Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Iris Lauterbach

    1. Januar 1959
    Kunstgeschichte in München 1947
    Die Münchner Moriskentänzer
    Der Central Collecting Point in München
    Bürokratie und Kult
    Klosterkultur in Bayern vor der Säkularisation - zwischen Heilsgeschichte und Aufklärung
    Antoine Watteau
    • 2015

      Der größte Teil der aus vielen Ländern Europas stammenden nationalsozialistischen Raubkunst befand sich bei Kriegsende 1945 in Depots in der amerikanischen Besatzungszone. Die Sicherstellung und Rückführung dieser Kunstwerke sowie ausgelagerter deutscher Museumsbestände lag in Händen der 'Monuments, Fine Arts & Archives Section' der amerikanischen Militärregierung. Das reich bebilderte Buch behandelt die Geschichte der größten amerikanischen Kunstsammelstelle, des in den ehemaligen NSDAP-Gebäuden am Königsplatz in München eingerichteten Central Collecting Point. Ausländische Raubkunst wurde hauptsächlich von hier aus restituiert. Im Mittelpunkt stehen Standort, Einrichtung, Mitarbeiter und Arbeit der Institution in den Jahren 1945 bis 1949. Einzelne Restitutionsvorgänge werden exemplarisch untersucht. Die Geschichte des aus dem Collecting Point hervorgegangenen Zentralinstituts für Kunstgeschichte und die Ausstellungspolitik des Amerika-Hauses werden im Rahmen der 'Re-Education' und des Wiederaufbaus der Münchner und westdeutschen Kunst- und Kulturszene nach 1945 beleuchtet.

      Der Central Collecting Point in München
    • 2013

      Die Münchner Moriskentänzer

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Erasmus Grasser, ein Bildhauer und Baumeister aus Schmidmühlen, schuf zwischen 1480 und 1518 die einzigartigen Holzfiguren der Münchner Moriskentänzer, die zu den bedeutendsten Kunstwerken der Stadt München zählen. Diese Figuren wurden im neu errichteten Tanzhaus am Marienplatz, heute bekannt als das Alte Rathaus, aufgestellt. Ihre Deutung als frühe Zeugnisse bürgerlicher Repräsentation ist naheliegend, jedoch waren sie ursprünglich Teil eines komplexen heraldischen Programms, das den bayerischen Landesherrn in einen kosmologischen Kontext einbettete. Als exotische Entourage im höfischen Zeremoniell übernahmen die Tänzer die Rolle von Wappenträgern und dienten als prächtiges Ornament, mit dem der Herzog von Bayern seinen dynastischen Anspruch auf die Vormachtstellung im Reich untermauerte. Die Darstellung der ursprünglich maurischen Tanzsprünge und grotesken Bewegungsmotive, die heutigen Raver-Posen ähneln, demonstriert zudem die gestalterischen Möglichkeiten der Holzschnitzerei, die Konkurrenz zu Stein- und Bronzeskulpturen erhielt. Der Band untersucht die Moriskentänzer aus verschiedenen Perspektiven – historisch, kunstgeschichtlich, musikwissenschaftlich und kostümkundlich – und versucht, die Figuren in ihren historischen Kontext zurückzuführen.

      Die Münchner Moriskentänzer
    • 2010
    • 2008

      Iris Lauterbach Antoine Watteau Antoine Watteau schuf mit seinen "Fêtes galantes" zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine neue Bildgattung: Das Theater und insbesondere die Commedia dell'Arte inspirierten Watteau, und so zählen elegant kostümierte Schauspieler, Tänzer und Musiker zu seinen häufigsten Motiven. Doch auch bukolischen Szenen und Porträts galt seine Vorliebe. Watteaus Gemälde, von Romantik, Schauspiel und Lebensfreude geprägt, bieten eine idyllische Welt des Vergnügens und der Unterhaltung dar. 96 Seiten. Klappenbroschur.

      Antoine Watteau
    • 2006
    • 1995

      Klappentext: Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte veröffentlicht 50 Jahre nach Kriegsende eine Publikation, die erstmals die Geschichte und Funktion der Nazibauten am Münchner Königsplatz aufschlüsselt. Die Publikation kombinert wissenschaftlich-informative Texte von Kunsthistorikern mit essayistisch-erzählerischen Beiträgen von prominenten Schriftstellern und Journalisten

      Bürokratie und Kult