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Bookbot

Gerd Eversberg

    1. Januar 1947
    Textanalyse 1
    Textanalyse 2
    Erläuterungen zu Heinrich Heine. Die Harzreise
    Erläuterungen zu Johann Wolfgang von Goethe, Faust Teil II
    Faust : der Tragödie Erster teil
    Erläuterungen zu Bertolt Brecht, Mutter Courage und ihre Kinder
    • 2018

      »Gebt ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken« fordert der Theaterdirektor vom Dichter im »Vorspiel auf dem Theater« zu Goethes Faust – mit dieser kleinen Anthologie geht sein Wunsch endlich in Erfüllung! Sie versammelt Zeugnisse über den historischen Faust – »ein Landstreicher, leerer Schwätzer und betrügerischer Strolch, würdig ausgepeitscht zu werden« – Auszüge aus dem Volksbuch, mit dem alles begann, aus dem Marionettenspiel, das Goethe sah, und aus den großen Faust-Dichtungen von Marlowe, Lessing, Goethe, Heine, Thomas Mann und anderen. 300 Jahre Faust-Stoff in einem Band – »solch ein Ragout es muss [uns] glücken«!

      Faust zum Vergnügen
    • 2017

      Und seitab liegt die Stadt

      Julius Grelstorff. Häuser in Husum. Ein Album für Theodor Storm

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Anlässlich seines 70. Geburtstages im Jahre 1887 wurde Theodor Storm von der Stadt Husum die Ehrenbürgerwürde verliehen und er erhielt ein Album mit 23 lavierten Aquarellen des Husumer Malers Julius Grelstorff (1821–1895). Dieses zeigt in großer Detailgenauigkeit Ansichten von historisch markanten Häusern, welche die alte, zu Storms Zeiten in großen Teilen noch immer vorhandene spätmittelalterliche Stadtarchitektur prägten. Daneben finden sich jedoch auch Gebäude, wie etwa die alte Husumer Marienkirche, die bereits abgerissen waren. Nur drei der in Storms Album wiedergegebenen Häuser haben sich im Übrigen bis auf den heutigen Tag erhalten, wodurch Grelstorffs Blättern, neben den historischen Fotografien des 19. Jahrhunderts, ein hoher dokumentarischer Wert zukommt. Doch während die überkommenen Fotografien zumeist Stadtansichten wiedergeben, bestechen Grelstorffs Bilder gerade durch die gezielte Auswahl markanter Häuser und Gebäude, von denen einige auch Eingang in Theodor Storms Novellen gefunden haben.

      Und seitab liegt die Stadt
    • 2017

      Theodor Storm

      Künstler – Jurist – Bürger

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Er wollte ein liebevoller, verständiger Ehemann sein, ein fördernder Vater seiner Kinder, ein dankbarer Sohn seiner Eltern. Dem tätigen Leben seiner Vorfahren widmete er einige seiner Erzählungen; seine Frau sollte ihm eine geistesverwandte Gefährtin werden; seine heranwachsenden Kinder betrachtete er als Gesprächspartner, von seinen Söhnen erwartete er ein grenzenloses Verständnis für seine Poesie. Sein Familienbild orientierte sich an Feuerbachs Philosophie der geschlechtlichen Liebe, Nachbarschaft und Freundschaft galten ihm als Keimzellen der bürgerlichen Gemeinschaft, die er als Grundlage der gesellschaftlichen Ordnung seiner Zeit betrachtete. Nach Abschluss seines Studiums ließ er sich in seiner Vaterstadt Husum als Rechtsanwalt nieder. Familie und Brotberuf waren die Voraussetzungen für seine Schaffenskraft als Poet. Er machte die bürgerliche Familie und ihr Scheitern auch zum Hauptthema seiner Novellistik. Die Poesie hat ihn bereits als Schüler der Husumer Gelehrtenschule fasziniert. In seinen Liebes- und Naturgedichten entwickelte er einen eigenen lyrischen Ton, den Thomas Mann später als »eine Kulturlyrik persönlichen und unvergesslichen Klanges« bezeichnete. Seine Novellistik gilt als bedeutender Beitrag zur Literatur des poetischen Realismus. Theodor Storms Geburtstag jährt sich 2017 zum 200. Mal.

      Theodor Storm
    • 2016

      Mit Theodor Storm auf Sylt

      Erkundungen auf den Spuren des Dichters

      Theodor Storm bereiste die Insel Sylt ein einziges Mal, im Sommer 1887. Er traf sich dort mit prominenten Freunden und Bekannten und hielt seine Reiseerlebnisse in Briefen an seine Frau Dorothea sowie in einem Tagebuch fest. Diese Texte bilden die Grundlage für eine ausführliche Spurensuche, die durch zeitgenössische Bilder und Dokumente ergänzt wird. Gerd Eversberg folgt Storm und seinen Freunden Tag für Tag auf den Spaziergängen und Fahrten von Munkmarsch nach Westerland, über Wenningstedt hinauf auf die Uwe-Düne, in die Dünentäler bei Rantum, über Tinnum nach Keitum und von Kampen bis zur Vogelkoje. Hier auf Sylt erhielt Storm u. a. auch Anregungen für seine (unvollendet gebliebene) „Sylter Novelle“. Das reich bebilderte Buch erlaubt anschauliche Einblicke in den Bade- und Kulturbetrieb der Insel während der ersten Jahrzehnte des deutschen Kaiserreichs.

      Mit Theodor Storm auf Sylt
    • 2014

      In Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ symbolisiert der Deichgraf Hauke Haien den Widerstand gegen die Nordsee. Die neue historisch-kritische Edition bietet den Text der ersten Ausgabe von 1888 sowie alle Handschriften und deren Kommentare. Sie beleuchtet die Entstehungsgeschichte und zeigt Storms differenziertes Bild von Deichbau und Küstenschutz.

      Der Schimmelreiter. Novelle von Theodor Storm. Historisch-kritische Edition
    • 2012

      Das Marionettenspiel vom Doktor Faust

      Georg Geißelbrecht und seine Faust-Version um 1800

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Puppenspiel vom »Doktor Faust« von Georg Geißelbrecht: das älteste vollständig aufgeschriebene Faust-Spiel in deutscher Sprache. Vor dem Siegeszug von Kino und Fernsehen hat kein anderes Medium so viele Menschen erreicht wie das Marionettentheater. Im 18. Jahrhundert wanderten mehr als hundert Puppenbühnen im deutschsprachigen Raum von Stadt zu Stadt und von Jahrmarkt zu Jahrmarkt. Neben der Unterhaltung vermittelten sie literarische, mythologische und historische Stoffe an ein nicht lesekundiges Publikum. Zwischen 1790 und 1826 bereiste Georg Geißelbrecht mit seinem Marionettentheater fast den gesamten deutschen Sprachraum. Das Puppenspiel vom »Doktor Faust« bildete dabei sein Zugstück; es ist das älteste vollständig aufgeschriebene Faust-Spiel in deutscher Sprache. Goethe, der gerne die Belustigungen der Jahrmärkte aufsuchte, sah 1804 in Weimar Geißelbrechts »Doktor Faust« und weitere Stücke. In diesem Band präsentiert Gerd Eversberg den Text und gibt Einblicke in die Welt des Marionettentheaters und der Wanderbühnen. Er beleuchtet zeitgeschichtliche Zusammenhänge, erörtert die Geschichte des Faust-Stoffes und geht auch auf Geißelbrechts problematische Rolle in der Geschichte des Antisemitismus ein.

      Das Marionettenspiel vom Doktor Faust
    • 2010

      Der echte Schimmelreiter

      So (er)fand Storm seinen Hauke Haien

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im April 1838 erschien im „Danziger Dampfboot“ ein „Reiseabenteuer“ über einen Kaufmann, dem an der Güttländer Weichselfähre ein Reiter auf weißem Pferd begegnete. Knapp 50 Jahre später griff Theodor Storm diese Danziger Gespenster-Erscheinung, die er als junger Student gelesen hatte, als zentrales Motiv in seiner „Schimmelreiter“-Novelle auf. Anders als in der ursprünglichen Geschichte berichtet Storm von Hauke Haien, einem nordfriesischen Deichgrafen, der bei einer Sturmflut an der Nordseeküste stirbt, nachdem sein ehrgeiziges Deichprojekt gescheitert ist. Im Jahr 1885 entschloss sich Storm, die Geschichte vom gespenstigen Reiter in eine Novelle zu verwandeln, um die Besonderheiten des Deichbaus an der Westküste Schleswig-Holsteins darzustellen. Er vertiefte sich in ein umfassendes Quellenstudium und konsultierte Fachleute, wobei er über 40 Quellentexte nutzte, darunter regionale Chroniken und volkskundliche Werke. Gerd Eversberg beleuchtet Storms Jugend bis zu seinen letzten Lebensmonaten, als der Dichter noch Korrekturen für sein Werk las. Neben der Geschichte des Deichbaus werden die Landschaft Nordfrieslands und kulturelle Besonderheiten zwischen Marsch und Geest ausführlich beschrieben. Das reich bebilderte Buch dokumentiert den lebenslangen Prozess von Stoffaneignung, Recherche und den Schreibprozess als Vollendung eines produktiven Dichterlebens.

      Der echte Schimmelreiter
    • 2009

      Theodor Storms "Schimmelreiter"

      Eine Ausstellung im Storm-Haus Husumer Kataloge 2

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Eine neue, auf dem neuesten Forschungsstand basierende Ausstellung im Theodor-Storm-Zentrum in Husum zeigt Exponate zur Entstehung und Bedeutung der „Schimmelreiter“-Novelle, darunter eine Entwurfshandschrift Theodor Storms. Begleitend zu dieser Ausstellung erscheint der vorliegende Katalog. Der Deichgraf Hauke Haien, sein neues Deichprofil und sein Scheitern werden seit der Veröffentlichung von Storms Novelle im Jahr 1888 glorifiziert. Der Charakter, den man seit über hundert Jahren auf ihn projiziert, schillert zwischen charismatischer Führergestalt und faustischem Übermenschen, zwischen genialem Schöpfertum und tragischem Scheitern. Er verkörpert den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die Angriffe der Nordsee. Hauke Haien hat sich von seinem literarischen Vorbild gelöst und ist zur kollektiven Vorstellung einer Kulturgemeinschaft geworden. Die Sturmfluten und der dramatische Kampf der Marschbauern um den Erhalt ihrer Köge vom späten 15. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts bilden den Zeithintergrund der Novelle. Die Handlungsorte hat Storm bis ins Detail der Wirklichkeit nachgebildet, aber auch nach erzähl-logischen Notwendigkeiten neu zusammengefügt. Storm inszenierte die Novellenhandlung in erfundenen Räumen, in denen er Personen handeln lässt, deren Vorbilder aus der Geschichte Nordfrieslands stammen. Die Landschaftsbilder in Storms Erzählung haben die Vorstellungen vom Land zwischen Geest u

      Theodor Storms "Schimmelreiter"
    • 2009

      Theodor Storm lässt grüßen

      Beobachtungen aus dem Land des Schimmelreiters

      Kurzweilige Beobachtungen über Land und Leute aus der nördlichsten Region Deutschlands, immer gesehen durch die Brille Theodor Storms bzw. angeregt durch seine Texte. Gerd Eversberg erzählt von den unterschiedlichsten Ereignissen in Husum und Nordfriesland, wobei er das gesammelte historische Material mit eigenen Gedanken verbindet. So erhält der Leser einen höchst interessanten Einblick in die Mentalität vergangener und heutiger Menschen Nordfrieslands.

      Theodor Storm lässt grüßen