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Bookbot

Matthias Altenburg

    1. Januar 1958

    Dieser deutsche Autor, der unter dem Pseudonym Jan Seghers schreibt, ist ein erfahrener Journalist und Schriftsteller. Seine Werke konzentrieren sich auf fesselnde Kriminalgeschichten und beleuchten vielschichtige Handlungsstränge sowie die menschliche Psyche. Seghers beherrscht es meisterhaft, spannungsgeladene Erzählungen zu schaffen, die den Leser bis zum Schluss fesseln. Seine einzigartige Stimme verleiht dem Genre eine besondere Intensität.

    Rothschilds. Roman. Mit e. Nachw. v. Matthias Altenburg
    Irgendwie alles Sex
    Die Liebe der Menschenfresser
    Die Toten von Laroque
    Landschaft mit Wölfen
    • 2002

      Die Liebe der Menschenfresser

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,8(10)Abgeben

      „Altenburg schöpft aus einem reichen Fundus, schafft ein Ensemble schräger Figuren und konkreter Verhältnisse. Kraftvoll und poetisch, liebevoll und ohne Sentimentalitäten komponiert er Bilder aus der Welt der Schwachen und Gestrandeten, zeigt ebenso märchenhafte wie realistische Ausschnitte aus einer Welt prallen Lebens, wilder Liebe und zärtlicher Grausamkeit.“ Westdeutscher Rundfunk Breitenstein - irgendwo an der Rückseite der Langen Berge, in einem Tal, das einer Zeitfalte gleicht. Hier ist seit Jahren alles einerlei. Selbst der Krieg war nur ein roter Feuerschein am Himmel, in der Nacht, als Kassel brannte. Die sonderbarsten Menschen leben hier - der dicke Franz, das Gespött des Dorfes, der eines Tages die üppige Mama Bonzo aus Frankreich einführt, der rote Lothar, der aus der Klosteranstalt flieht, der Schlachter Herwig, die Witwe Dempewolf und Opa Porno. Zwischen Schankraum, Kirchenschiff und weiten Feldern wächst Elfi mit ihren Freundinnen Gerti und Rosi heran. Sie bekommt einen Sohn, Koller, und der schafft es, aus dem Dorf herauszukommen. Er versucht sein Glück in Kassel, dann in Frankfurt, doch dann, Jahre später, löst er wieder eine Fahrkarte nach Breitenstein. Mit epischem Atem und hohem Tempo, scharfem Blick und bissigem Witz erzählt Matthias Altenburg eine Burleske aus der Provinz, eine Familiensaga und eine „Coming-of-age“-Geschichte - zu einem Zeitpunkt, als noch niemand dies von einem deutschen Roman erwartete.

      Die Liebe der Menschenfresser
    • 2002

      Irgendwie alles Sex

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,3(4)Abgeben

      In diesem Buch geht es um die Lebens- und Liebespraktiken der Deutschen. Und um die Macken und Moden unseres Geisteslebens. „Die Deutschen sind doof. Sie finden Heike Makatsch sexy und halten Robert Schneider für einen Dichter.“ - Während die „Generation Golf“ vor dem eigenen Spiegelbild gähnt, macht Matthias Altenburg ernst. Seine „Storys zur Lage“ sind Anschläge auf den Zeitgeist. Altenburg streunt durch die Supermärkte und CafÄs, durch die Fußgängerzonen und Museen. Er geht durch die Hölle und blinzelt in den Himmel - immer aber schaut er mit einem Indianerblick auf das Land und seine Bewohner. Mit sichtlichem Vergnügen veralbert er die Würdenträger des Kulturbetriebs und kniet vor seinen eigenen Göttern nieder. Kaum ein Held oder Feigling dieser Jahre, den er nicht porträtiert hätte. Als „hellwacher Beobachter, dessen Verzweiflung mit trockenem Witz gefedert ist“ (Der Spiegel) erweist sich Altenburg in seinen ungemein klugen, ebenso witzigen wie bitteren Texten. Wie kaum ein anderer seiner Generation hat er mit seinen Kommentaren und Provokationen den literarischen Diskurs der letzten zehn Jahre mitbestimmt. „Irgendwie alles Sex“ versammelt Geschichten, Essays und Kolumnen. Sie erzählen vom Sterben, Staunen und Taumeln, von guten Büchern und schlechten Menschen, von Naomi Campbell und Marcel Proust, von toten Freunden und untoten Dichtern, von Marburg, Paris und der dreckigsten Insel der Welt.

      Irgendwie alles Sex
    • 1997

      Sieben heiße Tage im Juli, die Welt scheint auf Erlösung zu warten. Neuhaus, ein gebildeter Streuner auf der Suche nach Schönheit, treibt wie ein Fremder durch seine Stadt, Frankfurt. Er läßt sich von Nonnen trösten, besucht Partys, lernt Frauen kennen, jagt sie wieder fort. Das Bild einer Generation, voller Zorn und trotziger Schönheit. Ein Roman wie ein Song von Tom Waits, wie ein Film von Jim Jarmusch.

      Landschaft mit Wölfen