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Wolfgang U. Eckart

    7. Februar 1952 – 16. August 2021
    Illustrierte Geschichte der Medizin 1
    Illustrierte Geschichte der Medizin
    Geschichte der Medizin
    Die Medizin und der Erste Weltkrieg
    Illustrierte Geschichte der Medizin. 4
    Medizin in der NS-Diktatur
    • Medizin in der NS-Diktatur

      Ideologie, Praxis, Folgen

      • 567 Seiten
      • 20 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Kaum ein Thema der jüngeren deutschen Medizingeschichte wurde so oft behandelt wie die Medizin im Nationalsozialismus. Trotz umfangreicher Forschungen und vieler Bücher fehlt eine aktuelle Gesamtdarstellung, die Wolfgang Uwe Eckart nun bietet. Er setzt die Medizin des NS-Staats in den Kontext ihrer Ideologien, Praktiken und Konsequenzen. Die moralische Verwerflichkeit der NS-Medizin ist unbestritten. Eckarts umfassende Analyse, basierend auf den neuesten Forschungsergebnissen, beginnt bewusst vor 1933 und reicht über 1945 hinaus. Die NS-Medizin, beeinflusst von biopolitischen und erbbiologischen Ideologien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie durch den Ersten Weltkrieg, Antisemitismus und völkische Ideen, definierte den Wert des Menschen. Sie wurde zum Werkzeug des totalen staatlichen Zugriffs auf den menschlichen Körper und setzte mörderische Praktiken wie Zwangssterilisation und Krankenmord ein. Als forschende Medizin strebte sie nach Modernität und Konkurrenzfähigkeit, um am utopischen völkisch-totalitären Rassenstaat teilzuhaben. Am Ende des Krieges war sie jedoch kaum in der Lage, die Not der Überlebenden zu lindern und wurde für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht gestellt. Eckarts Darstellung der Medizin in der NS-Diktatur ist ein grundlegendes und gut verständliches Standardwerk, das der anhaltenden Nachfrage nach diesem Thema Rechnung trägt.

      Medizin in der NS-Diktatur
    • Als erster Krieg im technologisch-naturwissenschaftlichen Zeitalter markiert der Erste Weltkrieg einen tiefen Einschnitt in der Geschichte der europäischen Medizin: Durch die Veränderungen in Gesundheitsvorsorge und Krankheitsbekämpfung im 19. Jahrhundert (Medikalisierung) in den Kreis der gesellschaftlichen Großinstitutionen aufgerückt, war die Medizin mit Beginn des Krieges auf vielfältige Weise in die technologischen, ideologischen und sozialen Zusammenhänge des Krieges eingebunden.§ Der Band versteht sich als Erkundung eines bislang in der Forschung vernachlässigten Großthemas der Medizingeschichte. Das Spektrum der Beiträge umfaßt u.a. den Zusammenhang militärischer Disziplin bei der Behandlung der sogenannten Kriegsneurosen, die Frage der medizinisch-technologischen Innovationen im Krieg am Beisiel der Bluttransfusion, Versuche deutscher Pathologen, die Kriegssituation fachpolitisch umzumünzen, die nicht nur gedanklichen Experimente von Hygienikern im Krieg als 'Laboratorium', das Verhältnis von ziviler und militärischer Medizin im Krieg, die Influenza-Epedemie des Jahres 1918, biographische Beiträge und anderes mehr.§

      Die Medizin und der Erste Weltkrieg
    • Geschichte der Medizin

      • 371 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,3(4)Abgeben

      Anschaulich, lebendig und kompakt, liefert der Autor in dieser 2., komplett überarbeiteten Auflage einen Überblick über die Medizin der alten Hochkulturen bis zur Medizin im 20. Jahrhundert. Es werden nicht nur medizinische Fakten dargestellt, sondern bewußt Grundkonzepte und Leitlinien der einzelnen Epochen vermittelt. Dabei werden auch problematische Themen wie z. B. die Medizin und der Nationalsozialismus abgehandelt. Durch stichwortartige Zusammenfassungen am Kapitelanfang, im Text hervorgehobene Schlüsselworte und eingestreute Kurzdefinitionen eignet sich das Buch auch hervorragend als Nachschlagewerk. Medizinstudenten und Ärzten, aber auch interessierten Nichtmedizinern wird ein spannender Einblick in die Vergangenheit der Heilkunst geboten.

      Geschichte der Medizin
    • Illustrierte Geschichte der Medizin

      • 374 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Kurzweilig und fundiert – so präsentiert der Autor in diesem Band die Meilensteine der Medizin: Nach einem Überblick über die Medizingeschichte von der Antike bis zur Aufklärung nimmt er die wesentlichen Entwicklungen seit der Französischen Revolution in den Blick. In 14 Kapiteln treffen Leser auf spannende Geschichten und erschließen sich überraschende Zusammenhänge. Der medizinische Fortschritt wird in zahlreichen Bildern und informativen Exkursen anschaulich.

      Illustrierte Geschichte der Medizin
    • Ferdinand Sauerbruch - Meisterchirurg im politischen Sturm

      Eine kompakte Biographie für Ärzte und Patienten

      Wolfgang U. Eckart setzt sich vornehmlich mit dem politischen Sauerbruch – oder besser: der politischen Selbstinszenierung des großen Chirurgen – im Wandel der Systeme, die seinen Lebensweg begleiteten, auseinander. Insbesondere die über weite Strecken von seinem Ghostwriter konstruierte, teilweise erfundene ‚Autobiographie’ „Das war mein Leben“ hat dem Publikum zusammen mit dem auf ihrer Grundlage entstandenen Spielfilm einen idolhaften Artztypus vorgehalten, der möglicherweise für mindestens eine ganze Generation junger Mediziner vorbildhaft wirkte. Aber Sauerbruch entsprach diesem entworfenen Bild nicht. Er hat sich auf eine bisweilen schwer verständliche, bisweilen sogar unerträgliche Weise mit den jeweiligen politischen Machthabern arrangiert und gleichzeitig immer wieder auch Ambivalenzen und Brüche offenbart. 

      Ferdinand Sauerbruch - Meisterchirurg im politischen Sturm