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Bookbot

Veit Veltzke

    1. Januar 1956
    An der Seite Napoleons
    Vier Raben und eine Zitadelle
    Wesel und die Niederrheinlande
    Niederrheinkunst Heimat und Duden
    Hanse. Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten
    Spuren Preußens in Nordrhein-Westfalen
    • 2024

      Die Hanse ist heute ein zentraler Bezugspunkt für Mittelaltermärkte und Kostümfeste, doch wie viel historische Wahrheit steckt im modernen Hansebewusstsein? Der Autor untersucht die faszinierende Handelsgemeinschaft, die über Jahrhunderte ohne feste Strukturen existierte und dabei erstaunlich gut funktionierte.

      Hanse. Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten
    • 2023

      Preußen

      Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten

      Pflicht, Pünktlichkeit, Härte und Gehorsam. Wer an Preußen denkt, dem fallen meist gerade solche Attribute ein. Doch was war Preußen eigentlich? Gab es in Preußen auch eine „weiche“ Seite? Gehörte zum Land der Pflicht auch das Recht auf Glück und Bildung, eine gefühlvolle Romantik und gar eine Kultur des Ungehorsams? War Preußen nur ein Staat oder gab es auch ein preußisches „Volk“? War der preußische Adler das Wappentier für einen „militaristischen“ Obrigkeitsstaat, der schließlich ganz Deutschland in seinen Klauen hielt? Oder doch ein Rechts- und Kulturstaat, von dem die Bundesrepublik bis heute zehrt? Und sind wir vielleicht preußischer als wir denken?

      Preußen
    • 2020

      Niederrheinkunst Heimat und Duden

      Malereien von Martin Lersch

      Konrad Duden, 1829 im heute zu Wesel gehörigen Lackhausen geboren, wurde mit seinem 1880 erschienenen ?Vollständigen ortographischen Wörterbuch der deutschen Sprache? richtungweisend für die Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung. Von der 9. Auflage (1915) an erschien dieses kanonische Werk dann unter dem Titel ?Duden?. Spätestens jetzt war der ?Duden? zum Begriff geworden. Konrad Duden beschäftigte sich also nicht nur mit formellen Regularien, sondern grub in den Tiefen der Wortbedeutungen und ihrer historischen Entwicklung. Erst so, mit Nebenbedeutungen und Akzentsetzungen, die im Wortsinn mitschwingen, erschließt sich der faszinierende Reichtum der deutschen Sprache. Dieser Sinn für Vieldeutigkeit schlägt nun doch eine Brücke zwischen Konrad Duden und dem Künstler Martin Lersch, auch wenn dessen Duden überhaupt kein Regelwerk sein will, weder für seine noch für andere?Malereien?. Die hier versammelten Künstlernamen sind so beliebig nach Vor- oder Nachnamen in die alphabetische Ordnung eingefügt, könnten auch durch andere ergänzt, vielleicht auch ersetzt werden. Und schließlich: Sämtliche Bilder sind von Martin Lersch gemalt, der sich die Freiheit nimmt, den Werken anderer Künstler, die ihn anregten oder auch nachhaltig beeindruckten, seinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken.0Ordnungssysteme haben in der Sicht von Martin Lersch zwar ihren Sinn, sollten aber nie als vollendet verstanden werden. In Schubladen zu sortieren, ist für Orientierungen sicher unerlässlich, nur sind sie eben nicht zu schließen sondern grundsätzlich offen zu lassen. Und vor allem: Befülle deine Schubladen mit Inhalten, die du dir angeeignet und verinnerlicht hast und schreibe deinen eigenen Duden, so etwa könnte die Botschaft von Martin Lersch lauten. - Veit Veltzke, LVR-Niederrheinmuseum Wesel00Exhibition: LVR Niederrheinmuseum Wesel, Germany (27.09.2020 - 10.01.202)

      Niederrheinkunst Heimat und Duden
    • 2018

      Vor 450 Jahren erreichte die erste große Gruppe von Glaubensflüchtlingen die Stadt Wesel. Sie hatten ihre Heimat in Flandern, Brabant, Gelderland und Südholland, aber auch im Erzstift Köln und am Niederrhein wegen ihres reformierten Glaubens verlassen müssen. Das Buch erscheint als Begleitband der gleichnamigen Ausstellung im LVR-Preußen-Museum Wesel.

      Wesel und die Niederrheinlande
    • 2014

      Die alten Mauern der Festung Wesel haben eine Menge erlebt. Sie könnten viele Geschichten erzählen – wenn sie sprechen könnten. Doch das können ihre Bewohner, die Weseler Festungsraben, umso besser. Seit jeher halten sie sich für die eigentlichen Herren der Festung. Als ein neuer Gouverneur bestimmt werden soll, stellen sich vier Raben zur Wahl: Rabengouverneur kann nur werden, wer die schwarzen Gesellen mit einer Geschichte ruhig zu halten vermag. So erzählen die Raben Hugo, Heinrich, Gérard und Wilhelm mit viel Phantasie Geschichten aus ihrem Leben – und aus der Historie der Weseler Festung.

      Vier Raben und eine Zitadelle
    • 2014

      Unter Wüstensöhnen

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Ziel der Expedition war die Sprengung der englischen Pipeline am Persischen Golf im Bündnis mit Beduinenstämmen. Hauptmann Klein erfüllt seinen Auftrag und gewinnt die schiitische Geistlichkeit in Kerbela für die Erklärung des 'Heiligen Krieges' gegen England, Russland und Frankreich. Später kämpft der Hauptmann mit persischen Stammesreitern gegen russische Truppen im Westen des heutigen Iran. Archäologen, Ingenieure, Globetrotter und Abenteurer gehören zum bunten Bild seiner Expedition. Mit vielen Ausschnitten aus den Originalquellen und bisher unveröffentlichten historischen Fotografien wird die Geschichte dieses 'deutschen Lawrence von Arabien' wissenschaftlich fundiert und spannend erzählt. Der Leser begleitet die Gruppe Klein auf ihren geheimnisvollen Wegen im osmanischen Reich kurz vor seinem Untergang und im Reich des persischen Löwen. Dieser Einsatz und die Begegnung mit fremden Kulturen verändert ihr Leben entscheidend. Hauptmann Klein wird noch im Ersten Weltkrieg zum entschiedenen Kritiker des europäischen Imperialismus. Die Geschichte liest sich wie ein Krimi und ist heute aktueller denn je: Der Kampf ums Öl, die Konflikte auf der arabischen Halbinsel und im Iran oder die Frage eines deutschen Militäreinsatzes im orientalischen Raum – brisante Themen, heute wie vor 100 Jahren!

      Unter Wüstensöhnen
    • 2009

      Für die Freiheit - gegen Napoleon

      • 440 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Ferdinand von Schill ist ein gesamtdeutsches Thema. Spuren des preußischen Husarenmajors (1776–1809) und seiner Truppen finden sich bis heute an den Stationen ihres Zuges von 1809 in Stralsund, Dömitz und Dodendorf sowie an den Hinrichtungsstätten der Soldaten in Wesel und Braunschweig. Der verzweifelte Versuch des populären Reiterführers, mit seinem Regiment einen Krieg gegen Napoleon auf eigene Faust zu führen und einen Volksaufstand zu entfachen, scheiterte zwar, blieb aber lange Zeit im Gedächtnis der Nation als erster preußischer Versuch, die französische Herrschaft abzuschütteln und den Imperator zu stürzen. Für die Romantik, die das deutsche Nationaldenken des 19. und 20. Jahrhunderts entscheidend prägte, war Ferdinand von Schill ein Held mit dem Mut zum Unbedingten, der selbst das Gebot des Gehorsams gegenüber seinem König brach, um der nationalen Idee dienen zu können. Als tragischer, gescheiterter Held wurde er zum Sujet zahlreicher romantischer Dichtungen. Das opulent ausgestattete Buch – Begleitband zu einer gleichnamigen Ausstellung – erzählt die Geschichte Ferdinand von Schills im Zusammenhang der europäischen Freiheitsbewegungen zwischen 1808 und 1814/15 und verfolgt seinen langen Ritt durch die deutsche Geschichte bis in die Gegenwart hinein.

      Für die Freiheit - gegen Napoleon
    • 2007

      Wer war der Mensch, der Staatsmann und Feldherr Napoleon, der als Erbe der Revolution das alte Europa umstürzte und sein Empire auf alten und neuen Fundamenten zu gründen versuchte? Diesen Fragen geht eine fiktive Biographie nach, die aufgrund von zeitgenössischen Memoiren zur napoleonischen Epoche ein farbiges Jugendschicksal an der Seite Napoleons entwirft. Der Held der Geschichte ist ein vierzehnjähriger Junge vom Niederrhein. Er gelangt durch Vermittlung seines Dienstherrn in Paris in den Pagendienst Napoleons. Auf der Reise des Kaisers an den Niederrhein 1811 entfernt er sich jedoch ohne Erlaubnis vom kaiserlichen Reisezug, um seine Heimatstadt und seine Jugendliebe wieder zu sehen. Ein Schritt mit weit reichenden Folgen für ihn! Er hat den Pagendienst zu verlassen, nimmt Dienste im französischen Militär und erlebt das Kriegsgrauen im Russlandfeldzug 1812. Durch glückliche Umstände gelingt ihm in fast aussichtsloser Situation der Anschluss an die Eskorte des Kaisers und die Rückkehr nach Paris. Die Begeisterung des Jungen für den Kaiser ist inzwischen ernüchtert, wenngleich er sich auch in Zukunft dem Bann der großen Persönlichkeit nicht entziehen kann. In der Konstellation der Hauptfiguren – um den Helden finden sich sein Freund Antoine, ein alter Jakobiner, der Napoleon seinen Staatsstreich nicht vergeben kann, und Rachel Rubin, die Tochter eines jüdischen Händlers – werden Leistungen und Grenzen der napoleonischen Reformpolitik und ihr Verhältnis zur Revolutionszeit aufgegriffen.

      An der Seite Napoleons
    • 2007

      Napoleon

      • 586 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Der Band erscheint begleitend zur Ausstellung im Preußen-Museum NRW, die vom 11. Februar bis zum 1. Juli 2007 in Wesel und Minden gezeigt wird. Er fasst den aktuellen Forschungsstand zur „Franzosenzeit“ im heutigen Nordrhein-Westfalen zusammen und bietet ein umfassendes Panorama der Verhältnisse während Napoleons Regierungszeit in den linksrheinischen Gebieten des französischen Kaiserreichs sowie den rechtsrheinischen Regionen des Großherzogtums Berg und des Königreichs Westfalen. Für viele Zeitgenossen galt Napoleon als Gestalter des Fortschritts in Gesellschaft und Politik. Er lenkte die Französische Revolution in geordnete Bahnen, trat als Gesetzgeber und Integrationsfigur hervor und präsentierte sich seit seiner Kaiserkrönung 1804 als Imperator und Bürgermonarch. Die linke Rheinseite wurde 1801 Teil des französischen Staates, während auch die rechtsrheinischen Satellitenstaaten Neuerungen unter napoleonischen Vorzeichen einführten. Diese führten zu grundlegenden Modernisierungsprozessen in verfassungsstaatlicher und gesellschaftlich-politischer Hinsicht, insbesondere im Rechtswesen, der Judenemanzipation, der Kommunalverfassung und den wirtschaftlichen Strukturen. Gleichzeitig war die Besatzungspolitik geprägt von hohen Militärkosten, Schutzzöllen und dem wirtschaftlichen Niedergang der rechtsrheinischen Gebiete.

      Napoleon
    • 2005

      Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Kunst und Propaganda. Gemälde und Grafiken aus dem Russlandkrieg 1941-1945“, die vom 27.11.2005 bis 29.1.2006 in Minden und vom 19.2.2006 bis 30.4.2006 in Wesel im Preußen-Museum Nordrhein-Westfalen zu sehen ist. Er präsentiert eine umfassende Auswahl von Bildern deutscher Kriegsmaler und -zeichner zum Russlandkrieg 1941-1945. Diese Werke stammen größtenteils aus der „German War Art Collection“, die über 8.000 Gemälde und Grafiken umfasst und 1946 von den USA beschlagnahmt wurde. Obwohl viele dieser Werke inzwischen nach Deutschland zurückgekehrt sind, bleibt der Großteil unerschlossen. Der Bestand stellt eine bedeutende historische Quelle dar, die Einblicke in die propagandistischen Zielsetzungen, die Einflüsse der Kriegserfahrung sowie die Wahrnehmung von Eigen- und Fremdwahrnehmung bietet. Zu den Schwerpunkten zählen das Bild des Gegners sowie Impressionen der russischen Landschaften und ihrer Bevölkerung. Inhaltlich und stilistisch ist dieser Bestand äußerst vielfältig und zeigt Einflüsse der „Neuen Sachlichkeit“, des Kubismus und Expressionismus. Zudem wird er in den Kontext der Entwicklung der deutschen Kunst mit militärischen Sujets seit dem Ersten Weltkrieg sowie der NS-Kunstpolitik und der Geschichte der deutschen Propagandatruppen eingeordnet.

      Kunst und Propaganda in der Wehrmacht