Bernhard Fetz Reihenfolge der Bücher






- 2025
- 2023
Jetzt & Alles
Österreichische Literatur. Die letzten 50 Jahre
Formbewusstsein, Vielstimmigkeit und eine unbedingte Zeitgenossenschaft kennzeichnen die österreichische Literatur der letzten 50 Jahre – von Thomas Bernhard über Friederike Mayröcker bis zu Clemens J. Setz. Dieser Band stellt wichtige Autor*innen vor und zeichnet die Entstehungsgeschichten von Texten nach. Alltagsobjekte und Fundstücke können Ausgangspunkte für literarisches Schreiben sein. Manuskriptblätter, persönliche Schreibgegenstände, Notizbücher und Fotografien machen die zentralen Themen und Motive der österreichischen Literatur seit den 1970er-Jahren anschaulich: die Auseinandersetzung mit dem Eigenen und dem Fremden, mit Erinnerungskultur, Geschichtsvergessenheit und sozialen Umbrüchen ebenso wie das Experimentieren mit Formen, Medien und Genres.
- 2021
Stefan Zweig Weltautor
- 349 Seiten
- 13 Lesestunden
"Das Buch über Stefan Zweig zur Sonderausstellung im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek von 11. Juni bis 2021 bis 27. Februar 2022. In Zusammenarbeit mit dem Stefan Zweig Zentrum Salzburg und dem Literaturarchiv Salzburg. Stefan Zweig (1881-1942) zählt bis heute zu den meistgelesenen deutschsprachigen Autoren weltweit. Das Begleitbuch zur Ausstellung zeigt den Autor als Weltbürger, der ausgedehnte Reisen quer durch Europa bis nach Indien und Russland unternahm, und der nach seiner Vertreibung durch die Nationalsozialisten im Exil in Brasilien lebte. Die Beiträge führen einmal rund um den Globus, von Indien bis Südamerika („Magellan. Der Mann und seine Tat"), nach Indonesien („Der Amokläufer") und Brasilien („Brasilien. Land der Zukunft"), ausserdem in die „Welt von Gestern" des untergegangenen Habsburgerreichs, das Zweig als ein globales Modell für das Zusammenleben unterschiedlicher Völker verstand; als Vordenker Europas strebte er eine Literatur an, die über die Grenzen der einzelnen Nationen hinausgeht. Mit persönlichen und literarischen Beiträgen zu Zweig von u. a. Wes Anderson, Christopher Hampton, Daniel Kehlmann, Stefan Litt, Ashwin Jayant Manthripragada, Ada Vigliani, Zhang Yi."--Publisher description.
- 2019
Wien als Schauplatz und im Fokus der Literatur nach 1945. Das Buch folgt exzentrischen StadtgängerInnen auf ihren Wegen durch Wien; es führt von den Rändern ins Zentrum und in den Untergrund. Die Stadt im Text ist Tatort und Erinnerungsraum und sie beflügelt urbane Visionen. Der Band erkundet die Stadt in Texten von Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Heimito von Doderer, Peter Handke, Josef Haslinger, Friedrich Heer, Peter Henisch, Ernst Jandl, Ruth Klüger, Frederic Morton, Julian Schutting, Manès Sperber, Hilde Spiel, Dorothea Zeemann u. a.
- 2018
Berg, Wittgenstein, Zuckerkandl
- 335 Seiten
- 12 Lesestunden
Drei herausragende Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt der großen Sonderausstellung im Literaturmuseum in Wien: Alban Berg, Ludwig Wittgenstein und Berta Zuckerkandl. Ausgehend von teilweise noch nie gezeigten Dokumenten und Neuerwerbungen der Österreichischen Nationalbibliothek, werden diese RepräsentantInnen der Wiener Moderne in ihren familiären, künstlerischen und gesellschaftlichen Netzwerken dargestellt. Deutlich werden dabei die Verbindungslinien zwischen Literatur, Kunst, Musik, Architektur und Philosophie. Dieser neue Profile-Band liefert einen wichtigen Beitrag zur Literaturgeschichte in Österreich.
- 2016
Franz Grillparzer - ein Klassiker für die Gegenwart
- 222 Seiten
- 8 Lesestunden
Was macht Franz Grillparzer zu einem modernen Schriftsteller und seine Texte auch im 21. Jahrhundert lesenswert? Mit Band 23 in der Reihe „Profile“ mit Beiträgen zur österreichischen Literaturwissenschaft soll Grillparzer wieder entdeckt und neu gelesen werden: aus einer sozialistischen und pazifistischen Perspektive wie bei Rosa Luxemburg, mit Blick auf Geschlechterverhältnisse oder den Geniebegriff in seinen Texten, aber auch hinsichtlich der Frage, wie seine politischen Haltungen von einem gegenwärtigen Standpunkt aus einzuordnen sind. Und nicht zuletzt aus einer biographischen Perspektive im Hinblick auf die Tagebücher, Briefe und seine Selbstbiographie.
- 2015
Das Literaturmuseum
- 274 Seiten
- 10 Lesestunden
Literatur ist auch, was nicht zwischen zwei Buchdeckel passt: Manuskripte, Fotos und Plakate, aber auch Filme, Töne und Objekte – das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek erfüllt Literaturgeschichte mit neuem Leben. Von jenem Wecker, der während eines der 'literarischen Cabarets' der Wiener Gruppe malträtiert wurde, über einen beschrifteten Wanderstock, anhand dessen man Peter Handkes Gänge in das slowenische Märchenland nachzeichnen kann, bis zur poetischen Zettelflut Friederike Mayröckers oder einem Modell von Adalbert Stifters Rosenhaus aus dem Roman Der Nachsommer: In 101 Geschichten werden 101 ausgewählte Objekte von Autorinnen und Autoren und von kundigen Fachleuten jeweils in ihren Kontext gesetzt. Auf diese Weise entsteht ein vielstimmiges und vielfältiges Porträt, das spannende und unerwartete Zugänge zur österreichischen Literatur eröffnet. In den Räumlichkeiten des neuen Museums im ehemaligen Hofkammerarchiv amtierte Franz Grillparzer, zerrissen zwischen seinen Pflichten als Archivdirektor und seiner Mission als moderner Dichter. Buch und Ausstellung folgen zahlreichen Wegen, die vom Schauen zum Lesen führen.
- 2013
Nacht über Österreich. Der "Anschluss" 1938 - Flucht und Vertreibung
- 176 Seiten
- 7 Lesestunden
Zum 75. Jahrestag werden Flucht und Vertreibung nach 1938 in diesem Band dokumentiert. Er enthält beeindruckende Fotografien und Dokumente aus der österreichischen Nationalbibliothek, die die Schicksale von Menschen wie Egon Wellesz und Erich Fried nachzeichnen und deren Erinnerungen lebendig halten.
- 2011
Das Studienbuch stellt eine Anthologie der wichtigsten Grundlagentexte zur Theorie der Biographie dar. In chronologischer Folge werden maßgebende programmatische Texte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt, darunter Beiträge von Herder, Carlyle, Dilthey, Freud, Kracauer, Woolf, Foucault und Bourdieu. Das Buch präsentiert jeden Text mit einemKommentar, der die Relevanz des jeweiligen Beitrags herausstellt und ihn in Geschichte und Theorie der Biographiesituiert. Der Reader bildet so eine ideale Grundlage für Seminare im Bachelor- und Masterstudiengang, bietet aber auch Literaturwissenschaftlern und Historikern einen fundierten Überblick.
- 2010
Ernst Jandl suchte stets nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen und schuf Laut- und Sprechgedichte, Dialektgedichte, Prosa und mehr. Als Vortragskünstler begeisterte er sein Publikum und war ein leidenschaftlicher Jazzfan. In Essays und Gesprächen wird er als vielseitiger Künstler an den Schnittstellen von Literatur, Musik und Bildender Kunst sichtbar.



