Die erste Biografie von Cornelia Froboess beleuchtet ihr Leben als Entertainerin und Schauspielerin, die die Geschichte der Bundesrepublik prägt. Von Kinderstar zu Charakterdarstellerin, ihre Karriere umfasst Erfolge wie "Zwei kleine Italiener" und zahlreiche Theaterengagements. Das Buch enthält exklusive Einblicke aus ihrem Privatarchiv.
Matthias Henke Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2022
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in einem strategischen Kontext
Entwicklung eines Bezugsrahmens
- 132 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Relevanz von Nachhaltigkeit im strategischen Management und entwickelt einen Bezugsrahmen zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Strategiearbeit. Zunächst wird die Unschärfe des Nachhaltigkeitsbegriffs analysiert, gefolgt von einer konzeptionellen Klärung, die es ermöglicht, die Verknüpfungen zwischen Nachhaltigkeit und strategischem Denken zu beleuchten. Abschließend wird aufgezeigt, wie eine auf diesem Rahmen basierende Strategiearbeit gestaltet werden kann und welche Herausforderungen sowie Chancen dabei bestehen. Die Studie bietet somit wertvolle Orientierung für die praktische Anwendung von Nachhaltigkeit in der Strategieentwicklung.
- 2022
Emmy Rubensohn
Musikmäzenin/Music Patron (1884–1961)
Emmy Rubensohn (1884-1961) was a music patron, concert manager, salonnière, and letter writer. Born in Leipzig in 1884 to the Jewish Frank family of entrepreneurs, she was passionate about going to concerts as a child, especially at the Leipzig Gewandhaus, and collecting autographs of prominent artists of her time. After marrying Ernst Rubensohn in 1907, she moved to Kassel, where she and her husband made their house a cultural meeting place that was frequented by the likes of conductor Wilhelm Furtwängler and painter Oskar Kokoschka. Thanks to a "residence scholarship", the composer Ernst Krenek was also able to complete his opera "Jonny spielt auf" here, which had its world premiere in Leipzig in 1927 before becoming a worldwide success. After the National Socialists came to power, Emmy Rubensohn founded the Jewish Cultural Association in Kassel and organized dozens of concerts, for example with the conductor Joseph Rosenstock and the pianist Grete Sultan. It was not until 1938 that the Rubensohns decided to emigrate, fleeing to Shanghai in 1940 and finally to the USA in 1947. At all stations of their lives, Emmy Rubensohn and her husband maintained an artistic circle of friends, even after his death in 1951. This circle included the likes of violinist Roman Totenberg, as well as conductor Dimitri Mitropoulos or Alma Mahler-Werfel, and can be reconstructed by virtue of their surviving guest book.
- 2020
Emil Hutmacher
Ehemaliger Richter in den OLG-Bezirken Hamm und Düsseldorf und späterer Reichsfinanzrat
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Biografie von Emil Hutmacher beleuchtet das Leben eines Juristen, der während des Dritten Reichs standhaft blieb und sich der Vereinnahmung durch die NSDAP widersetzte. Sie zeigt, wie er in einer Zeit, in der die Justiz stark von der Regierung beeinflusst wurde, seine Unabhängigkeit bewahrte. Hutmachers Integrität und Widerstandskraft werden als zentrale Themen hervorgehoben, die seine Rolle in der damaligen Gesellschaft prägen.
- 2020
Zum 250. Geburtstag: Matthias Henke zeichnet in seiner Biografie das Bild von Ludwig van Beethoven neu – frei von Idealisierung, in den Spannungen zwischen Bonn und Wien. Heros, Revolutionär, nationales Idol: Ludwig van Beethoven musste in der Vergangenheit Wunschvorstellungen bedienen, die mit seiner Musik nichts zu tun haben. Matthias Henke legt die Biografie eines Menschen vor, der es niemandem leicht gemacht hat – erst recht nicht sich selbst. Seine Musik berührt uns bis heute. Es ist die Musik einer Zeit, in der sich die Welt veränderte, eine Musik, die sich aus den Formen der Klassik befreit und neue Möglichkeiten des Ausdrucks findet. Matthias Henke porträtiert Beethoven in diesen Spannungen, erklärt aber auch, wie seine Musik für politische Zwecke eingesetzt und zum Inbegriff „Klassischer Musik“ überhaupt wurde: eine Biografie auf der Höhe der Zeit.
- 2019
Zeitgenossenschaft! Ernst Krenek und Kurt Weill im Netzwerk der Moderne
- 193 Seiten
- 7 Lesestunden
Ernst Krenek und Kurt Weill, beide 1900 geboren, teilen viele Gemeinsamkeiten. Sie stammen aus intellektuell privilegierten Familien und wurden früh in ihrem kompositorischen Schaffen bestärkt. Beide zeigten sich den Hurrapatrioten des Ersten Weltkriegs gegenüber reserviert und zogen um 1920 nach Berlin, wo sie vom künstlerischen Aufbruch der Republik profitierten. Schnell avancierten sie zu Shootingstars ihrer Generation, präsentierten ihre Werke bei den Donaueschinger Musiktagen und feierten in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre große Erfolge mit ihren Bühnenwerken: Weills "Die Dreigroschenoper" (1928) und Kreneks "Jonny spielt auf" (1927). Nach der Machtergreifung sahen sie sich den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. Weill emigrierte 1933 nach Paris und dann 1935 nach New York. Krenek blieb zunächst in Wien, folgte jedoch 1938 nach der Annexion Österreichs in die USA. Ihr gemeinsames Exil schien die zeitgenössischen Verbindungen zwischen ihnen zu schwächen. Weill strebte die Entwicklung einer Broadway-Oper an, um seinen künstlerischen Anspruch mit den Wünschen eines urbanen Publikums zu verbinden. Krenek hingegen wollte die von Arnold Schönberg entwickelte Zwölftonmethode tiefer erkunden, was ihm eine gewisse Isolation einbrachte.
- 2018
Emmy Rubensohn (1884-1961), deren Name in keinem Lexikon-Artikel zu finden ist, erweist sich im Spiegel ihrer Korrespondenzen und der hier erstmals gezeigten Gästebuchauszüge als geniale wie uneigennützige Netzwerkerin und Mäzenin - ob in Kassel, Shanghai oder New York. Zu ihrem Freundes- wie Bekanntenkreis zählten Ernst Krenek, Alma Mahler-Werfel, Oskar Kokoschka und viele andere. Die Einträge in ihrem Gästebuch reichen vom Fin du siècle bis etwa 1960, von Leipzig (dem Geburtsort von Emmy Rubensohn) über Kassel bis zu den Exilorten Shanghai und New York. Vergegenwärtigt man sich die Namen ihrer UrheberInnen und deren Schicksale, so ergibt sich mosaikhaft ein Kapitel der jüngeren Musikgeschichte, des Aufbruchs in die Moderne, aber auch ein Spiegelbild der Verwerfungen und Katastrophen jener Jahre, der beiden Weltkriege und der nationalsozialistischen Menschenverachtung.
- 2017
Mit ihrem Band über Joseph Haydns Vertonung aus dem Jahre 1785 und deren verschiedene Fassungen deuten die beiden Autoren, der Musikwissenschaftler Matthias Henke und der Neutestamentler Hans-Ulrich Weidemann, diese Ikone des musikalischen Weltkulturerbes erstmals als Gesamtkunstwerk. Sie verstehen es als eine Art Theatrum sacrum, das nur aus dem Zusammenspiel von bibeltheologischem Wissen, liturgischer Handlung und musikalischen Interaktionen verstehbar ist. Der musikalischen Analyse der Sonaten wird daher nicht nur die exegetische Analyse der biblischen Sterbeszenen Jesu mit ihren „letzten Worten“ an die Seite gestellt, hinzu kommt die Geschichte der Siebenworttraktate im Kontext der Passionsfrömmigkeit. Außerdem widmen sich die Autoren ausführlich dem ursprünglichen gottesdienstlichen Kontext des Werkes: der aus dem peruanischen Lima des 17. Jahrhunderts stammenden Tres Horas-Andacht für den Karfreitag.
- 2016
- 2016
(Ton)spurensuche
- 228 Seiten
- 8 Lesestunden
Der Auftaktband der neuen Reihe „SI! Kollektion Musikwissenschaft“, herausgegeben vom Siegener Musikwissenschaftler Matthias Henke, widmet sich Ernst Bloch und seiner Musikphilosophie. Der Band möchte zu einem tieferen Verständnis eines Denkers führen, der wie wenige die Brüche des 20. Jahrhundert erspäht und erlebt hat.

