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Bookbot

Anselm Kiefer

    8. März 1945
    »Klugheit ist die Kunst, unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben«. Mit zahlreichen bislang ungesehenen Bildern des erfolgreichen Künstlers
    Ein Gespräch/ Una Discussione
    Anselm Kiefer
    Anselm Kiefer
    Anselm Kiefer, die sieben HimmelsPaläste 1973 - 2001
    Über euren Städten wird Gras wachsen
    • 2024

      Anselm Kiefer und Alexander Kluge erforschen in ihrer Freundschaft die Konzepte von Verlässlichkeit und Zeit sowie deren Verbindung zu Macht, Liebe, Wahrheit und Geld. Sie kombinieren Bilder und Texte, um historische und gegenwärtige Themen zu beleuchten und unsere poetische Aufmerksamkeit für die Zusammenhänge der Zeit zu schärfen.

      »Klugheit ist die Kunst, unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben«. Mit zahlreichen bislang ungesehenen Bildern des erfolgreichen Künstlers
    • 2020

      Das Franz Marc Museum in Kochel bereitet eine Einzelausstellung von Anselm Kiefer vor, in der 23 Glasvitrinen Kiefers gezeigt werden. Die Vitrinen tragen poetische Titel wie Hortus conclusus, Athanor, Daphne, Mohn und Gedächtnis, Sternenfall oder Die Tagebücher der Könige von Juda. In diesen bleigefassten Glasbehältern hat Kiefer Objekte und Materialien zu Stillleben arrangiert, die wie Zeitkapseln die verschiedenen Themenkreise des Künstlers vorstellen. Die Vitrinen sind zugleich transparent und dicht, leicht und schwer, und sie umfassen wie ein assoziationsreiches Ensemble von Schaufenstern ein Konzert von Dingen, Bildern und Bedeutungen. Verschiedene Schriftsteller - Patrizia Görg, Marion Poschmann, Michael Krüger, Christoph Ransmayr, Wolf Singer und Ferdinand von Schirach - geben in extra für den Band verfassten Texten ihre Interpretation dieses Opus Magnum zu Protokoll

      Opus Magnum
    • 2016

      Anselm Kiefers Auseinandersetzung mit der Literatur durchdringt alle Bereiche seines Œuvres: Bilder, Skulpturen, Installationen, Vitrinen, Zeichnungen, Holzschnitte und Bücher. Bereits in frühen Jahren entstanden die ersten Künstlerbücher, die aus überarbeiteten Photographien, Aquarellen und Zeichnungen bestehen – eine künstlerische Praxis, die er bis heute fortsetzt. In seinem Werk eröffnet Kiefer (geb. 1945) einen alchemistischen Kosmos, in dem sich Mythos und Historie, Kabbala und Mystik, antike und moderne Literatur, Christentum und Judentum begegnen. Werktitel und Widmungen spiegeln seinen kontinuierlichen Dialog mit Autoren wie Gottfried Keller, Ernst Jünger, Paul Celan und Ingeborg Bachmann. Überraschend, aber durchaus folgerichtig erhielt Anselm Kiefer 2008 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. In seiner Dankesrede bezeichnete er die Dichtung als Fundament seiner Arbeit: „Ich denke in Bildern. Dabei helfen mir Gedichte. Sie sind wie Bojen im Meer. Ich schwimme zu ihnen, von einer zur anderen; dazwischen, ohne sie, bin ich verloren.“ Das anlässlich einer Ausstellung im Museum der bildenden Künste Leipzig (27.2.–16.5.2016) erscheinende Katalogbuch ist ausschließlich Kiefers Künstlerbüchern gewidmet.

      Die Welt - ein Buch
    • 2015

      Morgenthau

      Ein Künstlerbuch der Edition Heiner Bastian

      • 54 Seiten
      • 2 Lesestunden

      In der Edition Heiner Bastian liegt jetzt das achte Künstlerbuch Anselm Kiefers vor. Auch diese Publikation erprobt Werkideen und deren Transformation in Bilder. Das jetzt erscheinende Buch ist ein ferner Dialog mit einem Memorandum, das Deutschland einst in eine andere Welt verwandeln sollte. Im August 1944, neun Monate vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als die Niederlage Deutschlands absehbar war, entwarf der amerikanische Finanzminister Henry Morgenthau (1891–1967) eine Denkschrift, die Deutschland in ein reines Agrarland umwandeln sollte, das nie wieder in der Lage sein würde, einen Angriffskrieg zu führen. Während der amerikanische Präsident Roosevelt den Morgenthau-Plan verwarf, wurde er nach Bekanntwerden in der nationalsozialistischen Diktion als Unterwerfung, ja Versklavung der Deutschen propagiert. In der Literatur wurde die Morgenthau-Denkschrift von einigen Autoren als Fiktion und Vision einer alternativen Topographie der Welt aufgefasst. In Anselm Kiefers Morgenthau-Darstellung ist der Plan ein Mythos. Der Künstler entwirft ein eigenes Bild der Mythographie: die magische Schönheit einer ungebrochenen Natur, über der ein mystisches Licht liegt. Kiefers Landschaften verwandeln das Motiv der einstigen irrealen Idee in Metaphern einer „Zeit der Frühe“, ähnlich Rimbaud’scher Phantasien.

      Morgenthau
    • 2012
    • 2012

      Anselm Kiefer, die Buchstaben

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      KurzbeschreibungUnsere Zivilisation wäre ohne Buchstaben nicht vorstellbar. Sinnvoll aneinandergereiht zu Wörtern, Sätzen und Schriften prägt vor allem das gedruckte Wort unser Dasein. Mit dieser Macht des Wortes befasst sich Anselm Kiefer in seiner Arbeit Die Buchstaben, der diese Publikation gewidmet ist. Sonnenblumen, die aus einer Druckmaschine wachsen, Filmrollen, die sich auf dem Boden ergießen, Buchstaben, die auf dem Boden verstreut sind, vereinen sich zu einer raumfüllenden Installation. Aus der überraschenden Kombination von technischem Objekt und natürlichem Organismus entwickelt der Künstler eine vieldeutige Symbiose. Zahlreiche großformatige Detailabbildungen ermöglichen ein intensives Eintauchen in diese komplexe poetische Rauminszenierung.

      Anselm Kiefer, die Buchstaben
    • 2012

      Kunst und Leben, Mythen und Tod

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Auf den ersten Blick könnten die Welten, die in diesem Buch aufeinandertreffen, kaum gegensätzlicher sein. Anselm Kiefer, einer der bedeutendsten und international erfolgreichsten Künstler der Gegenwart, beschäftigt sich in seinem Werk mit den wesentlichen Fragen der Gesellschaft. Seine Bilder sind geheimnisvolle Chiffren zur Entschlüsselung der Welt und ihrer immer neuen Rätsel, sie offenbaren Überlagerungen, Durchdringungen, Verschmelzungen. Peter Handke nannte ihn »einen stillen Wilden ..., auf dem Sprung, eine Art neuen Alphabets der Malerei zu entwerfen«. Ihm gegenüber Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, ursprünglich jedoch Germanist, Musikwissenschaftler, Journalist. Aus dem Kontrast entsteht ein fesselnder, erhellender Dialog über Kunst und Politik, Natur und Mythos, Kultur und Geschichte, Theologie und Ökonomie, Philosophie und Literatur.

      Kunst und Leben, Mythen und Tod