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Bookbot

Eckhard Meineke

    1. Januar 1953
    Substantivkomposita des Mittelhochdeutschen
    Einführung in das Althochdeutsche
    Studien zum genderneutralen Maskulinum
    • Die Studien zum genderneutralen Maskulinum gehen vom Epikoinon aus, das ungeachtet seines maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘), weil seine Bedeutung sexusindifferent ist. Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ („viele Leser der Romane Thomas Manns sind Frauen“) zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt. Die Existenz spezifischer Ableitungen ist die Grundlage des Postulats feministischer Linguistik, dass auch deren Basen nur eine geschlechtsspezifische Bedeutung hätten, und zwar ‚männlich‘. Dem widersprechen die seit Beginn der Überlieferung des Deutschen belegten empirischen Fakten, die sich in Neutralisierungstheorien wie der Roman Jakobsons spiegeln. Vor diesem Hintergrund wird die feministische Argumentation methodisch analysiert und auf ihre ideologischen Grundlagen zurückgeführt.

      Studien zum genderneutralen Maskulinum
    • Einführung in das Althochdeutsche

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Diese Einführung in das Althochdeutsche bietet ein didaktisches Lehr- und Arbeitsbuch mit Übungsfragen, Karten und Abbildungen. Sie behandelt die indogermanischen und germanischen Grundlagen, Lautgestalt, Flexionsmorphologie, Wortbildungen, Wortschatz und Syntax, um ein umfassendes Verständnis der frühesten Sprachstufe des Deutschen zu vermitteln.

      Einführung in das Althochdeutsche
    • Substantivkomposita des Mittelhochdeutschen

      Eine korpuslinguistische Untersuchung

      • 664 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Das Buch untersucht die Semantik der Substantivkomposita des Mittelhochdeutschen. Grundlage ist das Korpus des Projekts «Mittelhochdeutsche Grammatik» von Th. Klein, K.-P. Wegera und H.-J. Solms. Der Autor bestimmt die aktuellen Bedeutungen der Belege in ihrem jeweiligen Überlieferungskontext, der möglichst vollständig mitgeteilt wird. Vor diesem Hintergrund werden die Wortbildungsbedeutungen der einzelnen Wörter angesetzt, die wiederum Grundlage der anschließenden semantischen Klassifizierung der Komposita sind. Das Bindungsverhältnis zwischen Grundwort und Bestimmungswort wird nach einem bereits für die Gegenwartssprache erprobten Raster ermittelt.

      Substantivkomposita des Mittelhochdeutschen