Die Autobiografischen Schriften im Schuber sind ein ideales Geschenk für Thomas-Bernhard-Fans. In fünf Bänden erzählt Bernhard von seinem Werdegang, von der Kindheit bis zur Isolation in einer Lungenheilstätte. Eine Graphic Novel ergänzt das Werk und würdigt den Autor mit Respekt und Frische.
Thomas Bernhard Reihenfolge der Bücher
- Thomas Fabian
Nicolaas Thomas Bernhard (* 9. Februar 1931 in Heerlen, Niederlande; † 12. Februar 1989 in Gmunden, Oberösterreich) war ein österreichischer Schriftsteller. 1970 erhielt er den Georg-Büchner-Preis; seit den 1980er-Jahren wird er international zu den bedeutendsten österreichischen und deutschsprachigen Autoren gerechnet.







- 2024
- 2023
Kernanliegen dieses Werkes ist es, Rechtsanwender bei einer kohärenten Anwendung des am 7. November 2020 in Kraft getretenen medienrechtlichen Diskriminierungsverbots in § 94 des Medienstaatsvertrags innerhalb der Gesamtrechtsordnung zu unterstützen. Hierzu wird das Verhältnis zwischen § 94 Medienstaatsvertrag zu den Vorschriften der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle des deutschen und europäischen Rechts untersucht. Im Zentrum der Betrachtung steht die Frage, ob und inwieweit zwischen diesen Regelungen Potenziale für Normkonflikte oder aber für gegenseitige Ergänzungen bei der Erreichung ihrer Regelungsziele bestehen. Nach einer einleitenden Vorstellung der Begrifflichkeiten „Medienintermediäre und Auffindbarkeitsdiskriminierungen“ sowie ihrer publizistischen Relevanz als Regelungsgegenstand des § 94 Medienstaatsvertrag, werden hierzu die rechtlich-inhaltlichen Vorgaben des medienrechtlichen Diskriminierungsverbots und des kartellrechtlichen Missbrauchsregimes vergleichend gegenübergestellt, konkrete Ergänzungs- und Konfliktpotenziale identifiziert und schließlich ein Vorschlag für eine konfliktfreie Anwendung und Auslegung des § 94 Medienstaatsvertrag entwickelt.
- 2022
Thomas Bernhards Salzburg
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
In Salzburg ist Thomas Bernhard aufgewachsen, hier hat er die prägenden Jahre seines Lebens verbracht, hier sind seine ersten Theaterstücke aufgeführt worden und seine ersten Bücher erschienen. „Eine perfide Fassade, hinter der alles Künstlerische absterben muss“, hat er Salzburg genannt, aber auch immer wieder beschrieben, dass es nichts Schöneres gebe als den Blick vom Mönchsberg hinunter auf die Festspielstadt. Ausgewählte Zitate belegen diese lebenslange Hassliebe, der kongeniale Zeichner Nicolas Mahler illustriert sie mit präzisen, liebevollen Bildern und der Experte Manfred Mittermayer begleitet sie mit einem kenntnisreichen Nachwort. Ein unverzichtbares Geschenk für Salzburg-Fans und Bernhardianer, die schon alles haben!
- 2021
Na szczytach panuje cisza, Komediant i Plac Bohaterów tworzą drugi tom Dramatów Thomasa Bernharda (1931–1989), wybitnego austriackiego pisarza i dramaturga. W sztukach z lat osiemdziesiątych XX wieku autor podejmuje wiodące motywy swojej twórczości: życia jako teatru, losów przegranych artystów megalomanów i opętanych artystycznymi wizjami samozwańczych geniuszy czy przemocy psychicznej w rodzinie. Wprowadza też ważny temat zafałszowanego obrazu historii i braku rozliczenia się austriackiego narodu z epoką nazizmu, przedstawiając go brawurowo w Placu Bohaterów, którego wiedeńska premiera została oprotestowana w mediach i na ulicy. Czy Thomas Bernhard, jak mu się do dziś zarzuca, „kalał własne gniazdo”, czy może domagał się prawdy o przeszłości w trosce o Austrię i jej społeczeństwo, a przerażał go stan umysłów i ducha współczesnych mu rodaków?
- 2019
Eine einzigartige Ausgabe: Zum Gedenken an den von ihm verehrten Thomas Bernhard gestaltet der international anerkannte Künstler Erwin Wurm ein ganz besonderes Buch. Er widmet dem Autor eine Serie von neuen Zeichnungen – zärtlich, ironisch und sehr persönlich. „Die Ursache“ und ihre Folgen: In fünf Erzählungen zwischen Dichtung und Wahrheit legt Thomas Bernhard offen, wie er der Schriftsteller wurde, der er war – von der Kindheit über die Internatszeit in Salzburg, die Lehre und das Studium bis zur Isolation des Achtzehnjährigen in einer Lungenheilstätte. Wer die Welt des Thomas Bernhard verstehen will, findet hier den Schlüssel.
- 2018
Werke
22 Bände
Neun Romane, fünf autobiographische Bücher, vier Bände Erzählungen, sechs Dramenbände, ein Gedichtband, zwei Bände mit Journalistik, alles von Thomas Bernhard jemals, in Buchform wie in Zeitungen und Zeitschriften, Veröffentlichte – kompletter kann eine Bernhardausgabe nicht sein. Sämtliche Texte wurden anhand der im Nachlass erhaltenen Manuskripte, Varianten und Druckfahnen revidiert und kritisch durchgesehen – so dass die Werke in 22 Bänden den definitiven strengen Intentionen des Autors folgen. Neben dem Verzeichnis der Herausgebereingriffe wird in einem kompakten Nachwort die Entstehungsgeschichte des jeweiligen Buches beschrieben, sein Ort im Bernhard'schen Kontinent bestimmt und seine Wirkung nachgezeichnet. Jetzt, nach über 10 Jahren strengster Philologie verpflichteter Arbeit am gesamten Korpus der Bernhard'schen Werke, kann der Leser die Maxime des Autors bestätigen: »Jedes Kapitel eine Weltanklage. Und alles zusammen eine totale Weltrevolution bis zur totalen Auslöschung.«
- 2017
Die Zusammenstellung "Sätze" von Thomas Bernhard gilt als die authentische Quelle für Einblicke in sein Werk und Denken. Die neu entdeckten Transkriptionen im Thomas-Bernhard-Archiv zeigen ungekürzte Äußerungen, die humorvoll und lehrreich sind, während sie die Herausforderungen des Schreibens thematisieren.
- 2017
Die Akademie der Künste erprobte „in Zusammenarbeit mit dem Senator für Wissenschaft und Kunst“, einen neuen Veranstaltungstypus, eine „Variante zwischen Autoren-Lesung und Kritiker-Colloquium. Die Kritiker sollen nicht gezwungen sein, ad hoc ihre Meinung zu formulieren, und die Autoren sollen die Möglichkeit der Replik haben. Die Kritik muß sich nicht ausschließlich auf den gelesenen Text beziehen, er kann auch Anlaß sein, über die Entwicklung der neueren Literatur und über die Maßstäbe der Kritik zu sprechen. Der Kritiker kennt also den Text des Autors vorher, so wie dieser den Text des Kritikers kennt.“ - so die Pressenotiz der zuständigen Abteilung Literatur. Thomas Bernhard hatte seine Teilnahme am 30. August bestätigt, auch seinen „Partner“ Rudolf Hartung akzeptiert. Die Kritik Rudolf Hartungs an der Erzählung „Der Zimmerer“ ist mit handschriftlichen Kommentaren von Thomas Bernhard iin diesem Band abgedruckt.
- 2016
Midland in Stilfs
Drei Erzählungen
»Auch hier wieder das Bernhardsche Universum: die Hochgebirgslandschaften, die Kleinstädte, in denen sich die Auflösung der Welt zuträgt; das Leben, das unabwendbar in die Zerstörung mündet; die Ausgestoßenen, die schon Zerstörten, die, die sich von der Welt abgewendet haben, die Außenseiter, denen Wahrheit mehr bedeutet als ihre eigene Rettung. Diese Wahrhaftigkeit bis zur Selbstzerstörung… erinnert an mittelalterliche Märtyrerbilder, an die Strenge der Gotik und zeigt auch Affinität zum Barock: eine Teilung der Welt in Realität und in die Möglichkeit von mehr als nur einer Wirklichkeit; die Hoffnung auf das Ausgelöschtsein (dieses zentrale Motiv des Selbstmords bei Thomas Bernhard) anstelle der Hoffnung auf das Erlöstwerden.«
- 2016
Anforderungen an ein inklusives Bildungssystem nach der UN-Behindertenrechtskonvention
Eine Untersuchung der Rechtslage im Freistaat Bayern
Die im Jahr 2009 von der Bundesrepublik Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention gibt Menschen mit Behinderungen ein Recht auf inklusive Bildung. Die Untersuchung zeigt auf, was das genau bedeutet: Handelt es sich lediglich um eine Staatszielbestimmung oder lassen sich individuelle Rechte unmittelbar auf die BRK stützen? Inwieweit sind die Verwaltung und die Gerichte an die Vorgaben der BRK gebunden? Welche Maßnahmen des Gesetzgebers sind zur Schaffung eines inklusiven Bildungssystems erforderlich? Darf es noch Förderschulen und ein gegliedertes Schulsystem geben oder fordert die BRK die Umsetzung des Konzepts „Eine Schule für alle“? Anhand der zu diesen Fragen gefundenen Ergebnisse wird exemplarisch die Rechtslage im Freistaat Bayern auf ihre Vereinbarkeit mit der BRK hin untersucht. Zudem wird gezeigt, dass die Rechtsprechung die Vorgaben des Art. 24 BRK bislang nicht ausreichend berücksichtigt hat.