Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Richard Bauer

    1. Januar 1943

    Richard Bauer leitet die Fachbereiche Naturwissenschaften, Mathematik und Sozialwissenschaften am Campus Downtown Phoenix. Er ist für grundlegende Kurse zuständig, die für die akademischen Programme des Campus von zentraler Bedeutung sind, und konzentriert sich auf innovative pädagogische Ansätze, die den Studienerfolg der Studenten fördern. Bauer setzt sich dafür ein, relevante und effektive Lernerfahrungen für seine Studenten zu gestalten.

    Mariens Botschaften
    Prinzregentenzeit. München und die Münchner in Fotografien
    Cursus Latinus für Latein als zweite Unterrichtssparche. System-Grammatik
    Cursus novus: Grammatisches Beiheft II.
    Geschichte Münchens
    Das alte München
    • 2021

      Lehel

      Zeitreise ins alte München

      Münchens älteste Vorstadt war jahrhundertelang ein Zentrum der Betriebsamkeit. An zahlreichen Bachläufen arbeiteten Mühlen und Hammerwerke, die wegen ihrer hohen Erträge als „Lehen“ (Leihegut) des herzoglichen Stadtherrn galten – eine rechtliche Besonderheit, die schließlich zum Ortsnamen „Lehel“ führte. Eine wesentliche Rolle spielte auch die Flößerei, die Bauholz, Brennmaterial und auch Luxusgüter aus dem Süden anlieferte und darüber hinaus den Personenverkehr in Richtung Wien besorgte. Die im Lehel praktizierte Wertschöpfung führte zu einer kontinuierlichen Migration ungelernter Arbeitskräfte, die vor Ort in engen und elenden Wohnquartieren Unterschlupf fanden. Ab ca. 1880 kam es zu einer durchgreifenden Sanierung, in deren Verlauf sich die bislang prekär geprägte Vorstadt in ein bevorzugtes Münchner Wohnviertel verwandelte. Zahlreiche, hier erstmals veröffentlichte historische Bildzeugnisse belegen diese Metamorphose des Lehels und führen den staunenden „Zeitreisenden“ in eine weithin unbekannte und untergegangene Welt.

      Lehel
    • 2020

      Tourismus nach COVID-19

      Gut durch die Krise kommen und neu durchstarten. Perspektiven und Strategien für eine zukunftsstarke Branche

      Neue Perspektiven und Strategien für den Tourismus Der Tourismus ist eine der am intensivsten von der Corona-Krise betroffenen Branchen. Wirtschaftsprognosen gehen davon aus, dass eine Vielzahl an Betrieben in existenzielle Schwierigkeiten kommen bzw. die Folgewirkungen der COVID-19-Krise nicht überstehen wird. Für das Überleben essentiell ist es daher, Strategien und Geschäftsmodelle an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen oder gänzlich neu auszurichten.Dieses Buch zeigt, welche Möglichkeiten Orte, Regionen, Beherbergungsbetriebe und Attraktionspunkte nun haben, um sich für die Zukunft nach Corona bestmöglich aufzustellen. Ausgewählte Experten beleuchten Schlüsselthemen eines zukunftsstarken Tourismus, die für eine erfolgreiche Neuausrichtung bedacht werden sollten.

      Tourismus nach COVID-19
    • 2020

      Fachkräfte finden und binden

      Internes Marketing für Tourismus und andere Dienstleister

      Employer Branding im Dienstleistungssektor Die Dienstleistungsbranche steht vor der Herausforderung, geeignete Fachkräfte zu finden und der hohen Mitarbeiterfluktuation zu begegnen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigsten Botschafter eines Betriebs und entscheidend für den Erfolg eines Dienstleistungsunternehmens. Aktuelle Umfragen zeigen jedoch, dass sich diese vielfach ihrem Unternehmen kaum verbunden fühlen. Dieses Buch stellt Methoden vor, um die Philosophie eines Betriebs und dessen Markenidentität bei den Mitarbeitern zu verankern, deren Motivation zu steigern und Mitarbeiter an den Betrieb zu binden.

      Fachkräfte finden und binden
    • 2017

      Altmünchen

      Der Maler Joseph Puschkin (1827–1905) und die Sammlung Neuner im Münchner Stadtmuseum

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Joseph Puschkin (1827–1905), Münchner Grafiker und Maler, schuf im Auftrag des Weinwirts Edmund Neuner eine beeindruckende Serie von über 300 Architektur-Aquarellen, die das alte München des Biedermeier festhalten. Diese stimmungsvollen Bilder zeigen das München des späten 19. Jahrhunderts, das sich in einem rasanten baulichen Wandel befindet. Puschkins Aquarelle sind eine liebevolle Hommage an die traditionelle Münchner Wohn- und Lebenswelt, die in ihnen lebendig wird. Die Bilder zeigen schmalbrüstige, bunt gefasste Hausfassaden, noble Gasthäuser, Weinstuben, belebte Plätze und verschwiegen Gässchen. Besonders die unzerstörte städtische Gewerbezone entlang der Isar, mit Stadtbächen, Floßländen und Mühlen, wurde von Puschkin detailreich festgehalten. Auch den oft bizarren hölzernen Herbergsanwesen, die seit dem letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts abgerissen wurden, widmet er Aufmerksamkeit. Der vorliegende Band präsentiert die im Münchner Stadtmuseum verwahrte Sammlung Neuner erstmals zusammenhängend und kommentiert. Autor Richard Bauer, ehemaliger Leiter des Münchner Stadtarchivs, ruft die verschwundenen Gebäude in Erinnerung und weist auf bemerkenswerte Details in den Straßenszenen hin. Diese Sammlung bietet ein Gesamtbild des Münchens um die Mitte des 19. Jahrhunderts, das nur noch in der Erinnerung ältester Münchner fortlebt.

      Altmünchen
    • 2016

      Über die zeitliche Entstehung des mittelalterlichen Münchner Stadtgrundrisses gibt es bis heute keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse. Die engere Kernstadt um den zentralen Markt- oder Schrannenplatz (heute Marienplatz) wird in der Regel dem Marktgründer Herzog Heinrich dem Löwen zugeschrieben, doch könnte das um ein rechteckiges Freigelände und ein Achsenkreuz angelegte kleine Oval genauso gut einem erst in der Konsolidierungsphase Münchens nach 1180 festgelegten Konzept entstammen.

      Zwei Münchner Altstadthäuser erzählen Stadtgeschichte
    • 2015

      Verlorene Lebenswelten

      Das Ende der Altmünchner Herbergsviertel

      Zwischen 1890 und dem Ersten Weltkrieg veränderte sich die Stadt: Mehrstöckige Wohnbauten verdrängten die bisher vorherrschenden kleinen Häuser. Die Boden- und Bauspekulation ließen die Arme-Leute-Häuser – auch „Herbergen“ genannt – fast vollständig verschwinden. Einige wenige Bauten konnten jedoch dem Wandel der Zeit trotzen und blieben bis in die 1960er Jahre neben den modernen Wohngebäuden bestehen. Die im Rahmen eines Fotowettbewerbs der Süddeutschen Zeitung aufgetauchten privaten Fotoserien zeigen diese Relikte einer schon damals längst vergangenen Welt. Sie geben erstaunliche Einblicke in die sozialen Gegebenheiten und den Alltag der Münchner Vorstädte. Der ehemalige Leiter des Stadtarchivs München, Dr. Richard Bauer, nimmt sich der Geschichte vom Niedergang der Herbergsviertel an und kommentiert die einmaligen Privataufnahmen, die sowohl den sozialen wie auch den städtebaulichen Umbruch dieser Jahre veranschaulichen.

      Verlorene Lebenswelten
    • 2014

      1988 schloss das Wäschehaus Rosner & Seidl, in dem unzählige Münchner Familien ihren Bedarf an Leib-, Bett- und Tischwäsche gedeckt und ihre heiratsfähigen Töchter mit einer angemessenen Aussteuer ausgestattet hatten. Großbürgerliche Wäscheschränke, reich bestückt mit Damast und Linnen, waren längst aus der Mode und mit dem Aufkommen billiger textiler Massenproduktion begann sich das allgemeine Kaufverhalten radikal zu verändern. Der Autor erzählt die 115 Jahre währende Geschichte einer Altmünchner Firma, die zugleich die Geschichte einer Familie ist, die mit Fleiß und unternehmerischem Geschick, allen Schicksalsschlägen zum Trotz, ihr Geschäft über mehrere Generationen hinweg zu einem Unternehmen ausbaute, dessen Name in München bis heute ein Begriff ist. Dass die detailreiche Firmengeschichte zugleich die entsprechenden Jahrzehnte der Münchner Stadtgeschichte reflektiert, hebt sie weit über vergleichbare Publikationen dieses Genres hinaus. Das Einleitungskapitel ist dem Münchner Tuch- und Leinwand-Handel vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert gewidmet. Dieser spezielle Aspekt der Münchner Wirtschaftsgeschichte wurde bisher noch nie wissenschaftlich bearbeitet und ist deshalb auch für die allgemeine Textil-Geschichte von Interesse.

      Das Münchner Wäschehaus Rosner & Seidl
    • 2013

      Maxvorstadt

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Unter allen Münchner Stadtvierteln hat die Maxvorstadt zweifelsohne die glanzvollste und zugleich die problematischste Geschichte. Die Vorstadt jenseits des ehemaligen Schwabinger Tors war das Muster aller kühnen Stadterweiterungsprojekte, ihr allein galt die Zuneigung König Ludwigs I. und auf ihrem Areal wurde durch die Architektenpersönlichkeiten Karl von Fischer, Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner jenes unvergleichbare „Isar-Athen“ Wirklichkeit. Die einzigartige Ausstrahlung der Maxvorstadt hat dann jedoch auch früh die Aufmerksamkeit der Nationalsozialisten erregt, die hier ihre Parteizentrale errichteten und den prächtigen Königsplatz zu einer primitiven Aufmarschbasis und banalen Kultstätte erniedrigten. Der ehemalige Leiter des Münchner Stadtarchivs Dr. Richard Bauer erzählt von der politisch-kulturellen Ambivalenz dieses Stadtteils, der noch heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Die exzellenten, zum großen Teil bislang unveröffentlichten Bilder aus den umfangreichen Fotosammlungen des Münchner Stadtarchivs laden zu einer Reise in die Geschichte der Maxvorstadt ein.

      Maxvorstadt
    • 2012

      Ludwigsvorstadt

      Zeitreise ins alte München

      Jahrhunderte hindurch war die im Westen der Münchner Altstadt gelegene Ludwigsvorstadt ein offenes Angergelände, das wichtige, erst jetzt deutbare Spuren der Münchner Frühgeschichte zeigte. Im 19. und 20. Jahrhundert entstand hier ein Klinikviertel, das bis zum heutigen Tag viele pflegerische, sanitäre und hygienische Versorgungseinrichtungen zusammenfasst. Heute ist die Ludwigsvorstadt vor allem durch seine zwei wichtigsten Bezugspunkte geprägt: den Hauptbahnhof und die Theresienwiese. Während die Oktoberfestwiese – umrahmt von Bavaria, Ruhmeshalle und zahlreichen Brauereikaminen – Münchens Selbstbild als Kunst-, Fest- und Bierstadt eindrucksvoll in Szene setzte, wandelte sich das Gelände südlich der Bayerstraße unter Einfluss des Hauptbahnhofs drastisch: Von einer Wohnidylle mit Gärten und Vorgärten hin zu einer Zone der baulichen Verdichtung, der Geschäftigkeit, der beschleunigten Kommunikation und des Fremdenverkehrs. Der ehemalige Stadtarchivsleiter Dr. Richard Bauer präsentiert eine gründlich recherchierte Entwicklungsgeschichte der Ludwigsvorstadt, die anhand exzellenter, zum großen Teil unveröffentlichter Bildaufnahmen eindrucksvolle Einblicke in die Lebenswelt der Bewohner ermöglicht.

      Ludwigsvorstadt
    • 2012

      München und seine Vororte aus der Vogelperspektive – Bis ins Jahr 1890, in die Prinzregentenzeit, reichen die Luft bilder zurück, die uns aus der Frühzeit der Luftfahrt sensationelle Eindrücke von München und seinem damaligen Umland geben: das dicht bebaute Zentrum mit seiner engen mittelalterlichen Bebauung; die Prachtstraßen, Plätze und Parks, die sich durch das Stadtbild ziehen; die Villenvororte und Bauerndörfer, in denen sich deutlich der Urbanisierungsdruck abzeichnet; die neu entstandenen Industrieviertel ebenso wie die Residenzen und Schlösser aus den Glanzzeiten Münchens. Sämtliche Aufnahmen stammen aus der Zeit vor den Zerstörungen durch Krieg und Modernisierungen, die das Gesicht Münchens im Verlauf des 20. Jahrhundert so stark verändern sollten. Die hochwertigen Fotografien stammen aus dem Bestand des Stadtarchivs München. Informative Kommentare erläutern die Luftbilder und weisen auf bemerkenswerte städtebauliche Details, topografische Besonderheiten und historische Entwicklungslinien hin. Die seitenfüllenden Bildformate bringen selbst Details gut zur Geltung.

      München im Überblick