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Joachim Noller

    Situ-azione scenica sul teatro di Luigi Nono negli anni '60
    Seiner Leidenschaften Meister sein
    Engagement und Form
    "Wird das gesungene Wort auf der Bühne eine Konvention bleiben"?
    Kleine Philosophie der musikalischen Moderne
    • 2003

      Der Band wendet sich nicht nur an Musik-, sondern auch an Kunst-, Theater- und Literaturinteressierte, denen kulturelle Zusammenhänge, auch im künstlerischen Denken, nicht gleichgültig sind. So werden die Fragen „musikalisch“ fokussiert, aber immer vor dem Hintergrund allgemeiner Problematik: eine an der Tonkunst orientierte Ästhetik trifft dabei auf musikästhetische Spezifika, in denen sich gleichwohl Grundsätzliches manifestiert. Die Arbeit enthält historische Betrachtungen, darüber hinaus ist sie ein Stück ästhetischer Theorie. Anschaulich dargestellt werden teilweise verdrängte Aspekte eines - auch im übertragenen Sinne - musikalischen Denkens und Tuns der Moderne; gleichzeitig wird von den Besonderheiten historischer Fakten abstrahiert: der Autor fordert heraus zur breiten philosophischen Reflexion, die nicht fachlich beschränkt bleibt. En passant erfahren wir etwas von dem, was den Menschen im 20. Jahrhundert bewegt hat, aber auch von den Schwierigkeiten des funktionalen „Zusammenklangs“.

      Kleine Philosophie der musikalischen Moderne
    • 1997

      Das italienische Musiktheater des 20. Jahrhunderts ist in der Geschichtsschreibung durch einzelne Komponisten und Werke vertreten, deren kulturelle Schaffens- bzw. Entstehungsbedingungen jedoch meist vernachlässigt werden. Gemeinsamkeiten wie Kantabilität oder Leidenschaftlichkeit sollen - nicht auf triviale Platitüden reduziert - in ihrer Vielschichtigkeit zur Sprache kommen. Was geschieht mit der einst belcantofixierten Stimme? Was geschieht personen- und handlungsdramaturgisch mit den Sängern? In den Libretti, besonders durch unterschiedliche Montageverfahren, ist die dramaturgische Innovation vorgezeichnet. Die italientypische Verknüpfung von Musik und Spettacolo nimmt neue, u. a. auch imaginäre Formen an. Ausgewählte Werke von Pratella, Malipiero, Dallapiccola, Maderna, Nono und Berio werden in unterschiedliche theoretische Zusammenhänge gestellt.

      "Wird das gesungene Wort auf der Bühne eine Konvention bleiben"?
    • 1987

      Die Kulturtheorie Antonio Gramscis ist Ausgangspunkt eines umfassenden kontextuellen Diskurses, in dessen Mittelpunkt die Musik des italienischen Komponisten Giacomo Manzoni (geb. 1932) steht. Dass Gramscis Theorie auch auf musikalischem Gebiet relevant ist, findet dabei erstmals Beachtung. Aus dieser Perspektive nähern wir uns - über kultur- und musikhistorische bis hin zu werkanalytischen Aspekten - der Manzonischen Musik, auf deren Bedeutung im musikalischen Panorama der 50er bis 70er Jahre diese Arbeit aufmerksam macht.

      Engagement und Form