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Jacques Lusseyran

    19. September 1924 – 27. Juli 1971
    Jacques Lusseyran
    Gegen die Verschmutzung des Ich
    Blindheit, ein neues Sehen der Welt
    Ein neues Sehen der Welt
    Bekenntnis einer Liebe
    Das Leben beginnt heute
    Das wiedergefundene Licht
    • 1994

      Bekenntnis einer Liebe

      Conversation amoureuse

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das letzte Werk des in jungen Jahren erblindeten Widerstandskämpfers Jacques Lusseyran ist eine Art inneres Zwiegespräch mit seiner Partnerin über die offenbaren Geheimnisse der Liebe zwischen Mann und Frau.

      Bekenntnis einer Liebe
    • 1993

      Ein neues Sehen der Welt

      Gegen die Verschmutzung des Ich

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Diese Ausgabe enthält die drei wichtigen Vorträge: "Blindheit - ein neues Sehen der Welt", "Der Blinde in der Gesellschaft" und "Gegen die Verschmutzung des Ich", zudem erstmalig in deutscher Sprache Lusseyrans autobiographischen Bericht "Der Tod wird Leben". Jacques Lusseyran berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen im Umgang mit der Blindheit; davon, wie sich ihm durch Aufmerksamkeit, Freude und liebevolle Hinwendung die Welt neu erschloss.

      Ein neues Sehen der Welt
    • 1976

      Ihm, dem Blinden, schien die Welt von Licht erfüllt. Obwohl von Krankheit und Verfolgung bedroht, war er ein Mensch ohne Angst, war er überzeugt, »daß eine Ordnung regiert und daß es, um zu sehen, wie sie sich auf unser ganzes Wesen, auf alle Begebenheiten unserer Existenz erstreckt, genügt, sich ihr nicht zu widersetzen. « In einer Zeit, in der so viele mit Recht oder Unrecht sich beklagen, - hatte einer, der allen Grund zur Klage gehabt hätte, den Mut, das Leben jeden Tag mit Freude und Hoffnung zu beginnen, und seine Zuversicht teilt sich dem Leser mit.

      Das Leben beginnt heute
    • 1972

      Das wiedergefundene Licht

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,2(682)Abgeben

      »Da habe ich Lust zum Erzählen bekommen, denn das war wirklich ein Thema - um so mehr, als mich diese Liebe zum Leben nie verlassen hat, nicht im Leiden, nicht in den Schrecken des Krieges, nicht einmal in den Gefängnissen der Nazis.« Jacques Lusseyran Jacques Lusseyran erblindet 1932 im Alter von acht Jahren nach einem Unfall. Dank seiner Stärke und der Unterstützung durch seine Eltern schafft es der heranwachsende Junge, seine Blindheit zu akzeptieren und anders sehen zu lernen. Anders, das heißt für ihn die Entdeckung all jener Dinge, die ein Sehender wohl kaum wahrnehmen würde. Licht nimmt für ihn körperliche Gestalt an, und die Gegenstände um ihn herum werden Licht, auch die Farben, Töne, Gerüche und Formen. Sein Selbstvertrauen und seine innere Kraft haben eine fast magische Ausstrahlung auf Menschen, die Rat und Hilfe brauchen. Mit siebzehn Jahren gründet Jacques Lusseyran innerhalb der Résistance eine Organisation von Jugendlichen, die gegen die deutsche Besatzungsmacht kämpft. 1943 wird er mit seinen Freunden verhaftet und nach Buchenwald deportiert. Inmitten eigener und fremder Krankheit, Folter und Mord blieb der junge Lusseyran, der »blinde Franzose«, durch das, was er sein »inneres licht« nennt, Widerstandskämpfer gegen Leid, Verzweiflung und Bosheit. Vielen konnte er, den sie als »den Mann der nicht gestorben ist« bewunderten, mit seinem unzerstörbaren Glauben an das Leben helfen.

      Das wiedergefundene Licht