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Bookbot

Frank Westenfelder

    1. Januar 1953
    Eine kleine Geschichte der Söldner
    Operation Armageddon
    Sprech- und Grammatikspiele
    • 2020

      Operation Armageddon

      ein Krimi aus teutschen Landen

      Der Tod eines jungen Neonazis wird von der Kripo Cottbus schnell als Selbstmord zu den Akten gelegt. Lediglich zwei Ermittler vom Rauschgiftdezernat wollen diese Entscheidung nicht akzeptieren und verfolgen den Fall entgegen konkreter Anweisungen von oben weiter. Dabei verstricken sie sich schnell in einem Netz aus alten Intrigen, illegalen Geheimdienstoperationen und aktueller Bodenspekulation. Unabhängig davon beginnt der Bruder des Toten mit eigenen Nachforschungen. Er war vor Jahren aus der rechten Szene ausgestiegen und zur Fremdenlegion gegangen war. Inzwischen arbeitet er als Söldner und ist aus Afrika zurückgekehrt um jemanden für den Tod seines Bruders zur Rechenschaft ziehen. Während andere die Ermittlungen der Polizei und des Bruders je nach Interessenlage behindern oder für ihre Zwecke nutzen wollen, ist längst Operation Armageddon angelaufen.

      Operation Armageddon
    • 2011

      Eine kleine Geschichte der Söldner

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Söldner wurden lange als Relikte aus barbarischen Zeiten betrachtet, ohne Platz in einer rationalen Welt. Doch mit der zunehmenden Privatisierung staatlicher Aufgaben, insbesondere militärischer Tätigkeiten, erwacht diese düstere Figur wieder. Für den Autor Frank Westenfelder ist dies nicht nur ein Zeichen für die Aufweichung des staatlichen Gewaltmonopols, sondern auch ein Ausdruck politischer und sozialer Umwälzungen. Auf den ersten Blick erscheinen die Söldner privater Sicherheitsdienstleister als Vorboten eines neuen, globalen Ultrakapitalismus, in dem Kriege aus ökonomischen Interessen geführt werden. Das klassische Motiv der Profitgier passt gut in dieses Bild. Doch Westenfelder wagt einen zweiten Blick und zeigt, dass die Akteure des „zweitältesten Gewerbes der Welt“ nicht nur skrupellos sind, sondern auch Produkte politischer Veränderungen und wirtschaftlicher Zwänge. Er verfolgt die Entwicklung des „Berufsbildes Söldner“ vom Mittelalter bis zur Gegenwart und beleuchtet die Mythen von Abenteuer, Beutegier, Grausamkeit und Heldentum. Hinter den ideologischen Nebelschwaden des „Bösen“ zeigt sich, dass die Rückkehr der Söldner oft das Ergebnis tiefgreifender historisch-sozialer Umbrüche ist.

      Eine kleine Geschichte der Söldner
    • 2008