Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Markus von Hänsel-Hohenhausen

    1. Januar 1961
    Der Selbstverlag
    Amalie Fürstin von Gallitzin
    Ich denke, also glaube ich. I think, therefore I believe. Cogito ergo credo
    Vom Antlitz in der Welt
    Die Spieluhr. Literarische Einfälle über einen Vogelsingautomaten
    Vom Wunder des Antlitzes im Bildnis
    • 2016

      Die Gestaltwerdung des Unsichtbaren

      Vom Geheimnis der Musik in logischen Begriffen

      • 77 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Musik ist anders als die bildende Kunst. Auf die Kunst müssen wir unseren Fokus richten, um sie zu erfassen. Aber von uns aus stehen wir im Fokus der Musik, die uns erfaßt. Wie Wahrheit und Schönheit uns unabweisbar erfassen, ohne daß wir sie wollen müssen, denn der Mensch ist radikal offen für Bedeutung, die seine materielle Existenz überschreitet. Musik hat eine einzigartige erkenntnistheoretische Struktur. Anders als in der Kunst erzwingt ihre Zeitlichkeit die Organisation des Einzelnen, in dem das Ganze erscheint. Wir müssen Tschaikowskis Pathetique nicht zu Ende hören, um zu verstehen, wie unergründlich tief das Leiden an der Welt ist. Ihre Entschiedenheit gewinnt Musik, weil sie objektiv aufgefaßt werden kann, weil Musik und Kunst nicht nur Reproduktion von Wirklichkeit sind, sondern selbst Daseinsform. Wie der neurologische Phantomschmerz keine Illusion, sondern realer Schmerz ist, ist auch beglückende Musik ein Symbol unverfügbarer Ganzheit, Abriß von Wirklichkeit, Akkomodation, Welterzeugung aus dem Wissenshintergrund heraus, Erlebnis des Ganz- und Heilseins, das sicherer wahr ist, als jeder Beweis es sein kann. Die Macht der Musik ist das Anderssagen von Welt, Bedeutung, die in Sinn überschießt, für die Person, die selbst das Andersgesagtsein des Geistes und die frei ist. Die vorliegende epistemologische Untersuchung wurde als Vortrag an einer Londoner Musikhochschule geschrieben.

      Die Gestaltwerdung des Unsichtbaren
    • 2015

      Vom deutschen Publikum eher unbemerkt sind vor einigen Jahren die Tagebücher des englischen Intellektuellen James Lees-Milne (1908-1997) erschienen. Darin berichtet er über seine Begegnungen mit der letzten Prinzessin von Hessen und bei Rhein, Margaret (1913-1999).

      Margaret Prinzessin von Hessen und Rhein
    • 2014

      Vom Wunder des Antlitzes im Bildnis

      von Arthur C. Doyle, Mark Twain, Joh. Brahms, Erna Mendelssohn, Jul. Bittner, Walt Whitman, Theodor Leschetizky, Karl May, Frank Liszt

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Das menschliche Gesicht ist eine Tür, die sich öffnet über die sichtbare Welt hinaus in ein unabsehbares Reich des Unsichtbaren. Daß die großen Maler diese Tür durchsichtig machen, durchsichtiger als sie von Natur ist, wissen wir. Das Buch von Markus von Hänsel-Hohenhausen zeigt, dass auch die Photographie in dieser Hinsicht mit der Malerei wetteifern kann. Universitätsprofessor Dr. Robert Spaemann Eine Reihe von Biographien, eine ergreifender und geistig schöner als die andere. Regina Rinaku, Schriftstellerin (Verfasserin u. a. des Entwicklungsromans „Terka. Gelöbnis eines ungarischen Mädchens“) Bis heute wird Genialität als Entschuldigung für alles Mögliche heraufbeschworen. Nicht so bei Markus von Hänsel-Hohenhausen. Seine fünfzehn Porträtphotographien laden den Betrachter zu einem beglückenden Dialog ein, seine gleichermaßen informativen wie einfühlsamen biographischen Skizzen vertiefen dieses Zwiegespräch. Die Bilder sprechen schon für sich, gewinnen aber durch deren meisterhafte Deutung an Aussagekraft. (…) Seit in der Renaissance Paolo Giovio Persönlichkeiten zu einer Galerie von Vorbildern versammelte, sind Porträtskizzen an das Modellhafte im Guten wie im Schlechten gebunden, während Markus von Hänsel-Hohenhausen frei von diesem Anspruch verschiedene Persönlichkeiten als Beispiele großen Menschentums vorstellt, ohne den Leser auf deren Nachahmung festzulegen. Vasaris Augenmerk auf das schöpferische Individuum und Giovios Blick für das Modellhafte werden hier um die Würdigung überzeugender Ausformungen des Menschlichen ergänzt, das sich in vielfältigen Lebensläufen ganz unterschiedlich realisiert und in auratischen Antlitzen spiegelt. (…) Eine solche Sicht bildet den Gegenpol zu La Bruyère, dessen moralistische Charakterisierungen seit dem französischen 17. Jahrhundert das literarische Porträt auf allgemeine Prinzipien ausrichtete. (…) Ausnahmemenschen sind hier versammelt, aber selbst die Erfolgreichen unter ihnen sind keineswegs zur Nachahmung empfohlene Modelle für Karriere, sondern Beispiele für das, was der Mensch sein kann bzw. ist. Hierin sehe ich als Literaturwissenschaftler das völlig Neuartige dieses Buches, das unsere lange literarische Tradition der Porträtsammlungen durch die Erkundung des menschlichen Antlitzes als Schlüssel für die Suche nach den Erscheinungsformen des Menschlichen wesentlich bereichert. Universitätsprofessor Dr. Volker Kapp

      Vom Wunder des Antlitzes im Bildnis
    • 2014
    • 2013

      Der Erfolg des Nationalsozialismus ist nicht durch seine Primitivität oder Dummheit erklärbar, sondern durch seine unbeschränkte Rationalität und totalen Materialismus, die den Menschen zu einem Ding machen. Seine „Ethik“ kennt keine Grenzen, da sie von rationalen Gründen geleitet wird. Was als richtig und ethisch gilt, ist das, was vernünftig und zweckmäßig ist, wodurch auch Verbrechen gerechtfertigt werden können. Die Rationalität der nationalsozialistischen Weltanschauung beansprucht eine Vernünftigkeit, die für den Dieb ebenso unwiderlegbar erscheint wie der Diebstahl selbst. Der kategorische Imperativ Kants schützt nicht vor Verbrechen, wenn diese rational begründet werden, etwa durch Rassegesetze zur Verbesserung des Genoms im „Kampf der Völker“. Nationalsozialismus erweist sich als „vernünftiger“ als gewöhnliche Verbrechen, da diese nicht zur Kategorie erhoben werden. Der kategorische Imperativ, der kleine Schandtaten verbietet, fördert die größeren. Das Dritte Reich war somit kein Unfall, sondern das Ergebnis der Entspiritualisierung der Gesellschaft und der Aufklärung des 19. Jahrhunderts. Der nationalsozialistische Mythos vom „Kampf der Völker“ ist ein Scheinmythos, der die inhumane Realität des Systems emotional auflädt. Der Vergleich von Kants und Hitlers Programmschriften zeigt, dass die These vom Nationalsozialismus als „politischer Religion“ irreführend ist und der Wissenschaftlichen Subjektivismus dient. Die Un

      Hitler und die Aufklärung
    • 2011
    • 2008

      Ich denke, also glaube ich. I think, therefore I believe. Cogito ergo credo

      Von Metaphysik und Glaubenswissen als Fundament und Gunst von Naturwissenschaft und westlicher Gesellschaft. Metaphysics and religious knowledge as a fundament for and benefical force within natural science and western society. Essay. Mit einem Vorwort von / With a foreword by Joachim Kardinal Meisner. Übersetzt von / Translated by Lucinda Bowles

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden
      Ich denke, also glaube ich. I think, therefore I believe. Cogito ergo credo