Ein Vierteljahrhundert nach der Unabhängigkeit steckt Eritrea in einer Krise. Zehntausende junge Menschen verlassen das Land, dem Regime werden Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, periodisch kommt es zu Scharmützeln mit Äthiopien. Was steckt dahinter? Hans-Ulrich Stauffer kennt Eritrea noch aus der Zeit des Unabhängigkeitskriegs. Die beunruhigenden Entwicklungen haben ihn dazu bewegt, sich vor Ort erneut einen Eindruck zu verschaffen. Mehrfach war Hans-Ulrich Stauffer in den letzten Jahren in Eritrea. Über hundert Gespräche hat er geführt, Hintergründe recherchiert. In seinem Buch geht er auf die wechselvolle Geschichte des Landes ein, den dreißigjährigen Befreiungskampf und die goldenen Jahre nach der Unabhängigkeit. Er schildert die Auswirkungen des erneuten Kriegs von 1998/2000 und der Weigerung Äthiopiens, das Schiedsurteil des Internationalen Gerichtshofs zu akzeptieren. Er zeigt, wie die Jahre von »no war – no peace« zu einer innenpolitischen Lähmung und internationalen Isolation geführt haben. Gelingt dem Land der Schritt aus der Kälte? Welches sind die Schwierigkeiten, welches die Chancen? Erstmals liegt eine aktuelle Aufarbeitung der jüngsten Geschichte des Landes vor.
Hans Ulrich Stauffer Bücher





Gerhard Seyfried kartografiert das Land Margie Orford fahndet in Walvis Bay nach einem Mörder Dag Henrichsen nimmt an einer Herrensafari teil André Brink findet in der Wüste einen Menschen Carmen Rohrbach begegnet wilden Tieren Georg Brunold weiß um die deutschen Hinterlassenschaften Henno Martin entschließt sich zu einem Leben im Kuiseb-Canyon Vinnia Ndadi bestreikt eine Fischfabrik Ernst Rudolf Scherz entdeckt imposante Felsmalereien Helmut Kangulohi Angula erlebt sein Land unter südafrikanischer Verwaltung Giselher W. Hoffmann sieht die Kalahari glühen Wilhelm Mattenklodt ist Schutztruppler Meshack Asare erzählt die Geschichte der ersten Menschen Namibias Helmut Sydow handelt mit Diamanten Dies und vieles mehr über Namibia …
Charles Darwin geht mit der Beagle in Praia vor Anker Germano Almeida lehrt, guten von schlechtem Wein zu unterscheiden Jürgen Lang reist in die Vergangenheit Cidade Velhas Henrique Teixeira de Sousa berichtet vom Unterhaltungswert einer Blinddarmoperation Amílcar Cabral führt in die kapverdische Dichtung ein Baltasar Lopes beobachtet, wie Frauen ihre Männer zum Aufstand anstacheln Immanuel Friedlaender besteigt die Vulkane des Archipels João Lopes Filho erzählt, wie ein Mädchen die Karten nach ihrem Liebsten befragt Manuel Lopes stellt zwei Freunde vor die Entscheidung, ihre Heimat für immer zu verlassen Samuel Brunner bewundert die Vegetation der Inseln Mario da Silva Matos errichtet Onkel Afonso, dem Entdecker des Archipels, ein Denkmal Pedro Duarte nimmt Anteil an der Not eines Großgrundbesitzers Onesimo Silveira kennt das harte Leben der Plantagenarbeiter Dies und vieles mehr über die Kapverden …
Die Darstellung des Rechts der beruflichen Vorsorge ist eine Herausforderung. Die Aufteilung der beruflichen Vorsorge in einen obligatorischen und einen über- oder ausserobligatorischen Teil bringt mit sich, dass die Rechtsgrundlagen nicht nur im Sozialversicherungsrecht und damit im BVG und im FZG zu suchen sind, sondern auch im ZGB und im OR. Diese Verzahnung zwischen zwingendem öffentlichen Recht und dispositivem Privatrecht führt zu Fragestellungen, die oft nicht leicht zu beantworten sind und die auch in der Rechtsprechung immer wieder zu überraschenden Ergebnissen führen. „Berufliche Vorsorge in a nutshell“ fasst eingangs die Entstehung dieses Vorsorgezweigs und seine Rechtsgrundlagen zusammen. Fragen der Durchführung und des Leistungsrechts stehen im Mittelpunkt, daneben werden auch die ausserobligatorische Vorsorge, die Säule 3a und deren steuerliche Behandlung dargestellt und es wird auf die Leitentscheide des Bundesgerichts verwiesen.