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Bookbot

Klaus Ahlheim

    28. März 1942 – 17. Juni 2020
    Mehr Opium als Salz?
    Erinnern und Aufklären
    Zwischen Arbeiterbildung und Erziehung zur Volksgemeinschaft
    Politische Bildung zwischen Formierung und Anpassung
    Pressedienst Demokratische Initiative - 23: Auf einem Auge blind
    Autonomie statt Gehorsam
    • 2019

      Der 8. Mai 2020, der 75. Jahrestag des Kriegsendes, ist in Berlin ein arbeitsfreier Gedenktag - zur Erinnerung an die Befreiung vom Faschismus und als Zeichen gegen den aktuellen rechtsextremen Geschichtsrevisionismus. Ahlheims Texte zeigen, wie auch in der politischen Mitte das Schlussstrichdenken schon lange verbreitet ist. Und kein Geringerer als Martin Walser hat bereits vor zwei Jahrzehnten von der „Moralkeule“ Auschwitz fabuliert.

      "Moralkeule" Auschwitz und Erinnerungskultur
    • 2019

      Im Jahr 2018 sorgt die AfD mit ihrer Aktion "Neutrale Schulen" auch bildungspolitisch für Furore und beruft sich auf ein zentrales Dokument politischer Bildung: den Beutelsbacher Konsens. Klaus Ahlheim zeichnet dessen Entstehung und Wirkungsgeschichte nach und plädiert für eine demokratische politische Bildung, die gegen diskriminierende und geschichtsrevisionistische Tendenzen Partei ergreift und Fakten gegen Vorurteile setzt. Quelle: Klappentext

      Beutelsbacher Konsens?
    • 2018

      Es gehört zu den besonderen Verdiensten der heute oft gescholtenen 1968er, dass sie das Erziehungs- und Bildungswesen nachhaltig verändert haben. Rose und Klaus Ahlheim lenken den Blick auf die Vorgeschichte. Sie beschreiben die rigiden, ja kinderfeindlichen Erziehungsvorstellungen der Ärztin und NS-Ideologin Johanna Haarer, die auch nach 1945 noch nachwirkten und nur ein Ziel hatten: willenlosen Gehorsam. Und sie zeigen, dass sich in den 1960er Jahren vor allem mit Theodor W. Adornos „Erziehung nach Auschwitz“ ein ganz anderes Erziehungsideal allmählich Bahn brach, das autoritären Erziehungspraktiken den Abschied gab und Autonomie als Erziehungsziel propagierte.

      Autonomie statt Gehorsam
    • 2016

      Der vorliegende Sammelband macht verstreute Texte aus über drei Jahrzehnten zur Theorie, Empirie und Praxis der Erwachsenenbildung wieder zugänglich. Die Aufsätze sind nach thematischen Gesichtspunkten gegliedert und innerhalb der einzelnen Kapitel dann chronologisch geordnet. Sie liefern Argumente gegen das Diktat des Ökonomischen in der beruflichen und die affirmativen Tendenzen in der politischen Bildung und sie orientieren sich an den noch immer zentralen Leitbildern kritischer pädagogischer Theorie und gelingender Praxis: Aufklärung, Mündigkeit und Autonomie. Sie greifen - empirisch untermauert - in die politische Debatte ein und positionieren sich gegen gesellschaftliche Ungleichheit, Rechtsextremismus und fremdenfeindliche Vorurteile in der Mitte der Gesellschaft.

      Kritik, Aufklärung, politische Intervention
    • 2015
    • 2015

      Die frühen Texte des Theologen und Erziehungswissenschaftlers Klaus Ahlheim kann man als zeitgeschichtliche Dokumente lesen, sie atmen den Geist der sogenannten 68er Jahre, genauer des Jahrzehnts nach dem Höhepunkt der Studentenbewegung im Frühjahr und Sommer 1968. Es war auch ein Jahrzehnt des kirchlichen und theologischen Aufbruchs, einer anderen Theologie weltweit und eine Zeit der Religions- und Gesellschaftskritik, auch in Kirche und Theologie. Heute scheint sich im Schatten einer heftigen und emotionalen Diskussion über Islam und Islamismus die Kritik an der christlichen Religion samt der Kritik an den Verhältnissen wie von selbst zu erledigen, zu Unrecht. So gesehen kann man Ahlheims Texte auch ganz aktuell lesen und verstehen: als Aufforderung zu einer ehrlichen und selbstkritischen Diskussion.

      Mehr Opium als Salz?
    • 2015
    • 2014