Michael Mayer Bücher
Michael Mayer ist ein approbierter Psychologe und Tai Chi/Qigong-Lehrer, der sich auf Selbstheilungsmethoden für körperliche und geistige Gesundheit spezialisiert hat. Seine Arbeit integriert auf einzigartige Weise östliche und westliche Ansätze, Geist und Körper sowie alte und moderne Techniken. Mayer leistete Pionierarbeit bei der Integration von Qigong und Psychotherapie und konzentrierte sich dabei auf die tiefe Verbindung von Körper und Geist. Sein Leitbild 'zwei Ströme werden eins' prägt seinen Ansatz zur ganzheitlichen Heilung.






Das Phänomen des Exotismus, die Zuwendung zu europafernen Kulturen, findet in der Literatur zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Höhepunkt. Allerdings unterscheiden sich diese exotistischen Texte von Gauguin, Conrad, Kipling, Hermann von Keyserling, Robert Müller, Dauthendey oder auch von Hans Paasche deutlich von ihren Vorgängern. So stellt diese Studie heraus, dass die Texte den Exotismus und seine tradierten eurozentristischen Wahrnehmungsmuster stets selbst reflektieren und dekonstruieren.
Inspiriert von Andrej Tarkowskijs Filmkunst versucht dieses Buch, das Kino der Moderne als Ort einer Konversion von Subjektivität lesbar zu machen - als Ort, wo die Akteure des Films wie auch die Rezipienten des Kinos eine »Mutation« durchlaufen, eine radikale Verwandlung ihres Selbst- und Weltverhältnisses. Motive wie Melancholie, Langeweile, Leiden an Zeit und Erschöpfung gelten dabei als Vorzeichen eines »schwachen Subjekts«. Michael Mayer macht Gilles Deleuzes Begriff des Zeit-Bildes als praktische Kategorie erkennbar, bei der die Spezifik des Filmbildes auf das »schwache Vermögen« seiner Wahrnehmbarkeit verweist - und er zeigt: Diese Wahrnehmung ist die der Passibilität.
Michael Mayer überträgt die ethische Zuspitzung, die für Emmanuel Lévinas‘ Verhältnisbestimmung zum anderen Menschen charakteristisch ist, in den Bereich der Ästhetik und Medienphilosophie. Dort soll sie in der Beziehung zu den Dingen und zur Welt im Feld ästhetisch-medialer Erfahrung fruchtbar gemacht werden. Dazu wird ein Begriff der Passibilität entworfen, der die subjekttheoretischen Möglichkeiten der Ethik Lévinas‘ wie auch der Subjektkritik Friedrich Nietzsches aufnimmt und in der Lektüre ausgesuchter philosophischer Ansätze konkretisiert: u. a. bei Jean-François Lyotard, Jacques Derrida, Georges Didi-Huberman, Maurice Merleau-Ponty, Gilles Deleuze, Martin Heidegger. Dabei wird sich zeigen, dass die Alternative zwischen Humanismus und Antihumanismus, die den intellektuellen Diskurs bis dato lähmt, von Anfang an falsch justiert war. Als tertium datur markiert der Humanismus im Widerstreit einen Humanismus, der das humanum ausdrücklich im Bezug zum Nichtmenschlichen sucht
„Der Tod des Anderen ist der erste Tod.“ Emmanuel Lévinas formulierte mit diesem Diktum einen der spektakulärsten Sätze in der Geschichte der Philosophie überhaupt. Denn der Tod, auf den vorzubereiten schon die antike Stoa als vornehmstes Anliegen philosophischer Praktik charakterisierte, war ihr, wie in einer Art unausgesprochenem Kontrakt, vorab nur dieser eine Tod, den ich zu sterben habe. Der Tod des Anderen war demgegenüber kein anderer Tod, sondern ein nur mehr abgeleiteter, empirischer Modus dieses einen Todes, dessen eigentlicher Sinn sich allein aus der Perspektive der ersten Person erschließen sollte. Dieser Tod der ersten Person bildete von Sokrates bis Heidegger und darüber hinaus das transzendentale Schnittmuster für den Begriff, die Idee, die Vorstellung des Todes im allgemeinen, wie divergent im besonderen die jeweiligen Konzepte auch immer gewesen sein mochten. Den Tod der zweiten Person, des Anderen, versuchsweise einmal zum Paradigma zu erheben, den Tod überhaupt zu denken, stellt dementgegen ein philosophisches Experiment mit bislang noch völlig unabsehbaren Konsequenzen dar. Diesen Konsequenzen nachzuspüren ist Absicht des hier angezeigten Buches.
Die Business-Toolbox
Trainingsbuch zur Persönlichkeits- und Teamentwicklung
Mit der individuellen Toolbox sich und das Team voranbringen!Sie wollen raus aus dem alten Sitzungstrott, Schluss machen mit einheitlichen Bewerbungsverfahren, neue Wege mit Ihrem Team gehen? Die Business-Toolbox hilft Ihnen, das passende Trainingsprogramm für Ihr Team zusammenzustellen.Praxisnah liefern die Tools von Michael Mayer wertvolle Anregungen zur Gestaltung von Meetings und Unternehmenskultur, zu Führung und Personalmanagement sowie zu agilen Arbeitsmethoden und zur lernenden Organisation.Spielend leicht lassen sich die Übungen im Arbeitsalltag einsetzen.Ganz nach Ihren Bedürfnissen und Zielen wählen Sie die passenden Tools aus und stoßen damit genau die Veränderungsprozesse in Ihrem Team an, die es braucht.Zusätzlich erfahren Sie, wie Sie Energie freisetzen können für mehr Balance, Gedankenqualität, zielgerichtete Weiterentwicklung und eine stark verbesserte Problemlösungsfähigkeit.Damit Sie mit Ihrem Team schneller ans Ziel kommen!
Abgasturbolader
- 70 Seiten
- 3 Lesestunden