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Bookbot

Wolfgang Bibel

    Deduktion
    Reflexionen vor Reflexen
    Formierung eines Forschungsgebiets – Künstliche Intelligenz und Intellektik an der Technischen Universität München
    Wissensrepräsentation und Inferenz
    Automated theorem proving
    Lehren vom Leben
    • 2018

      An der Technischen Universität München entstand 1969 eine Forschungsgruppe für Künstliche Intelligenz (FGKI), die in den 1980er und 90er Jahren zu der stattlichen Größe von bis zu 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heranwuchs und sich im Jahr 2007 auflöste. Damit gehört die FGKI zu den frühesten deutschen akademischen Gruppen in der KI. Im Verlauf ihres 38-jährigen Bestehens konnte sie auf außerordentliche nationale und internationale wissenschaftliche Erfolge verweisen. Der vorliegende Band dokumentiert in vier zeitlichen Abschnitten den Werdegang der FGKI, beschreibt ihre Forschungsziele und die konkret verfolgten Projekte. Darüber hinaus kommen in persönlichen Reminiszenzen auch ehemalige Kolleginnen und Kollegen zu Wort. Die KI hatte in den Jahren ihrer akademischen Etablierung in Deutschland eine Reihe von Schwierigkeiten zu überwinden, die auch die FGKI stark zu spüren bekam. Der Band beschreibt diese Schwierigkeiten und erklärt sie im historischen Kontext. Dabei wird nicht zuletzt auf den radikalen Wandel im damals vorherrschenden wissenschaftlichen Weltbild verwiesen, der durch den von Alan Turing und anderen entdeckten universellen Berechenbarkeitsbegriff ausgelöst wurde.

      Formierung eines Forschungsgebiets – Künstliche Intelligenz und Intellektik an der Technischen Universität München
    • 2017

      Leonhard Wolfgang Bibel (*1938) gilt als einer der Begründer der Künstlichen Intelligenz (KI) in Deutschland und Europa. Er hat die Entwicklung dieses faszinierenden und revolutionierenden Gebietes national und international entscheidend mitgeprägt. Bis zu seiner Emeritierung wirkte er an einer Reihe von Universitäten im In- und Ausland, zuletzt als Professor für Informatik an der Technischen Universität Darmstadt. Wie bei vielen wissenschaftlichen Pionieren gestaltete sich seine Karriere extrem hindernisreich.

      Reflexionen vor Reflexen
    • 2003

      Lehren vom Leben

      Essays über Mensch und Gesellschaft

      4,0(1)Abgeben

      Dieses Buch bietet eine gut verständliche und umfassende Lebenshilfe auf hohem Niveau. Es unterstützt den Leser in seinen Rollen im privaten, beruflichen oder öffentlichen Bereich beim Entwurf eines ganzheitlichen Weltbildes, das im Einklang mit dem heutigen Stand der Wissenschaft steht. Wolfgang Bibel zeigt, wie sich mit Weisheit und moderner Technologie eine gerechtere, tolerantere, rationalere Welt verwirklichen läßt. Weisheit kann heute bis zu einem gewissen Grad in Wissenssystemen festgehalten werden, damit breit verfügbar gemacht und an Hand einer wissenschaftlich fundierten und technologisch realisierten Methodik zur Lösung individueller und gesellschaftlicher Probleme eingesetzt werden. Die Essays behandeln privates Erfahrungswissen und wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Themenbereichen Körper, Geist, Seele, zwischenmenschliche Beziehungen, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Strukturen sowie Wissenschaft, Religion und Kunst. Der Autor ist Professor für Informatik und Intellektik an der Technischen Universität Darmstadt sowie ehrenhalber an der University of British Columbia, Vancouver. Er gehört zu den Begründern des Gebietes der Künstlichen Intelligenz in Deutschland und hat für seine wissenschaftlichen Leistungen mehrere internationale Auszeichnungen erhalten.

      Lehren vom Leben
    • 1993

      Wissensrepräsentation und Inferenz

      Eine grundlegende Einführung

      Das Gebiet der Wissenspräsentation und Inferenz umfaßt einen zentralen Bereich der Intellektik, d. h. des Gebietes der Künstlichen Intelligenz und der Kognitionswissenschaft. Es behandelt einerseits die Fragen nach einer formalen Beschreibung von Wissen jeglicher Art, besonders unter dem Aspekt einer maschinellen Verarbeitung in modernen Computern. Andererseits versucht es, das Alltagsschließen des Menschen so zu formalisieren, daß logische Schlüsse auch von Maschinen ausgeführt werden könnten. Das Buch gibt eine ausführliche Einführung in dieses umfangreiche Gebiet. Dem Studenten dient es im Rahmen einer solchen Vorlesung oder zum Selbststudium als umfassende Unterlage, und der Praktiker zieht einen großen Gewinn aus der Lektüre dieses modernen Stoffes, der in dieser Breite bisher nicht verfügbar war. Darüber hinaus leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Forschung dadurch, daß viele Ansätze auf diesem Gebiet in ihren inneren Bezügen in ihrer Bedeutung klarer erkennbar werden und so eine solide Basis für die zukünftige Forschungsarbeit geschaffen ist. Der Leser ist nach der Lektüre dieses Werkes in der Lage, sich mit Details der Wissenspräsentation und Inferenz auseinanderzusetzen.

      Wissensrepräsentation und Inferenz
    • 1993

      Deduction

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Presents a broad topic of automated deductive reasoning in a concise and comprehensive way. Features include extensive references and exercises. This book contains a comprehensive collection of different deduction mechanisms.

      Deduction
    • 1992
    • 1985
    • 1982

      The book covers a comprehensive exploration of natural and formal logic, beginning with an abstraction from natural reasoning and establishing logical rules. It delves into the connection method in propositional logic, detailing its language, semantics, syntactic validity, connection calculus, and algorithmic aspects, complemented by exercises and historical remarks. The discussion extends to first-order logic, addressing its language, semantics, transformation to normal form, unification, and connection calculus, along with algorithmic considerations and exercises. Variants and improvements are examined, including resolution techniques, performance evaluation, connection graph resolution, and logical calculi of natural deduction. The text also presents alternative approaches such as linear unification and splitting by need, concluding with a summary and prospectus. Applications and extensions of the connection method are highlighted, focusing on knowledge structuring, programming, and problem-solving. It also addresses the connection method with equality, rewrite rules, induction, and higher-order logic, while discussing actual implementations and notable omissions. The book includes references and a list of symbols for further clarity and understanding.

      Automated theorem proving