Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Herbert A. Strauss

    Lerntag über Ausländerpolitik 1989, das Ende der Integration?
    Über dem Abgrund
    Der Antisemitismus der Gegenwart
    Die Emigration der Wissenschaften nach 1933
    Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preussens in amtlichen Enquêten des Vormärz
    Juden und Judentum in der Literatur
    • 1998

      Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preussens in amtlichen Enquêten des Vormärz

      Enquête des Ministeriums des Innern und der Polizei über die Rechtsverhältnisse der Juden in den preußischen Provinzen 1842-1843 [...]

      • 1804 Seiten
      • 64 Lesestunden

      Die Quellenedition bietet einen umfassenden Einblick in die sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse der Juden in Preußen zwischen 1842 und 1845, basierend auf zwei bedeutenden Erhebungen des Innen- und Kultusministeriums. Sie enthält die vollständigen Texte dieser einzigartigen Dokumente und ermöglicht eine detaillierte Analyse der jüdischen Lebensrealitäten in den verschiedenen Regierungsbezirken dieser Zeit.

      Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preussens in amtlichen Enquêten des Vormärz
    • 1997

      Mit der Verhaftung seines Vaters wurde das Leben von Herbert Strauss' Familie durch die Brutalität der Nazis erschüttert. Trotz der Möglichkeit, Deutschland zu verlassen, blieb sein Vater, und nur drei Wochen nach seiner Verhaftung zerstörte die Kristallnacht die Illusionen einer jüdischen Zukunft in Deutschland. Strauss reflektiert, wie es möglich war, die Entartungen des Nationalsozialismus zunächst als bloße Propaganda abzutun. Seine Erinnerungen erwecken ein jüdisches Milieu zum Leben, das es ihm ermöglichte, die nationalsozialistische Bedrohung lange Zeit zu ignorieren. Er beschreibt verschiedene Lebensstationen, in denen jüdische Einrichtungen ihn so weit auffingen, dass er sich von der Tagespolitik weitgehend fernhalten konnte. In der zionistischen Jugendbewegung, dem Studentenkollektiv und der Hochschule für die Wissenschaften des Judentums fand er Zufluchtsorte, die es Juden ermöglichten, das Naziregime zu überstehen, ohne ihr Selbstwertgefühl zu verlieren. Erst mit den Deportationen erkannte Strauss die volle Ernsthaftigkeit der Lage. Nach acht Monaten im Untergrund gelang ihm 1943 die Flucht in die Schweiz. Sein Rückblick schildert das Alltagsleben von Juden und die Geschichte ihrer Selbstbehauptung durch Bildung in einer Zeit der Unterdrückung und Vernichtung.

      Über dem Abgrund
    • 1989