Anton Kaes Bücher
Anton Kaes ist Professor für Germanistik sowie Film- und Medienwissenschaften an der University of California, Berkeley. Seine Arbeit konzentriert sich auf Film und Medien, insbesondere auf den deutschen Film und seine Beziehung zu Geschichte und Gesellschaft. Kaes untersucht, wie die Filmkunst gesellschaftliche und politische Stimmungen widerspiegelt und formt, und analysiert die visuelle Sprache des Kinos im Kontext historischer Ereignisse.






Deutschlandbilder
Die Wiederkehr der Geschichte als Film
Inhaltsverzeichnis- Vorwort I Die Geschichte, die Bilder. Vom Umgang mit der Vergangenheit im Film - Das Mißtrauen gegenüber den eigenen Bildern - Die Flucht vor der Erinnerung - Die Wiederkehr des Verdrängten II Auf der Suche nach Deutschland. Spurensicherung und Phantasie in Alexander Kluges „Die Patriotin“ - Deutsche Geschichte als Erzählfläche - Die Arbeit am Material - Die „Erweiterung der Wahrnehmungsfront“ - Der neue Patriotismus III Leiden an Deutschland. „Geschichtsergänzung“ und Systemkritik in Rainer Werner Fassbinders „Die Ehe der Maria Braun“ - Die Politik des Privaten - Historisches Erzählen - Geschichte und Trauma - Das Ende der Utopie IV Der Blick auf die Kindheit. Autobiographie und Allegorie in Helma Sander-Brahms' - „Deutschland, bleiche Mutter“ - Die Befragung der Eltern - Vater-Land, Mutter-Sprache - Die feministische Perspektive V Mythos Deutschland, revisited. Historie und Post-histoire in Hans Jürgen Syberbergs „Hitler, ein Film aus Deutschland“ - Die stillgestellte Geschichte - Dramaturgie der Annäherung - Der gebrochene Mythos - Irrationalismus und Trauer VI Die Sehnsucht nach Identiät. Alltagsgeschichte und Erinnerungsarbeit in Edgar Reitz' „Heimat“ - Bilder aus der Provinz - Der erzählte Alltag - Das Gedächtnis der Geschichte - Geschichte - made in Germany VII Schlußbemerkung. Dier Medien und das öffentliche Gedächtnis Anhang - Anmerkungen - Bibliographie
Reproduces (translated into English) contemporary documents or writings with an introduction to each section.
Examines changing attitudes among Germans as evident in films of the modern German era, leading away from guilt and atonement and seeking national identity
'Shell Shock Cinema' shows how classical German cinema of the Weimar Republic was haunted by the horrors of World War I & the trauma of Germany's humiliating defeat. Anton Kaes argues that even films which do not depict war reveal a wounded nation in post-traumatic shock.
M
- 112 Seiten
- 4 Lesestunden
This edition of Anton Kaes' study delves into Fritz Lang's groundbreaking 1931 film M, exploring its themes, historical context, and cinematic techniques. It offers a critical analysis of the film's portrayal of morality and society, making it a significant contribution to film studies. The book situates M within the broader landscape of German cinema and examines its lasting impact on the thriller genre.