Datenschutz-Grundverordnung, Antikorruptionsgesetz Arbeits- und zahntechnisches Leistungsrecht und viele weitere gesetzliche Regelungen – das Zahntechnikerhandwerk ist sehr facettenreich und immer wieder kommt es auch zwischen Zahnarzt und Zahntechniker zu Fragen nach Gewährleistungspflichten, Verjährungsfristen oder Kulanzanfragen bei vorhandenem Zahnersatz. Für Sie als Laborinhaber ist es daher wichtig, dass Ihnen die Rechte, Pflichten und Inhalte der Vertragsverhältnisse bekannt sind. Dabei unterstützt Sie der Leitfaden Rechtssicherheit im zahntechnischen Labor. Das Werk vermittelt Ihnen hoch verständlich rechtliche Sachverhalte und Zusammenhänge, damit Sie im Hinblick auf Ihr Labor und Ihre Mitarbeiter, aber in der Zusammenarbeit zwischen Zahntechniker und Zahnarzt rechtssicher und erfolgreich handeln.
Thomas Ratajczak Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2013
Das am 26.02.2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz hat das (Zahn)Arzthaftungsrecht neu geregelt und die Rechte sowie Pflichten von Behandlern und Patienten kodifiziert. Ziel ist es, den Behandlungsvertrag rechtssicher zu gestalten. Zukünftig müssen Patienten umfassend über Befunderhebungen, die Kosten und alle sinnvollen Therapiealternativen informiert werden. Dies wirft wichtige Fragen für die tägliche Praxis von Zahnärzten und zahnärztlichem Personal auf: Welche Risiken bestehen im Praxisalltag? Welche Chancen ergeben sich bei der Patientenberatung? Welche Anforderungen sind an eine rechtssichere Aufklärung und Dokumentation zu stellen? Wann liegt ein Behandlungsfehler vor? Welchen Beitrag muss der Patient zum Behandlungserfolg leisten? Diese und weitere offene Fragen werden im Rahmen des Patientenrechtegesetzes zusammengefasst und im Kontext der aktuellen Rechtsprechung betrachtet. Das Fachbuch bietet eine praxisnahe Kommentierung des Haftungsrechts, stellt die Paragraphen im Wortlaut vor und erläutert deren Anwendung kritisch. Eine umfassende Urteilssammlung mit Beispielen zu Behandlungsfehlern veranschaulicht die Gesetzestexte. Damit ist das Buch ein wertvoller Ratgeber für Zahnärztinnen und Zahnärzte im Praxisalltag.
- 2009
Das „Abrechnungshandbuch Implantologie“ (AHI) trägt dem immer dringenderen Bedürfnis nach einem aktuellen Abrechnungshandbuch zur Implantologie Rechnung. Es stellt einen interdisziplinären Kommentar zu den bei der implantologisch-chirurgischen und implantologisch-prothetischen Versorgung von Patienten abrechenbaren Leistungen dar. Das Autorenteam des BDIZ EDI hat sich der Aufgabe angenommen, im Bereich der implantologischen Therapie alle wichtigen Behandlungen unter Berücksichtigung der neuen GOZ gebührenmäßig zu erfassen, verständlich zu definieren und zu interpretieren. Der Referentenentwurf zur GOZ 2009 ist vollständig in den Text eingearbeitet. Eingearbeitet wurde auch die BEB 2009, soweit dies für Fallbeispiele relevant ist. Das „Abrechnungshandbuch Implantologie“ wird den Zahnärztinnen und Zahnärzten bei ihrer implantologischen Arbeit hilfreich sein und zur Eindeutigkeit bei den Liquidationen beitragen.
- 2007
Dokumentation und Leitlinienkonkurrenz - die Verschriftlichung der Medizin
- 143 Seiten
- 6 Lesestunden
In diesem die Beiträge des XVIII. Kölner Symposiums der Arbeitsgemeinschaft Rechtsanwälte im Medizinrecht. Sie sind Arbeitsmittel für die Rechtspraxis. Die Behandlungsdokumentation dient der medizinischen Versorgung, ist aber ebenso bedeutsam für die forensische Aufarbeitung. Ihren Umfang bestimmt auch das Haftungsrecht. Die Beiträge arbeiten den Stand der Diskussion zur Haftung für fehlerhafte Befund- und Aufklärungsdokumentation heraus.
- 2005
Globalisierung in der Medizin
Der Einbruch der Kulturen in das deutsche Gesundheitswesen
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Fast ein Zehntel der Bevölkerung stammt aus anderen Kulturkreisen. Diese Kulturkreise haben meist ein anderes ethnisches oder theologisches Verständnis von Medizin, der Ursachen von Krankheiten und der Aufgaben der Behandler. Damit einhergehen Erwartungshaltungen an die ärztliche Zuwendung und die Art der Versorgung, die nicht dem herkömmlichen Verständnis westlicher Medizin entsprechen. Welche Konsequenzen sich daraus für den medizinischen Behandlungsalltag ergeben, wurde bisher kaum untersucht. Die Beiträge dieses Buches beleuchten die Thematik aus der Sicht des Klinikers wie des Juristen mit einem Schwerpunkt auf muslimischen Patienten. Die soziokulturelle Dimension des Medizinrechts wird eingehend thematisiert, nachdem dieses Thema in der Medizin seit einiger Zeit Aufmerksamkeit erfährt.
- 2004
Ärztliche Behandlung an der Grenze des Lebens
- 199 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Sterbemedizin ist ein emotionsgeladenes und tabubehaftetes Thema. Deren rechtliche Aufarbeitung hat gerade erst begonnen. Der behandelnde Arzt sieht sich einer Situation gegenüber, in der er die Verantwortung und das Irrtumsrisiko, und damit auch das strafrechtliche Risiko trägt. Die Beiträge dieses Buches beleuchten die Thematik umfassend aus unterschiedlicher Perspektive. Sie analysieren Fragen der Patientenautonomie aus Sicht des klinischen Alltags und der Rechtsdogmatik, setzen sich mit dem Kostendruck auseinander, erläutern die haftungsrechtlichen Konsequenzen und zeigen die Brisanz der Übernahme des Mandates "Sterben" auf.
- 2003
Leitlinien, Richtlinien und Gesetz
Wieviel Reglementierung vertägt das Arzt-Patienten-Verhältnis?
- 157 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Medizin verrechtlicht sich vornehmlich auf untergesetzlichem Wege. Parallel hierzu ergehen Leitlinien unterschiedlicher Qualität und unterschiedlicher Institutionen. Ärzte und Patienten befürchten eine Dominanz der Betriebswirtschaft, Behinderungen medizinischer Entwicklungen, Verlust an Therapiefreiheit und Patientenautonomie. Während die Gesundheitspolitik Unter- und Überversorgung ausgleichen möchte mit dem Ziel einer Qualitätsmedizin für alle Versicherten, suchen Medizinrechtler, Zivil- und Sozialrecht zu integrieren. Die praktische Umsetzung von Leitlinien setzt ihre nahtlose Einbindung in das komplexe Geflecht von Regelungen und Verantwortlichkeiten des Gesundheitssystems voraus. Die Beiträge dieses Buches aus der klinischen und rechtlichen Praxis zeigen auf, dass eine Klärung und rechtliche Verschränkung der verschiedenen Ebenen und Rechtsgebiete durch die Normgeber noch aussteht.
- 2002
"Waffen-Gleichheit" - das Recht in der Arzthaftung
- 177 Seiten
- 7 Lesestunden
Das Dogma der fehlenden Waffengleichheit im Arzthaftungsprozess begrundet die Rechtsprechung mit einem gegebenen Wissensgefalle zwischen den Parteien.
- 2001
Risiko Aufklärung
- 180 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Entwicklung des Rechts der Risikoaufklärung spaltet die im Medizinrecht tätigen Anwälte ebenso wie die Ärzteschaft in Lager. Beklagt wird einerseits eine nach wie vor ungenügende Bereitschaft der Ärzte, Patienten über die mit medizinischer Behandlung verbundenen Risiken und Gefahren aufzuklären. Beklagt wird andererseits eine ausgeuferte Rechtsprechung, die im Bereich der Medizin noch Risiken für aufklärungspflichtig halte, die weit unterhalb der Schwelle von jedermann allgemein in Kauf genommener Risiken liege. Die Beiträge liefern neben einer Analyse der bisherigen Rechtsentwicklung Anregungen für die Rechtsanwendung und Rechtsfortbildung.
- 2000
Medizin und Strafrecht
Strafrechtliche Verantwortung in Klinik und Praxis
Kaum eine andere Rechtsmaterie ist unter Medizinern und Juristen seit Jahren derartig heftig umstritten wie die strafrechtliche Verantwortung der Angehörigen von Heilberufen. Ihre Tätigkeit ist mit einem deutlich erhöhten Risiko verbunden, mit strafrechtlichen Normen in Konflikt zu geraten. Im Brennpunkt stehen Straftaten gegen das Leben, gegen die Gesundheit und die persönliche Freiheit, weniger Straftaten im Zusammenhang mit der sonstigen Berufsausübung oder Straftaten gegen die Persönlichkeitssphäre oder im Zusammenhang mit der Einstellung von Sachverständigengutachten. Die Beiträge liefern Anregungen für die Rechtsanwendung und Rechtsfortbildung.