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Bookbot

Roland Scotti

    Kirchner-Museum Davos
    Erna und Ernst Ludwig Kirchner
    Ernst Ludwig Kirchner und die "Brücke"
    Ernst Ludwig Kirchner - Begegnungen
    Unerkannt - Bekannt
    Nesa Gschwend - Memories of Textiles
    • Swiss artist Nesa Gschwend merges traditional crafts, such as embroidery, knotting, and sewing, with avant-garde and performative artistic techniques. Widely recognized as one of Switzerland’s most distinguished contemporary artists, she also combines craft with philosophy in her art. Her textile works, material collages, videos, installations, and participatory performances transform individual lived stories into tangible metaphors for collective memory—and even human existence itself. This new book features recent work by Gschwend. Alongside reproductions of works in a variety of media, critical essays explore her approach and describe her humanistic aspiration to transform existential questions into aesthetic reflection.

      Nesa Gschwend - Memories of Textiles
    • Kunstsammlungen entstehen aus vielen Gründen einer der vornehmsten ist, wenn sich Kunstbegeisterung mit Vermittlung und Förderung vereinigt. Im Idealfall ergibt sich aus der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, dem Kunstmarkt und selbstverständlich mit dem Publikum eine organisch gewachsene Sammlung wie jene der St. Galler Galeristin Wilma Lock, die in der Ostschweiz bis 2009 Pionierarbeit als Kunstvermittlerin leistete.0Anlässlich der Ausstellung ihrer Sammlung, die weit mehr als ein Zeitdokument ist, würdigt das Kunstmuseum Appenzell die Haltung der in Appenzell geborenen Wilma Lock in einem Bildband, der den Zusammenklang der herausragenden ästhetischen Positionen in der einmaligen Architektur des Kunstmuseums zeigt. Gemälde, Plastiken, Objekte, Zeichnungen und Graiken von Ernesto Baltiswiler, Mark Francis, Bernard Frize, Rolf Iseli, Anne Marie Jehle, Imi Knoebel, Boris Nieslony, Xavier Noiret-Thomé, Jürgen Partenheimer, Markus Raetz, Liddy Scheffknecht, Roman Signer, Bernard Tagwerker, Franz Erhard Walther, Isolde Wawrin, Franz West, Stephen Westfall, Kelly Wood, Erwin Wurm, Daniel Zimmermann und Beat Zoderer entfalten so bisher unerkannte Korrespondenzen. Ein einführender Text des Kurators Roland Scotti rundet den Einblick in eine Privatsammlung musealer Qualität ab.00Exhibition: Kunstmuseum Appenzell, Switzerland (03.10.2021- 13.03.2022)

      Unerkannt - Bekannt
    • Norbert Kricke ist einer der bedeutendsten und radikalsten Plastiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein zentrales künstlerisches Mittel ist die Linie – aus feinen Stahlprofilen hat er 'Raumplastiken' geschaffen, wie er selbst seine Werke nannte. Die Beziehung zwischen Skulptur und Architektur beschäftigte ihn sein ganzes Leben. Krickes Werke transformieren die räumlichen Gegebenheiten zu neuen Ordnungen und Sinneinheiten. Buch und Ausstellung geben einen Einblick in ein Werk, das in seiner Kohärenz, seiner Vielfältigkeit, seiner Radikalität und in seinem humanistischen Anspruch fast nur mit jenem des bekannteren Alberto Giacometti zu vergleichen ist. Neben Textbeiträgen und zahlreichen Werkabbildungen enthält der Katalog eine ausführliche Biografie sowie eine Serie fotografischer Porträts. Ein Fotoessay beleuchtet die architektonischen Qualitäten von Krickes Arbeiten in den Räumen des Appenzeller Museums. Norbert Kricke (1922–1984) nahm an bedeutenden Ausstellungen weltweit teil, u. a. an der II. documenta und der Biennale von Venedig 1964. Von 1972 und 1981 war er Rektor der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. 1971 erhielt er den Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg.

      Norbert Kricke, Raum, Linie, Space, Line