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Bookbot

Elisabeth Blum

    Untersuchungen zum Problem der Materie bei Avicenna
    Boulevard Ecke Dschungel
    Fabliaux
    Le Corbusiers Wege
    Prekäre Komplizenschaft
    SCHATZ BOX
    • 2022
    • 2020

      SCHATZ BOX 64 Geschichten - ein faszinierender Parcours durch 64 Kurzgeschichten. Entdecken Sie, wie Jugendliche Zeichnungen fortlaufend in überraschend dramatische Szenerien verwandeln. Wie sie, unter dem Zeitdruck der laufenden Sanduhr, souverän in die Werkzeugkiste des Schreibens greifen, um spektakuläre Verwandlungen des Massstabs, der Zeit und des Raumes herbeizuzaubern. Ein verliebter Schneemann wird zur Pfütze, ein geliebter Junge endet als Sandhaufen, der Berg des Verschwindens wird zum Versteck gestohlener Münder, Kleider werden zu Zeitmaschinen, eine königliche Halskette zum Schlüssel zurück in die normale Welt, winzige Zwischenräume zwischen Steinen führen in eine rätselhafte Welt. Regenschirme werden zu propellergetriebenen Flugobjekten, man begegnet der Mückenfreundin, die sich im Ohr verirrt und einem Huhn, das Schokoeier auf ein Seidentuch kackt. Gigantische hüpfende Äpfel retten einen Gefangenen im hohen Turm vor dem Hungertod und der Regen auf den Schirmen macht nicht nur Musik, es kommt auch vor, dass man unbemerkt in einer Luftblase durch ihn hindurchspaziert. SCHATZBOX 64 Geschichten 104 Seiten, mit über 100 Zeichnungen, ein vollständig vierfarbiger Erzählband von Jugendlichen für Jung und Alt, mit einem Vorwort der Herausgeberin.

      SCHATZ BOX
    • 2010

      Atmosphäre

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Was Orte sind, Objekte und Räume, scheint bekannt. Wir verlassen uns auf metrisch Vermessenes. Wir setzen auf historische, kunstwissenschaftliche, architektonische, städtebauliche Informationen. Was aber bestimmt darüber hinaus unsere körperliche, emotionale und imaginative Erfahrung im Raum? Wie kommen atmosphärische Wirkungen zustande? Wir wissen, dass sich individuelle Wahrnehmungen je nach Erinnerungen, Ereignissen, Spuren, die einem Raum zugehören, drastisch ändern können. Doch wie lesen und konstruieren wir die Überlagerung realer und imaginativer Schichten räumlicher Komplexität? Ein Buch zur atmosphärischen Raumerfahrung.

      Atmosphäre
    • 2004

      Fabliaux

      Erotische Geschichten aus dem Mittelalter

      Fabliaux sind heitere, gereimte Kurzgeschichten, die in Frankreich vom 12. bis ins 14. Jahrhundert sehr beliebt waren. Ihr erklärtes Ziel war, die Alltagssorgen zu vertreiben und das Publikum zu unterhalten. Zu diesem Zwecke bedienten sich die Autoren inhaltlich eines reichen Themenspektrums purer Menschlichkeit: Liebe und Hass, Bestechlichkeit und Ehrbarkeit, Dummheit und Klugheit, Selbstgefälligkeit und Respektlosigkeit, Aberglaube und Selbstbetrug. In der Form sind sie ansiedelbar zwischen Boccaccios Decamerone (1351) und den heutigen Blondinenwitzen: nicht ganz so elaboriert wie die einen und nicht ganz so eindimensional wie die anderen. Ganz im Sinne der Reihe „Europa Erlesen“ erschließt sich mit diesen Texten ein sehr anregender Aspekt des französischen Mittelalters für deutschsprachige Leserinnen und Leser.

      Fabliaux
    • 2003

      Schöne neue Stadt

      Wie der Sicherheitswahn die urbane Welt diszipliniert

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch beschreibt die beinahe im Verborgenen vor sich gehenden, gleichsam trotzdem radikalen Veränderungen unserer Beziehung zu städtischen aber auch „institutionellen“ Räumen. Es folgt dem unerwarteten Siegeszug des Kultbegriffs Sicherheit durch die unterschiedlichsten Räume und Maßstäbe. Dokumentiert wird die praktische Umsetzung eines grundsätzlichen Paradigmenwechsels: Weg von der Freiheit - hin zur Sicherheit. Früher totalitär genannte Praktiken beginnen wie selbstverständlich sich in den Strukturen einer Gesellschaft einzunisten, die wir noch demokratisch nennen.

      Schöne neue Stadt
    • 2002

      Stadt ist heute Event City: dynamisch, profitabel, mit Show und Shopping rund um die Uhr, Urbanität als Nonstop-Theater. Auf den Bühnen und in den Logen sind Kunden und Konsumenten präsent. Die Stadt soll sicher sein, besonders für jene, die nicht über das Geld verfügen, um aktiv teilzunehmen. Gleichzeitig ist die Stadt geprägt von Angst vor Terror und der Besorgnis, dass der Kampf gegen den Terror als Vorwand genutzt wird, um demokratische Rechte einzuschränken und die Stadt in eine Festung zu verwandeln. In Essays und Gesprächen wird diese Thematik beleuchtet: Mike Davis thematisiert die paranoiden Strukturen nach einer Katastrophe, während Hartmut Böhme die Fragilität urbaner Räume in einer vernetzten Welt untersucht. McKenzie Wark und Niels Werber befassen sich mit der Kommunikation im Kontext von Terrorismus und Medienkriegen. Trutz von Trotha analysiert die Ordnungsformen der Gewalt und die Zukunft des staatlichen Gewaltmonopols. Robert Menasse und Roger Willemsen reflektieren über die soziale Ungleichheit und die Inhomogenität städtischer Räume, während Loïc Wacquant Armut als Delikt betrachtet. Sighard Neckel und Josef Früchtl diskutieren den Paternalismus der Postmoderne und die Anerkennung nicht synthetisierbarer Zustände. Werner Sewing thematisiert schließlich das Verschwinden der Öffentlichkeit aus dem städtischen Raum.

      Boulevard Ecke Dschungel
    • 2001

      Le Corbusiers Wege

      Wie das Zauberwerk in Gang gesetzt wird

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die rationale, aufgeklärte Betrachtung von Architektur und Kunst hat oft den Blick für das Geheimnisvolle verstellt, das selbst ein scheinbar mit „vernünftigem“ Kalkül ersonnenes Gebilde wie ein Gebäude beim zweiten und dritten Ansehen verändert, wie in anderem Licht erscheinen läßt. Le Corbusier, der überall der klassischen Moderne Zugerechnete, war nicht nur ein erfinderischer Entwerfer, sondern ein „poète à l`âme religieuse“: ein Dichter mit religiöser Seele, ein Architekt, der seinem Werk mehr als drei Dimensionen verlieh. Das Buch von Elisabeth Blum, 1988 erstmals veröffentlicht, spürt diesem Geheimnis in Le Corbusiers Arbeiten und seinem Denken nach und begibt sich so auf neue Wege - ganz dingliche, aber auch geistige.

      Le Corbusiers Wege
    • 1997

      Ein Haus, ein Aufruhr

      Anmerkungen zu Zaha Hadids Feuerwehrhaus

      Eine Auseinandersetzung mit dem ersten realisierten Bau der aus dem Irak stammenden, in London lebenden und an der AA lehrenden Architektin Zaha Hadid, dem Feuerwehrhaus auf dem Vitra-Firmengelände in Weil am Rhein: Essay, Fotos, Modelle, Collagen. Entscheidend die Einsicht, daß ein Werk der Architektur, das sich den architektonischen Konventionen entzieht, nicht mit denselben Mitteln wahrgenommen und beschrieben werden kann, wie sie uns von der Wahrnehmung und Beschreibung traditioneller Architektur vertraut sind.

      Ein Haus, ein Aufruhr
    • 1996

      Der öffentliche Raum der Stadt wird umgebaut: Arme und Obdachlose, die das Bild des glücklichen und erfolgreichen Lebens durch ihre blosse Gegenwart belasten könnten, sind in der geschäftigen Stadt der Einkaufserlebnisse, des Big Business und des touristischen Sightseeing nicht nur unerwünscht, sie werden mit zunehmend schärferen Massnahmen zum Verschwinden gebracht. Die von der Architektin Elisabeth Blum zusammengestellte Anthologie - berichtet über Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, ihre Wohnung aufzugeben gezwungen sind und schliesslich auf der Strasse landen; - stellt Initiativen vor, die vom schlanken Staat nicht mehr geleistete Aufgaben übernehmen; - bietet politische und ökonomische Analysen, die nach den Ursachen der Verelendung inmitten des Reichtums fragen; - gibt Anregungen und Perspektiven für ein Umdenken in den Köpfen und in den Städten.

      Wem gehört die Stadt?
    • 1988

      InhaltsverzeichnisVorwort.- 1 Spurensicherung.- 2 Architektur als Kunstwerk.- Die Villa La Roche-Jeanneret, Paris 1923.- Die ‚promenade architecturale.- Assoziation zur Eingangshalle: ‚Une maison — un palais‘.- Der weitere Wegverlauf nach links: zum Galerie- und Bibliotheksbereich.- Der zweite, nicht ganz so ‚spektakuläre‘ Weg: von der Halle in den Wohnbereich der Villa La Roche und zu den Dachgärten der beiden Häuser.- 3 Architektur als Mittel zur Realisierung des ‚Prinzips der kosmischen Integration von Mensch und Bauwerk‘ oder: Aufruf an die Architektur, Mitspielerin im kosmischen Drama zu werden.- Die südamerikanischen Städtebauprojekte 1929: São Paulo, Rio, Montevideo, Buenos Aires.- Das ‚Gesetz des Mäanders‘: ein Weg-Problem.- Vom analogen Denken als Entwurfshilfe.- Das ‚Mundaneum-Projekt‘, Genf 1929: eine Neuformulierung des Typs der ‚Heiligen Stadt‘.- Vom Weg-Kreuz als weltabbildender Architekturformel.- Charakteristika des Typs der ‚Heiligen Stadt‘.- 4 Architektur als Erziehungsmittel.- Das ‚Musée Mondial‘, Genf 1929.- Die formalen Elemente und die ihnen zugrunde liegenden Ideen und Absichten.- Zum kollektiv-kulturellen Bedeutungshintergrund der für das ‚Musée Mondial‘ gewählten architektonischen Formen.- 5 Weltanschaulich-kulturelle Hintergründe in Le Corbusiers Schaffen.- Das katharische Gedankengut.- Die Schriften von Schuré und Provensal.- Der Tod, das Gesetz des Lebens.- Der Rang der Eigenverantwortlichkeit.- Die

      LeCorbusiers Wege