbürgern in anderen Mitgliedstaaten den Zugang zu Rechten, die bislang eigenen Staatsangehörigen vorbehalten waren. Diese Rechte reichen von sozialen Rechten bis zu nationalen Grundrechten. Vor diesem Hintergrund werden in zehn Beiträgen zunächst die Grundlagen und die Konzeption sowie der Kerngehalt der Unionsbürgerschaft dargestellt und darauf aufbauend die soziale, die politische und die rechtsstaatliche Dimension der Unionsbürgerschaft analysiert.
Lebensmittelrecht
Textsammlung samt Einleitung
„Das Werk ist für jeden, der sich mit dem österreichischen Lebensmittelrecht befasst, ein unentbehrliches Hilfsmittel“ (Rezension von Streinz, ZLR 2006, S. 512 zur 1. Auflage) * Aktuelle österreichische und europäische Rechtslage * Umfassende Einführung in das Lebensmittelrecht samt Bezügen zum neuen Unionsrecht * CD-ROM mit ergänzenden Rechtsakten Mit Inkrafttreten der Health Claims Verordnung (EG) Nr. 1924/2006, der Anreicherungsverordnung (EG) Nr. 1925/2006 sowie dem FIAP Paket gewinnt das europäische Lebensmittelrecht für Wissenschaft und Praxis erheblich an Bedeutung. Der neue europarechtliche Rahmen, der durch „horizontale“ Regelungen, die alle Lebensmittel betreffen sowie durch „vertikale“ Regelungen für bestimmte Produktgruppen eine Harmonisierung auf europäischer Ebene herbeiführt, machte außerdem eine Novellierung nationaler lebensmittelrechtlicher Vorschriften erforderlich. Univ.-Prof. Dr. Werner Schroeder, LL. M. (Berkeley) ist Leiter des Instituts für Europarecht und Völkerrecht der Universität Innsbruck. Dr. Markus Kraus, Maître en Droit (Bordeaux), Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) ist als Rechtsanwalt im europäischen Lebensmittel- und Futtermittelrecht in der Sozietät meyer//meisterernst in München tätig.
Der Grundkurs Europarecht vermittelt Studierenden das notwendige Wissen im Recht der Europäischen Union. Er behandelt das institutionelle Unionsrecht, das materielle Unionsrecht (Diskriminierungsverbote, Unionsbürgerschaft, Grundfreiheiten, Binnenmarkt, Wettbewerbsrecht und die wichtigsten Politikbereiche) sowie das Verhältnis zwischen Unionsrecht und nationalem Recht. Durch Konzentration des Stoffs auf die prüfungsrelevanten Bereiche kann das Buch von Einsteigern in das Europarecht ebenso wie von Examenskandidaten verwendet werden. Die Materie wird anhand von Beispielsfällen aus der Rechtsprechung so verständlich gemacht, dass das Buch nicht nur für Juristen, sondern auch für Studierende anderer Studiengänge geeignet ist. Eine Besonderheit des Grundkurses Europarecht besteht darin, dass – entsprechend der Prüfungspraxis – die Probleme des Unionsrechts aus verschiedenen Perspektiven dargestellt werden: aus Sicht des rechtsschutzsuchenden Bürgers, der Mitgliedstaaten und der Unionsorgane.
Kompetenzrechtsreform aus österreichischer und europäischer Perspektive
- 190 Seiten
- 7 Lesestunden
