Claude Monet steht wie kein anderer für die Malerei des Impressionismus. Der Band beleuchtet Monets Werdegang vom Realismus über den Impressionismus bis hin zu einer Malweise, bei der sich die Farben und das Licht allmählich vom Gegenstand lösen. Im Fokus stehen sein bislang wenig untersuchtes Farbkonzept und seine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Motiven seines Gartens in Giverny. Der französische ”Meister des Lichts“ (1840–1926) war ein zentraler Wegbereiter der Malerei im 20. Jahrhundert. Er malte am Meer, an der Steilküste der Normandie und an den Ufern der Seine. Monets Licht und Farben wechseln auf der Leinwand mit der sich stets verändernden Natur. Um die Vielfalt an atmosphärischen Eindrücken zu erfassen, malt er viele seiner Motive in Serien. Bei der Beschäftigung mit der Pflanzen- und Wasserwelt seines Gartens wird das Motiv nach und nach von der Naturbeobachtung unabhängig. So bereitet der Künstler mit seinem Spätwerk den Boden für die Malerei des abstrakten Expressionismus.
Heinz Wildauer Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2011
Das Werk des Schweizer Malers und Zeichners Ernst Schurtenberger (1931–2006) ist in Luzerner Sammlungen zwar vertreten, der Mensch dahinter aber nur wenigen bekannt. Noch während seiner Schreinerlehre besuchte Schurtenberger Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Luzern; 1952 beschloss er, Künstler zu werden. Stipendien ermöglichten ihm Aufenthalte in Paris, Reisen nach Italien und Spanien, doch er hatte mit seiner unzeitgemässen Malerei zuerst keinen Erfolg. Seine Rastlosigkeit, die ihn zwischen Paris, Mailand und dem österreichischen Waldviertel pendeln liess, sowie seine unberechenbare Persönlichkeit erschwerten nahe Beziehungen. Diese Monografie stellt Schurtenbergers Leben und Schaffen von den Anfängen über die wichtigen Jahre im Paris der 1960er-Jahre und dem nachfolgenden Jahrzehnt in Luzern vor, als er sich der endlich einsetzenden Anerkennung verweigerte: Trotz einer Retrospektive im Aargauer Kunsthaus Aarau, der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Luzern und einem Filmporträt zog sich der Eigenwillige auf seinen Bauernhof im Waldviertel zurück. Jetzt wird sein Werk wieder entdeckt. Das Buch erschien zur Ausstellung im Kunstmuseum Luzern. Dem Buch ist die DVD des Filmporträts Tage im Galopp mit Ernst Schurtenberger von Tatort-Regisseur Tobias Ineichen und Dokumentarfilmer Bernhard Weber beigefügt.
- 2008
Vincent van Gogh
Gezeichnete Bilder
- 2004
Herausgegeben Von Klaus Albrecht Schröder Und Heinz Widauer ; Mit Beiträgen Von Anne-marie Logan ... [et Al.] Catalog For The Exhibition At The Albertina, Vienna, Sept. 15-dec. 5, 2004. Includes Bibliographical References