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Manfred Jochum

    Der Weg in den Untergang
    Reden über Österreich
    Kultur und Wirtschaft
    Teure Kunstform Oper?
    Halloween und Christkindl
    Bis uns Hören und Sehen vergeht
    • Der Autor, ein großer Radio-Mann, ist wie wenige in der Lage, die unterschiedlichen Medien ohne Ressentiment, aber auch ohne falsche Verehrung daraufhin zu befragen, ob und was sie aus ihrer eigenen Logik zur Entfaltung und Etablierung vernünftiger und humaner Verhältnisse beizutragen haben

      Bis uns Hören und Sehen vergeht
    • Halloween und Christkindl

      Festtagskultur und Markt

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      „Halloween und Christkindl“ untersucht die komplexe Beziehung zwischen Kultur, Wirtschaft und Religion in einer Welt voller Spannungen. In Europa, wo Vielfalt herrscht, gestaltet sich das Leben herausfordernd. Die Wirtschaft fungiert hier unterstützend, da Monopole nicht beleben, sondern Wettbewerb und Markt neue Möglichkeiten schaffen. Kultur spiegelt diese Situation wider. Die Phänomene „Halloween“ und „Christkindl“ verdeutlichen, dass es Orientierungen gibt, während sich zugleich alles im Fluss befindet und einer differenzierten Betrachtung bedarf. Kultur und Wirtschaft sind eng miteinander verbunden, wobei jeder Bereich – Glaube, Kultur und Wirtschaft – eine eigene Funktion und Beziehung zueinander hat. Die Beiträge in diesem Band bieten fundierte Einblicke in dieses vielschichtige Thema. Mit Beiträgen von Manfred Belok, Albert Brandstätter, Rudolf Bretschneider, Erhard Busek, Michael Haller, Anita Heubacher, Gregor Maria Hoff, Reinhard Johler, Erich Jooß, Julian Nida-Rümelin, Wieland Schmied, Konrad Stadler, Reinhold Stecher, Rupert Strachwitz, Andreas Unterberger, Martin Werlen und Albert Ziegler. Herausgeber Dr. Manfred Jochum (1942-2009) war ein erfahrener Wissenschaftsjournalist und langjähriger Hörfunkintendant beim Österreichischen Rundfunk.

      Halloween und Christkindl
    • Die Wirtschaft hat sich längst nicht mehr allein dem Sponsoring, der Schaffung einer „corporate identity“ oder der gesellschaftlichen Nutzung von Kunst verschrieben, sondern ist zum kooperierenden Akteur geworden. Künstler und kulturelle Einrichtungen stehen nicht mehr auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens, unverstanden oder ausgenutzt, sondern sehen sich als Gestalter wirtschaftlicher Wirklichkeiten. Der vorliegende Band enthält die wesentlichsten Stellungnahmen der zwei Symposien zu diesem Thema in Graz und Innsbruck, die vom Europäischen Forum Alpbach veranstaltet wurden. Partnerschaft auf Grund verschiedener Rollen war im Dialog angesagt, der von allen Beteiligten als eine faszinierende Herausforderung verstanden wurde. Mit Beiträgen und Statements von Erhard Busek, Nikos W. Dettmer, Peter Dusek, Marcus Everding, Karlheinz Essl, Daniela Goldmann, Michael Haefliger, Michael Heinrich, Ulrike Hessler, Hans Hollmann, Christian Höppner, Mathis Huber, Josef Hussek, Raffaela Kluge, Johann Kräftner, Hubert Lepka, Franz Manola, Hellmut Matiasek, Kay Metzger, Eske Nannen, Oswald Oberhuber, Alexander Pereira (im Gespräch mit Elisabeth Nöstlinger), Peter Pikl, Günter Rhomberg, Jochen Schölch, Michael Schottenberg, Wilfried Seipel, Thomas M. Stein, Wolfgang Steinwendner, Christoph Vitali, Nike Wagner, Alfred Wopmann und Rainer Zimmermann

      Kultur und Wirtschaft