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Bookbot

Peter A. Berger

    8. März 1955 – 14. September 2018
    Alte Ungleichheiten Neue Spaltungen
    Entstrukturierte Klassengesellschaft?
    Überwachung und Privatheit in der Ära nach Snowden
    Lebenslagen, Lebensläufe, Lebensstile
    Sozialstruktur und Lebenslauf
    Individualisierung
    • 2014

      Urbane Ungleichheiten

      Neue Entwicklungen zwischen Zentrum und Peripherie

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      ​Moderne, funktional differenzierte, gleichzeitig aber vertikal stratifizierte Gesellschaften sind urban geprägt. Ihre Ungleichheitsstrukturen haben nicht nur soziale, sondern auch räumliche Dimensionen, die sich in Differenzen innerhalb von Städten, zwischen verschiedenen Städten, aber auch im Verhältnis zwischen Städten und dem ländlich geprägten Raum bzw. zwischen Zentrum und Peripherie ausdrücken. Die Beiträge dieses Bandes bringen zwei Bereiche der Soziologie, die Sozialstrukturanalyse und die Stadt-und Regionalsoziologie, die empirisch oft kooperierten, aber sich seltener über hierfür relevante Konzepte verständigten, in einen Dialog. Die Beiträge beschreiben und analysieren soziale und räumliche Ungleichheiten in städtischen oder ländlichen Lebenswelten und werfen gleichzeitig die Frage auf, wie die aktuelle Gestalt räumlicher Ungleichheiten konturiert und produziert wird.

      Urbane Ungleichheiten
    • 2013

      Religionshybride

      Religion in posttraditionalen Kontexten

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Posttraditionale Gemeinschaften tragen durch die Erschaffung ortsgebundener Utopien mit eigenen Mythen und Ritualen zur Wiederverzauberung der Welt bei, so der französische Soziologe Michel Maffesoli. An der Universität Rostock wird untersucht, inwiefern diese Gemeinschaften Ausdrucksgestalten einer Religionsproduktivität darstellen. Bilden sich über eine religionshybride Kultur neue Formen von Religion oder religiös überformte Lebensstile jenseits institutionalisierter Religionspraktiken heraus? Entgegen der revisionsbedürftigen These vom Verschwinden der Religion soll in Erfahrung gebracht werden, wie sich Religion an alten Dorfkirchen und anderen auratischen Orten möglicherweise neu und anders herausbildet. In den Blick geraten somit auch die besonderen Formen von Vergemeinschaftung und Vernetzung, Festkulturen und Events wie Hoffeste, Werthaltungen und soziale Motive.

      Religionshybride
    • 2011

      Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch – zumindest potenziell – unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten.

      Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie
    • 2008

      Die Unterstellung, dass die Grenzen der Gesellschaft und die des Nationalstaats identisch sind, ist vor allem angesichts qualitativ und quantitativ veränderter Migrationsbewegungen in die Kritik geraten. Vor diesem Hintergrund wollen die in diesen Band aufgenommenen Beiträge von Maurizio Bach, Ulrich Beck, Michael Braun, Michael Hartmann, Eleonore Kofman, Bettina Mahlert, Steffen Mau, Jan Mewes, Gerd Nollmann, Ludger Pries, Ettore Recchi, Leslie Sklair, Anton Sterbling und Roland Verwiebe die Grenzen eines „methodologischen Nationalismus“ (U. Beck) sowohl in theoretisch-konzeptioneller wie auch in empirischer Hinsicht überwinden und dabei Antworten auf die Frage geben, was die Sozialstrukturanalyse gewinnt, wenn sie sich für transnationale Perspektiven öffnet.

      Transnationalisierung sozialer Ungleichheit
    • 2006

      Der demographische Wandel

      Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der demographische Wandel – Geburtenrückgang, Schrumpfung und Alterung der Gesellschaft – wird in Deutschland derzeit vor allem in Krisenszenarien beschrieben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes (darunter Hans Bertram, Christoph Butterwegge, Ilona Ostner und Annemette Sœrensen) sehen darin jedoch auch die Chance einer Neuordnung der Geschlechterverhältnisse: Nur in einem Mehr an Emanzipation und Gleichstellung der Geschlechter sowie den entsprechenden sozialpolitischen Reformen können nachhaltige Lösungen für demographische Probleme gefunden werden.

      Der demographische Wandel
    • 2005

      Die Beiträge in diesem Werk analysieren die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten durch Bildung und beleuchten institutionelle Barrieren sowie die soziale Selektivität im Schulsystem. Sie hinterfragen die Institutionalisierung von Ungleichheiten in Wissenschaft und Hochschulen. Aus soziologischer Perspektive sind Ungleichheiten besonders relevant, wenn sie durch Regelmäßigkeit und Dauerhaftigkeit gekennzeichnet sind. Erstaunlicherweise wurde in der deutschen Soziologie bislang wenig unternommen, um diese Konzepte systematisch mit den Ideen von Organisation, Institution oder Institutionalisierung zu verknüpfen. Dies betrifft auch die Organisationen und Institutionen des Bildungssystems, die in modernen Gesellschaften eine wachsende Rolle bei der Statuszuweisung, der (Re-)Produktion und der Legitimation sozialer Ungleichheit spielen. In letzter Zeit wird verstärkt untersucht, wie Bildungssysteme sowohl als Produzenten als auch als Produkte sozialer Ungleichheit fungieren. Die Diskussion um Chancengleichheit und die damit verbundenen Herausforderungen im Bildungswesen wird durch die Beiträge angeregt, die den Fokus auf die strukturellen Bedingungen legen, die Ungleichheiten aufrechterhalten und verstärken.

      Institutionalisierte Ungleichheiten
    • 2004

      Welche Gleichheit, welche Ungleichheit?

      Grundlagen der Ungleichheitsforschung

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band widmet sich Fragen danach, welche Gleichheiten in zeitgenössischen Gesellschaften anzustreben, welche Ungleichheiten zu vermeiden sind. Er leistet damit zugleich einen Beitrag zur grundlagentheoretischen Diskussion in der soziologischen Ungleichheitsforschung.

      Welche Gleichheit, welche Ungleichheit?
    • 2001

      Die Erwerbsgesellschaft

      Neue Ungleichheiten und Unsicherheiten

      Das Buch behandelt die veränderte Bedeutung von Bildung und Erwerbschancen, die Deregulierung von Beschäftigungsverhältnissen und die Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Analysen zur Zukunft der Erwerbsarbeit. Der Band vereinigt Originalbeiträge von SoziologInnen, die sich in den letzten Jahren mit Fragen des Wandels von Arbeitsmarkt und Erwerbsverläufen sowie der Zukunft der Arbeit - im Sinne von Erwerbsarbeit und darüber hinaus - beschäftigt haben. Neben empirischen Analysen zur jüngeren Entwicklung des Arbeitsmarktes in Deutschland und anderen europäischen Ländern werden theoretische Arbeiten über die zukünftigen Entwicklungspfade der Erwerbsgesellschaft präsentiert. Das Buch gibt auf diese Weise einen Überblick über die aktuelle Forschung zum Wandel von Arbeitsmarkt, Erwerbschancen und sozialer Ungleichheit und zeigt zugleich Möglichkeiten einer soziologischen Analyse aktueller Entwicklungstendenzen im Bereich der Erwerbsgesellschaft auf.

      Die Erwerbsgesellschaft