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Mosheh Tsuk erman

    Wohin Israel?
    Freud und das Politische
    Israels Schicksal
    Der allgegenwärtige Antisemit
    • Der allgegenwärtige Antisemit

      oder die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit

      5,0(1)Abgeben

      Ein Ungeist geht um in Deutschland - in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus werden wahllos und ungebrochen Begriffe durcheinandergeworfen, Menschen perfide verleumdet und verfolgt, Juden von Nicht-Juden des Antisemitismus bezichtigt. Die Debattenkultur in Deutschland ist vergiftet und die Realität völlig aus dem Blickfeld des Diskurses geraten. Deutsche solidarisieren sich mit einem Israel, das seit mindestens fünfzig Jahren Palästinenser knechtet, und wer das kritisiert, wird schnell zum Antisemiten. Moshe Zuckermann nimmt in seinem Buch den aktuellen Diskurs schonungslos in den Blick und spricht sich für eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutsch-israelischen Geschichte aus.

      Der allgegenwärtige Antisemit
    • Israels Schicksal

      Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Eine binationale Lösung wäre mit Entscheidungen verbunden, die den Zionismus – Israels Staatsideologie – gravierend belasten, ja das gesamte zionistische Projekt infrage stellen. Dass letztlich nichts an einer Zwei-Staaten-Lösung vorbeiführt, wie Zuckermann meint, leuchtet den meisten Politikern ein. Der Autor stellt daher die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die Rettung des zionistischen Projekts nicht wahrgenommen wird.

      Israels Schicksal
    • Freud und das Politische

      Psychoanalyse, Emanzipation und Israel

      Zuckermann geht in seinem Buch zu Anfang auf den heutigen Stand der Psychoanalyse im Hinblick auf ihren emanzipativen Wahrheitsanspruch ein, sodann auf das Zusammendenken von Marx und Freud mit besonderem Blick auf deren Kulturbegriffe. Dann folgen zwei Exkurse über die Religionskritik Freuds, zum einen im allgemeinen Kontext des religionskritischen Diskurses der Moderne, zum anderen explizit im diesbezüglichen Vergleich von Freud mit Kant. Zum Abschluss wird als Fallbeispiel die Wirkmächtigkeit dreier Kategorien des Freud’schen Denkens auf die politische Kultur Israels nachgewiesen, und zwar im Hinblick auf (die Ideologisierung von) Angst, Schuld und Verdrängung. Ein gesondertes Kapitel ist dem Versuch gewidmet, die Ermordung des israelischen Premierministers Yitzhak Rabin im Jahre 1995 mittels der psychoanalytischen Kategorie des „Vatermords“ zu deuten.

      Freud und das Politische
    • Im Palästina-Konflikt treffen Historisches und politische Aktualität aufeinander. Moshe Zuckermann versucht, Antworten auf die offenen Fragen zu geben. Israel steht vor großen historischen, politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen. Nicht nur ist die Zukunft des Landes außenpolitisch durch den Weg bestimmt, den es beschreiten wird, um eine für seine Existenz unabdingbare friedliche Lösung des Konflikts mit seinen Nachbarn, vor allem aber mit den Palästinensern zu erlangen; auch innenpolitisch ist Israel vor Entscheidungen gestellt, die sich allesamt aus den schon im klassischen Zionismus angelegten historischen Widersprüchen und der daraus hervorgegangenen Zerrissenheit der israelischen Gesellschaft ergeben. Moshe Zuckermann versucht in seinem Essay, diese Gesamtproblematik, bei der sich Geschichtliches in politischer Aktualität sedimentiert hat, in knapper Form zu erörtern.

      Wohin Israel?