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Bookbot

Rainer Jogschies

    1. Januar 1954
    Make love not war!
    Testknacken leichtgemacht
    Emotainment - Journalismus am Scheideweg
    Einige Erinnerungen an eine vergangene Zukunft, Harburg, Joachim und Horst
    Vier Wände
    Guttenberg goes Purple. "Zapfenstreich" des Bundesverteidigungsministers am 11. März 2011 sowie andere Vereinnahmungen der "Pop-Geschichte"
    • Vier Wände

      Deutsche Einheit

      Keine „Revolution“ zuvor wurde chronologisch so genau vom Fernsehen und Journalisten der Printmedien begleitet wie die „Wende“, der deutsch-deutsche Umbruch vom November 1989 bis zur „Wiedervereinigung“ am 3. Oktober 1990. Und doch war das Wesentliche wohl nicht zu sehen oder zu lesen – im Gegenteil. Der Fernsehfilm „Vier Wände“, ein Jahr nach der Wende am eigens geschaffenen deutschen Nationalfeiertag, dem 3. Oktober 1990, aufgezeichnet, erzählt (wie in einem Laborversuch) die „Bilder der Wende“ – und zeigte schon früh das Trennende beim Erkennen der Gemeinsamkeiten. Das Dabeisein des Fernsehens, so die Bilanz der West-Fernsehbilder, war zugleich schon das Fernbleiben vom Prozess einer Annäherung oder gar der Vereinigung.

      Vier Wände
    • Einige Themen sind scheinbar zeitlos geworden. Beispielsweise "Pop-Kultur". Da purzeln die Zeiten geradezu durcheinander. Alles scheint irgendwie mit allem zu tun zu haben - und damit mit nichts. Doch viele Entwicklungen sind ernster als sie in ulkigen Typisierungen wie "Generation Golf" oder "No Future"-Szene oder "Fridays for Future" aufgerufen werden. Welche Geschichte und welche Perspektive haben sie? Müssen sie wissenschaftlich oder publizistisch überhaupt eingeordnet werden - oder sind sie bloß ein "Erziehungsproblem" von ratlosen Alten gegenüber besser-wisserischen "Jungen"? Der sehr persönliche Rück- und Ausblick des früheren Rockmusikers und Pop-Journalisten Rainer Jogschies gibt facetten- und faktenreich Auskunft.

      Einige Erinnerungen an eine vergangene Zukunft, Harburg, Joachim und Horst
    • Wo, bitte, geht's zu meinem Bunker?

      Von einem, der auszog, sich vor dem Krieg zu schützen

      Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker? Von einem, der auszog, sich vor dem Krieg zu schützen Zweimal wurde das Buch bereits veröffentlicht: 1985 und 1988. Der STERN war irritiert, was der Reporter Rainer Jogschies zum Zivilschutz in der Bundesrepublik herausgefunden hatte: Zwar wurden Milliardenbeträge verbuddelt, um einem kleinen Teil der Bevölkerung das Überleben in einem Atomkrieg zu sichern. Aber die Verantwortlichen glaubten selber nicht an das, was sie taten. Der renommierte Psychoanalytiker Prof. Dr. Horst-Eberhard Richter war ebenso perplex: Er hatte zunächst für eine „makabre Satire“ gehalten, was der Autor da recherchiert und dokumentiert hatte. Wohin, wenn ein Krieg ausbricht? Wohin nur, wenn ein AKW brennt? Wohin schicken uns bundesdeutsche Politiker bloß? Vor 25 Jahren hat der Journalist Rainer B. Jogschies sorgsam nachgefragt. Das Protokoll seiner Recherche ist leider längst nicht veraltet. Alles blieb so, wie es war - nichts wurde besser. Mit Schrecken stellte der Reporter fest, dass zwar der Kalte Krieg vorbei ist, aber die kalten Krieger in der bundesdeutschen Politik bis heute kein einziges der Sonder- und Sicherstellungsgesetze geändert haben, die aus unserer Demokratie eine „Notstands“-Diktatur machen. Die Zivilschutzgesetze, vorgeblich zum Schutz der Bevölkerung nach und nach verabschiedet, machen aus dem Bürger einen „Soldaten ohne Uniform“.

      Wo, bitte, geht's zu meinem Bunker?