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Bookbot

Jörg Friedrich

    17. August 1944

    Jörg Friedrich ist ein deutscher Historiker, dessen Werk sich mit den brutalen Realitäten der Militärgeschichte und ihren menschlichen Kosten befasst. Er schildert die Zerstörung ziviler Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg mit schonungslosen, literarischen Details, die eine starke emotionale Reaktion beim Leser hervorrufen. Friedrichs Schreiben zeichnet sich durch eine schneidende, prägnante Kommentierung aus, die die Folgen von Konflikten unerbittlich untersucht. Seine umfassend übersetzten Bücher bieten tiefe Einblicke in entscheidende historische Momente und sprechen die Leser durch ihre fesselnde Erzählung und kritische Analyse an.

    Der Brand
    Freispruch für die Nazi-Justiz
    Das Gesetz des Krieges
    Brandstätten
    Die kalte Amnestie
    Das Gesetz des Krieges
    • 2023

      Die postoptimistische Gesellschaft

      Warum es keinen Grund für Optimismus gibt – und was dennoch Hoffnung auf ein gutes Leben macht

      Mit Klimakrise und Pandemie, spätestens aber mit dem Ukrainekrieg, ist der Fortschrittsoptimismus gänzlich aus der Gesellschaft verschwunden. An seine Stelle sind tiefe Zweifel daran getreten, dass die offene, freie Gesellschaft, die sich auf aufgeklärte Wissenschaft und demokratische politische Institutionen stützt, den Herausforderungen kommender Krisen gewachsen ist. Eine friedliche Zukunft ohne Angst und Not ist für viele kaum noch vorstellbar. Jörg Phil Friedrich zeigt, dass es dennoch Grund zur Zuversicht gibt. Diesen verortet er in der menschlichen Vernunft, die Intuition mit Erfahrung verbindet, Gewissen und Mitgefühl aktiviert und die Einsichten der Wissenschaften integriert. Das Leben in der postoptimistischen Gesellschaft ist nicht von Entsagung und Verzicht bestimmt, wenn wir neu bestimmen, was ein gutes Leben ausmacht.

      Die postoptimistische Gesellschaft
    • 2021

      Goethe, Ritter und die Polarität

      Geschichte und Kontroversen

      • 385 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Polarität: das ist die Idee, dass die Naturphänomene von Gegensätzen beherrscht werden, die einander symmetrisch gegenüberstehen. Diese Idee leitete so verschiedene Forscher wie Goethe und Ritter, den Entdecker des UV-Lichts.Während derzeit über die richtige Methode in der Grundlagenforschung heftig gestritten wird, lohnt ein Blick in die Vergangenheit. Nicht anders als heute hielten schon um 1800 viele Denker nach tiefen Symmetrien Ausschau - eine Suche, die sie in ihren eigenen Kategorien führten. Was das damals genau bedeutet hat und was sich daraus noch heute lernen lässt, zeigen in diesem Band auf kontroverse Weise Physiker, Philosophen und Wissenschaftshistoriker. Genies von Newton bis Hegel werden in frisches Licht getaucht und etablierte Resultate zum Auge oder zum UV-Licht werden neu beleuchtet.

      Goethe, Ritter und die Polarität
    • 2019

      Ist Wissenschaft, was Wissen schafft?

      Grundzüge der Forschung zwischen Geistesblitz und Großlabor

      Dieses Buch zeichnet die wichtigsten Ansätze nach, die in den letzten Jahrzehnten versucht haben, philosophisch verständlich zu machen, was »wissenschaftlich« eigentlich bedeutet. Es gewinnt daraus einen neuen Ansatz für eine Wissenschaftsphilosophie des 21. Jahrhunderts, der die verschiedenen Strömungen von der Wissenschaftstheorie bis zur Wissenschaftssoziologie zusammenführt. Auf dieser Grundlage diskutiert es die Fragen, ob einerseits die Wissenschaften wirklich wissenschaftlich vorgehen, um ihre Erfolge zu erreichen, und ob andererseits das, was sie hervorbringen, als Wissen gelten kann. Dabei wird auch die Frage nicht ausgelassen, ob die Philosophie selbst eine Wissenschaft ist, die Wissen schafft.

      Ist Wissenschaft, was Wissen schafft?
    • 2017

      Zukunft: Wohnen

      Migration als Impuls für die kooperative Stadt

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die gegenwärtigen Migrationsbewegungen aufgrund von Kriegen, Verfolgung, Hunger und Gewalt stellen alle europäischen Städte vor enorme Herausforderungen. In der Diskussion darüber ist auch in Deutschland die Wohnraumfrage in den Fokus von Politikern, Stadtplanern und Architekten zurückgekehrt. Die anfängliche Überforderung aller Akteure ist mittlerweile einer kreativen und innovativen Architekturdebatte über das Wohnen gewichen. So sind in den letzten Jahren architektonische Konzepte und Projekte entstanden, die der Frage nach einem Grundbedürfnis des Menschen, dem Wohnen, auf vielfältige Weise nachspüren und einen Diskurs über den Wohnungsbau der Zukunft in Gang gesetzt haben. Längst geht es nicht mehr um die temporäre Unterbringung von unmittelbar Bedürftigen, sondern vor allem um eine sozial verträgliche, integrative und kooperative Stadt. Zukunft Wohnen – Migration als Impuls für die kooperative Stadt ist die Fortsetzung des erfolgreichen Buches Refugees Welcome – Konzepte für eine menschenwürdige Architektur .

      Zukunft: Wohnen
    • 2015

      Refugees welcome

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Täglich machen sich Menschen auf den beschwerlichen Weg nach Europa und nach Deutschland – auf der Flucht vor Gewalt, Hunger, Verfolgung, Armut, Naturkatastrophen. Wem es gelingt, die streng gesicherten Außengrenzen der EU zu überwinden, landet meist in überfüllten Notunterkünften an der Peripherie der Städte, ohne gesicherten Aufenthaltsstatus und ohne Chance auf gesellschaftliche Integration. Die Politik scheint zu kapitulieren angesichts des angeblich nicht mehr zu bewältigenden Ansturms an Flüchtlingen. Wir brauchen neue Ideen für eine Willkommenskultur – und das heißt auch für eine angemessene Unterbringung der Neuankömmlinge im Herzen der Städte, in der Mitte der Gesellschaft. Refugees Welcome zeigt, dass und wie dies möglich ist. Basierend auf einem Entwurfsprojekt an der Leibniz-Universität Hannover, präsentiert das Buch Handlungsstrategien und konkrete architektonische Konzeptmodelle für innovative und prototypische Formen des Wohnens für Flüchtlinge. Die Herausgeber plädieren für eine menschenwürdige „Architektur des Ankommens“ und fordern das Recht auf Architektur ein – auch für Flüchtlinge.

      Refugees welcome
    • 2014

      Der 1914 eröffnete Kuppelsaal in Hannover von Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer ist mit 3600 Plätzen bis heute der größte Konzertsaal auf dem europäischen Festland und avancierte nach seiner Errichtung schnell zum markanten Wahrzeichen der Stadt. Doch 1962 wurde die imposante, fast 50 Meter hohe Kuppel zur Verbesserung der Akustik mit einer Flachdecke auf Gesimshöhe im Innenraum abgetrennt – damit wurde das einzigartige Raumdenkmal seiner überwältigenden Wirkung beraubt, ohne dass raumakustisch ein nennenswerter Erfolg erzielt worden wäre. Dieses Buch will die Aufmerksamkeit für den grandiosen Bau neu wecken und der längst überfälligen Debatte über seine Sanierung eine Richtung geben. In Beiträgen renommierter Architekturforscher werden Entstehungs- und Zerstörungsgeschichte des Kuppelsaals vergegenwärtigt; gleichzeitig präsentiert das Buch visionäre Entwürfe und Konzepte für eine Zukunft des Kuppelsaales als Kongresszentrum und Philharmonie.

      Kuppelsaaltraum
    • 2014

      14/18

      • 1071 Seiten
      • 38 Lesestunden
      3,4(5)Abgeben

      Bevor das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg eintrat, hatte es den Neid der Völker auf sich gezogen – als wirtschaftlich boomende, kulturell und wissenschaftlich strahlende, sozial fortschrittliche, militärisch brillante Nation. Nach vier Jahren Krieg galt es als aggressiv, reaktionär, rechtsverachtend, schuldbeladen. Wie wurde es vom Musterschüler zum Paria Europas? Jörg Friedrich, bekannt für unorthodoxe Fragen an die Geschichte, wirft einen neuen, unverstellten Blick auf die Weltkriegsjahre 1914 bis 1918. Was unterschied Deutschlands Verhalten im Krieg von dem der Versailler Siegermächte – von den kolonialistischen Briten, den revanchistischen Franzosen oder den rassistischen Amerikanern? Führten sie Krieg, um die Menschheit mit Völkerrecht und Demokratie zu beglücken? Achteten sie die Neutralität ihrer Nachbarn? Prüften sie ernsthaft Deutschlands Kompromissangebote oder setzten sie von Anfang an auf einen Unterwerfungsfrieden? Mit der ihm eigenen erzählerischen Kraft schildert Friedrich einen Zivilisationsbruch, der Europa über Nacht in ein Schlachtfeld verwandelte, auf dem Recht, Humanität, christliche Werte, politisches Augenmaß und wirtschaftliche Vernunft auf allen Seiten mit Füßen getreten wurden.

      14/18
    • 2013

      Die vorliegende Publikation liefert in kompakter Weise eine Übersicht, wie Sie die wichtigsten Aspekte des Projektmanagements durch konsequentes Aufgabenmanagement beherrschen können. Sie beschränkt sich auf die elementaren Projektmanagement-Tätigkeiten und zeigt Ihnen, wie Sie mit geringem Aufwand viel Nutzen erzielen können. Sie lernen die folgenden Themen kennen: - Planen mit Planungspoker - Erstellen eines Produktstrukturplans bzw. einer Work Breakdown Structure - Planen und Verfolgen des Projektfortschritts mit der Leistungswertmethode - Den richtigen Detaillierungsgrad bei der Planung finden - Organisation von Vorgängen in Listen - Organisation von Vorgängen mit der Getting Things Done Methode (GTD) - Zugangskontrolle und Organisation von Vorgängen in Projekträumen - Zugangskontrolle mit Hilfe der RACI-Methode - Kommunikation in Projekten und Teams - Beispielanwendung mit Scrum - Beispielanwendung mit Kanban - Beispielanwendung Issue Tracking - Beispielanwendung Entwicklungsprojekte - Beispielanwendung Technischer Support. Sie lernen bekannte und weniger bekannte praxistaugliche Methoden kennen, die Ihnen in der täglichen Praxis helfen, Ihre Projekte zielsicher und souverän zu steuern.

      Agile Teams
    • 2012

      Kritik der vernetzten Vernunft

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch wendet sich an Menschen, die im Netz zu Hause sind, die nicht mehr zwischen online und offline unterscheiden, die in Blogs Kommentare posten und mit dem Kollegen über Fußball diskutieren, die Online-Zeitungen lesen und dabei mit dem Lebenspartner über das Wetter reden. Sie sind Netzwerker – nicht nur, wenn sie im Internet unterwegs sind. Ihr soziales Netz ist dicht geknüpft, die Online-Welt wird darin immer fester eingewoben. Sie ziehen ihr Wissen aus dem Netz, handeln in Netzwerken und indem sie sich vernetzen und sie hoffen auf Problemlösungen durch technische Vernetzungen. Netzwerke sind die Basis unserer modernen Welt, aber Netze machen diese Welt auch immer komplexer und undurchschaubarer. Das Buch widmet sich den Herausforderungen der Vernunft in der vernetzten Welt. Es sucht die Antworten auf die großen philosophischen Fragen von Immanuel Kant, die in die Welt der vernetzten Vernunft passen: - Wie hängt unser Wissen von den Techniken der Vernetzung ab, und warum glauben wir dem Netz oft mehr als den eigenen Erfahrungen? - Ist Handeln in einem richtungslosen Netz noch möglich, und kann man auch daraus ausbrechen, sich aus Knoten und Schlingen befreien? - Gibt das Netz uns Grund zur Hoffnung und wird eine Welt technischer Vernetzungen unsere Wünsche erfüllen? - Was macht den vernetzten Menschen aus, ändert er sein Wesen?

      Kritik der vernetzten Vernunft
    • 2007

      Yalu

      • 623 Seiten
      • 22 Lesestunden
      3,8(11)Abgeben

      Nicht der europäische Kriegsschauplatz steht im Fokus von Friedrichs Betrachtung, sondern die östliche Hemisphäre, wo Russland, China und Japan, England, Holland und Frankreich, Indien, Indonesien und die USA zwischen Boxeraufstand und Koreakrieg einen Dauerfeldzug um Hegemonie führten. Dort ging es nicht um Schurken und Befreier, sondern um angemaßte Fremdherrschaft und die Auflehnung dagegen. Niemand hielt den Westen für den Heilsbringer. Vielmehr stellt sich aus dieser Perspektive das Kriegsgeschehen in Europa als blinde Selbstzerfleischung einer im Niedergang begriffenen Zivilisation dar, der mit ihren Genoziden und Despotien, ihrem Kolonial- und Rassendünkel, aber auch mit ihren ausgefeilten Massenvernichtungstechniken die Kontrolle über sich und den Rest der Menschheit entgleitet, materiell wie moralisch. Nach seinem spektakulären Bestseller 'Der Brand' legt Jörg Friedrich sein neues großes Buch vor, das unseren Blick auf das 20. Jahrhundert verändern wird.

      Yalu