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Günther Debon

    13. Mai 1921 – 1. Dezember 2005
    So der Westen wie der Osten
    Li Tai-Bo
    51.-68. Kapitel
    Am Gestade ferner Tage
    Thomas Mann Brevier
    Goethe und China - China und Goethe
    • 5,0(1)Abgeben

      Wissenschaftler aus drei Kontinenten untersuchen verschiedene Aspekte von Goethe und China in ihren Wechselbeziehungen. Ausser Untersuchungen zur Rezeption Chinas bei Goethe wird der Akzent ebenfalls auf vergleichende Studien zwischen Goethe und chinesischen Dichtern und Denkformen wie auf die Goethe-Rezeption - besonders den Einfluss Werthers - in China gelegt. Damit haben sich neue Aspekte nicht nur in der Goethe-Forschung und Sinologie, sondern auch in der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Geschichte der euro-chinesischen Kulturbeziehungen hervorgetan.

      Goethe und China - China und Goethe
    • Dieses Lesebuch enthält vielfältige Informationen über Thomas Mann und präsentiert kurze sowie ausführliche Zitate und Textausschnitte, die einen weniger bekannten Blick auf den weltberühmten Autor bieten.

      Thomas Mann Brevier
    • So der Westen wie der Osten

      13 Kapitel zur Dichtung, Kunst und Philosophie in Deutschland und China

      In den 13 Kapiteln mit ihren 20 Themen öffnet sich eine Welt, die vom Fernen Osten bis an den Neckar reicht und drei Jahrtausende berührt. Die Gemeinsamkeiten wie die Gegensätze zwischen Ost und West werden dabei deutlich. Im Mittelpunkt steht die Dichtung. Aber auch Philosophie und Jugendstil, Farbholzschnitt und Porzellan rücken ins Blickfeld. Möglichst unbekannte Dinge sollten vorgestellt werden. Wer vermutet etwa, dass Goethe einen Begleiter in die japanische Kunst eingeführt hat? Oder dass Ludwig Uhlands letzter Traum eine Schiffsreise nach Heidelberg war? Über solchen Episoden und trotz aller Achtung vor dem Detail wurden die großen Menschheitsfragen nicht vergessen; oft genug sind sie mit jenen innig verflochten. Die beiden letzten, längeren Kapitel sind ein weiterer Beitrag zur 800-Jahr-Feier der Stadt. Dichter und Maler, denen Heidelberg und München gleich vertraut gewesen sind, schlagen am Schluss eine Brücke zwischen beiden Paradiesen. 36 Abbildungen ergänzen die Texte oder lassen den Leser an den beschriebenen Orten und Plätzen verweilen.

      So der Westen wie der Osten
    • Seit dem 17. Jahrhundert beherrschte, von den Jesuitenpatres vermittelt, Konfuzius das China-Bild Europas. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Frankreich und England, später in Deutschland, die Texte des Daoismus bekannt. So hat die Romantik nichts vom Weltentwurf eines Lao-dse und Dschuang-dse wissen können. Umso mehr überrascht die Seelenverwandtschaft der zeitlich und örtlich weit entfernten Dichterphilosophen. Vereint sind sie durch ihre Oppositionsrolle, die sich hier gegen den Rationalismus wie den reifen Goethe, dort gegen Konfuzius und seine aufgeklärte Moral richtete. Vereint sind beide Denkweisen nicht zuletzt dadurch, dass sie noch in einer gemeinsamen, uns heute verlorengegangenen Welt entstanden sind, die ihren Ursprung im 4. Jahrtausend v. Chr. suchte, als der vollkommen erschaffene Mensch sich im Frieden mit der Natur befand. Der Verfasser belegt anhand zahlreicher Zitate 22 Berührungspunkte der deutschen Romantik mit der chinesischen Mystik, vom Lob des Dunkels und der Einsamkeit, über die Stellung zur Kindheit, zu Krankheit und Tod, bis hin zur Pflege von Witz und Ironie. Drei wichtige Punkte, in denen sich beide Philosophien von Grund her unterscheiden, stecken am Schluss die Grenzen der west-östlichen Gemeinsamkeiten ab.

      Daoistisches Denken in der Deutschen Romantik
    • 'Der Edle ist ein Leben lang besorgt, aber nicht einen Morgen lang betrübt', so Meister Mong (371-289 v. Chr.): Über 3000 Jahre Weisheit aus der chinesischen Tradition und Weisheitslehre schlagen sich in diesem Buch nieder – aus den drei Säulen der chinesischen Kultur, also aus Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, sowie aus alten Liedern, Anekdoten und Sprichwörtern.

      Chinesische Weisheit
    • Qualitäten des Verses

      Essay

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Makellose Verse – das zeigt Günther Debon in seinem Essay, der hier erstmals aus dem Nachlass veröffentlicht wird – gibt es die Menge; makellose Strophen schon weniger, makellose Gedichte sehr selten. Ein Gedicht, das nur aus vollkommenen Versen bestünde, würde leicht den Eindruck des Sterilen und Gekünstelten hinterlassen. – Beim „Messen“ der unterschiedlichsten Formen der Dichtung geht Debon von der Qualität im Sinne der Eigenschaft aus und gelangt unversehens zur Qualität im Sinne des Wertes. So schafft er Maßstäbe, nach denen ein Vers als gelungen oder bedenklich eingestuft werden kann. Dass der Sinn indes nicht messbar ist, liegt auf der Hand. Schon die Romantik hatte sich nicht selten an der Grenze des Unbegreiflichen bewegt, und spätestens Expressionismus, Symbolismus und Surrealismus scheinen sich der rationalen Betrachtung zu entziehen. Anders als an Schulen und Universitäten gelehrt sowie in der Forschung und Literaturkritik praktiziert, prüft Günther Debon Dichtung hier nicht ausschließlich auf ihren Inhalt hin: nicht literaturgeschichtlich, soziologisch, autobiografisch oder psychologisch. Er beleuchtet den Sinn des Verses in seinem Zusammenspiel mit der Form, da sie, grob gesprochen, die Hälfte des Kunstwerks ausmacht. Das handwerkliche Können, das oft wie selbstverständlich vorausgesetzt wird, rückt er in den Mittelpunkt seiner Betrachtung, will den Dichter mehr als Künstler denn als Künder verstehen.

      Qualitäten des Verses
    • Die Heidelberger Romantik ist eine bedeutende Phase der deutschen Geistesgeschichte. Anlässlich ihrer 200-jährigen Wiederkehr fügt Günther Debon mit seinen „Fragmenten zur Heidelberger Romantik“ den etablierten Standardwerken weitere interessante Aspekte hinzu. Die zahlreichen, größtenteils farbigen Bilder geben dem Leser einen Eindruck von den prominenten Vertretern der Romantik und lassen ihn teilhaben am Reiz der Örtlichkeiten, die bereits die Romantiker so tief berührten. Ausgehend von der Frage, was gerade die Stadt Heidelberg dazu prädestinierte, ein Zentrum der deutschen Romantik zu werden, bietet das Werk Debons in 19 Kapiteln Einblicke in die Entwicklung der Heidelberger Romantik in ihren verschiedenen Ausformungen in Kunst, Literatur und Wissenschaft sowie Informationen zu deren wichtigsten Persönlichkeiten. Debon konzentriert sich in seinem Werk aber nicht nur auf die Hochphase der Heidelberger Romantik um die Personen Joseph von Eichendorff, Achim von Arnim und Clemens von Brentano sowie auf Goethes Verhältnis zu diesen, sondern er schlägt den Bogen über Nicolaus Lenau bis Victor Scheffel und Wilhelm Meyer-Förster, dem die Stadt ihr Überleben im Zweiten Weltkrieg verdankt.

      Fragmente zur Heidelberger Romantik