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Heinz Josef Bontrup

    Arbeitszeitverkürzung jetzt! 30-Stunden-Woche fordern!
    Die Zukunft der großen Energieversorger
    Wohnst du noch ...?
    Personalmanagement
    Personalmanagement kompakt
    Krisenkapitalismus und EU-Verfall
    • Krisenkapitalismus und EU-Verfall

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Heinz-J. Bontrup beschreibt den Krisen- und Verfallsprozess des globalen Kapitalismus als Hintergrund für die Krise der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Zunächst präsentiert er Grundsätzliches: Die antagonistischen Prozesse der kapitalistischen Akkumulation und die darin angelegte Mehrwertproduktion. Danach beschreibt er die historische Entwicklung des kapitalistischen Systems nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland, und die sukzessive Umsetzung des marktradikalen Neoliberalismus seit Mitte der 1970er-Jahre. Abschließend behandelt er die aktuelle europäische Finanz- und Wirtschaftskrise, die Staatsverschuldung und die offiziell schöngefärbte Situation auf den Arbeitsmärkten. Eine Lösung der Probleme hält er nur durch eine völlig andere Wirtschaftspolitik für möglich. Sie muss definitiv mit den krisenverschärfenden neoliberalen Rezepten brechen. Darüber hinaus ist eine grundsätzliche ordnungspolitische Alternative durch eine tiefgreifende Demokratisierung der Wirtschaft vonnöten. In der Neuauflage setzt sich Bontrup ausführlich auseinander mit der krisenverschärfenden Politik, die Griechenland durch die EU, allen voran die Bundesregierung, aufgezwungen wurde. Kritisch unter die Lupe nimmt er auch die Freihandelsabkommen TTIP und CETA, die die EU-Kommission mit Unterstützung aus Berlin auf dem Weg der Geheimdiplomatie durchzusetzen versucht.

      Krisenkapitalismus und EU-Verfall
    • Das Buch „Personalmanagement“ ist eine Aufsatzsammlung von prominenten WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen. Neben Fragen der Personalplanung und des Personalcontrollings werden das Problemfeld der Führung im Unternehmen sowie die Theorie und Praxis aktueller Managementkonzepte zur Modernisierung der Arbeitsorganisation angesprochen. Weitere Aufsätze beschäftigen sich mit einem internationalen Vergleich der Arbeitszeitorganisation im Betrieb und mit der theoretischen Analyse des Arbeitsentgeltes in Form eines volks- und betriebswirtschaftlichen Diskurses. Den Abschluss des Buches bildet ein Beitrag zur Unternehmenskultur, Partizipation und Mitbestimmung. Die vorgelegte Aufsatzsammlung eignet sich sowohl für Studierende der Wirtschaftswissenschaft mit den Schwerpunkten Arbeitsökonomie und Personalbetriebswirtschaftslehre als auch für Praktiker im Bereich des Personalmanagement sowie für unternehmerische und betriebliche Mitbestimmungsträger.

      Personalmanagement
    • Wohnst du noch ...?

      Immobilienwirtschaft und Mieten kritisch betrachtet

      Wohnen ist zu einem zentralen sozialpolitischen Thema in Deutschland geworden. Vielfach gibt es regionale Verknappungen, die zum Teil zu drastischen Mietpreissteigerungen führen. Bezahlbaren Wohnraum zu finden, ist für viele Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen immer weniger möglich. In seiner Bestandsaufnahme der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Immobilienwirtschaft untersucht Heinz-J. Bontrup das Angebot an Wohnungen und die Verteilung des Eigentums an Grund und Boden. Gut die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete. Wie werden Mieten kalkuliert bzw. wie finden Preisbildungen am Wohnungsmarkt statt? Wie hoch sind die erzielten Renditen? Analysiert werden zudem die beiden größten deutschen Immobiliengesellschaften (Vonovia SE und Deutsche Wohnen SE), die wegen ihrer Geschäftspolitik heftig in der Kritik stehen. Schließlich geht es um Alternativen zur heutigen Wohnungspolitik: Sind Mietpreisbremsen die Lösung? Oder muss nicht schlicht mehr gebaut werden? Und wer soll bauen? Vorrangig Private ohne oder mit staatlichen Anreizen – oder sollte nicht besser der Staat als »Bauherr« auftreten und eine staatliche Wohnungswirtschaft als Ergänzung des Wohnungsmarktes schaffen?

      Wohnst du noch ...?
    • Die Autoren zeigen systematisch auf, wie sich die Rahmenbedingungen durch die Energiewende gewandelt haben, welchen Einfluss die veränderte Marktregulierung auf das Geschäftsumfeld hat, wie sich innerhalb des neuen Rahmens die Wirtschaftlichkeit der großen Energieversorger verändert hat, wie sie sich strategisch an die neue Lage anpassen und welche Schwierigkeiten sie haben werden, verlorenes Terrain zurückzuerobern.

      Die Zukunft der großen Energieversorger
    • Die 13 Beiträge der Festschrift, verfasst von Kollegen aus Praxis, Wissenschaft und Politik, sind nach den Themenfeldern „Arbeit(-srecht)“, „Personal(-wirtschaft)“ und „Soziales“ geordnet. Im Bereich des Arbeitsrechts wird ein Schwerpunkt auf das „Europäische Arbeitsrecht“ gelegt, das zunehmend Einfluss auf das nationale Recht hat. Wichtige Themen sind „Whistleblowing“, insbesondere im Kündigungsrecht, „Altersdiskriminierung“, „Arbeitnehmerüberlassung“, „Urlaubsrecht“ und die rechtlichen Anforderungen an „Massenentlassungen“. Zudem werden die „Kodifizierung des Arbeitsrechts“ und „Law & Economics“ behandelt. Im Bereich der Personalwirtschaft wird die Besonderheit des „Faktors“ Arbeit und der Arbeitsmärkte thematisiert. Ein Beitrag hebt die dringende Notwendigkeit zur Qualifizierung in den MINT-Berufen hervor. Auch das Thema „Whistleblowing“ wird in der Praxis anhand eines Unternehmens beleuchtet. Abschließend erfolgt eine kritische Überprüfung aktueller Fachbegriffe in der Personalwirtschaft. Den Abschluss der Fachbeiträge bildet ein sozialpolitisches und -rechtliches Thema zur Unfallversicherung, gewidmet Peter Pulte.

      Arbeit – Personal – Soziales
    • Nachfragemacht in Deutschland

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Marktwirtschaftliche Ordnungen funktionieren allenfalls dann gesamtgesellschaftlich zufrieden stellend, wenn auf beiden Seiten des Marktes eine Machtbalance besteht. Während dies im Zusammenhang mit Anbietermacht regelmäßig thematisiert wird, finden sich nur vergleichsweise wenige Ausarbeitungen zur Ausbeutung der Märkte durch Nachfragemacht. Auch in der wirtschaftspolitischen Debatte wurde dieser Problematik abgesehen von einzelnen Episoden bislang nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Dies erstaunt umso mehr, als von der Ausübung der Nachfragemacht gerade die kleinen und mittleren Unternehmen in ihrer Funktion als Zulieferer zunehmend betroffen sind. Einerseits veranlasst die wirtschaftspolitisch mitverantwortete Schwächung der Endverbrauchernachfrage den Handel und die Großkonzerne, den selbst verspürten Druck auf die Vorstufen der Produktion durchzureichen. Andererseits akzentuieren die fortschreitende Konzentration auf der Abnehmerseite der Zulieferer und die Erschließung neuer weltweiter Beschaffungsmärkte diese Entwicklung noch. In der vorliegenden Untersuchung werden die Entstehungsursachen der Nachfragemacht, empirische Erkenntnisse dazu, einzel- und gesamtwirtschaftliche Auswirkungen so wie Politikoptionen systematisch aufgearbeitet.

      Nachfragemacht in Deutschland