Manfred Reuther Bücher





Nolde und Mies van der Rohe
- 95 Seiten
- 4 Lesestunden
Die schöne Bauidee mussten wir aufgeben, ein Ideal wurde damit zu Grabe getragen, aber ganz aufgeben kann ich es dennoch nicht. Alles in diesem Künstlerleben ist auf weiter Sicht geschehen", schreibt Emil Nolde am 6. Juli 1929 an seinen Freund Hans Fehr. Im Sommer oder Herbst 1928 hat der Maler Emil Nolde den damals in interessierten Kreisen wohlbekannten, aber noch nicht weltberühmten Architekten Ludwid Mies van der Rohe mit der Planung eines Künstlerhauses in Berlin-Dahlem beauftragt. Rudolf Bertig hat die Pläne und technischen Einzelheiten analysiert und nach den Entwürfen, die sich im Museum of Modern Art befinden, das Haus Nolde als Modell nachbauen lassen. Manfred Reuter erörtert die Hintergründe und Intentionen von Nolder Bautätigkeit.
Die Anmerkung beschreibt das Leben und Werk des Künstlers Emil Nolde, der als bedeutender deutscher Expressionist gilt. Sie beleuchtet seine Wurzeln im Norden, den Einfluss seiner Kindheit, seine künstlerische Entwicklung und seine Erfahrungen in Berlin sowie seine Reaktionen auf den Nationalsozialismus und das Malverbot.
Emil Nolde und die Schweiz
- 147 Seiten
- 6 Lesestunden
Als junger Mann war Emil Nolde Zeichenlehrer in St. Gallen. Der Norddeutsche liebte die Schweiz, war Mitglied im Schweizer Alpen-Club und reiste immer wieder dorthin in den Urlaub, auf der Durchreise oder um Freunde zu besuchen. Die imposante Alpenwelt hielt Nolde in Aquarellen fest: Sie veranschaulichen unbändige Schaffensfreude angesichts der Natur. Mit wunderbaren Abbildungen und Texten von Nolde selbst sowie von seinen Freunden, Kollegen und Zeitgenossen lädt das Lesebuch zu einer vergnüglichen Schweiz-Reise. Ausstellung: Kirchner Museum Davos 5. Dezember 2010 bis 3. April 2011.