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Fulvio Tomizza

    26. Januar 1935 – 21. Mai 1999

    Fulvio Tomizza war ein italienischer Schriftsteller, dessen Werk sich häufig mit Identitätsverlust und den komplexen geopolitischen Schicksalen istrischer Vertriebener befasste. Seine Prosa, oft in Grenzgebieten angesiedelt, erforscht Themen wie Heimat, Erinnerung und Entwurzelung. Tomizzas schriftstellerisches Schaffen zeichnet sich durch einen epischen Stil und ein tiefes Gespür für das ländliche Leben und seine Traditionen aus. Er trat als bedeutende Stimme in der europäischen Literatur hervor und repräsentierte die Erfahrungen der Menschen am Rande, deren Geschichten historische und kulturelle Umwälzungen widerspiegeln.

    Materada
    Der Prozeß der Maria Janis. Roman
    Triestiner Freundschaft
    Die venezianische Erbin
    Der Akazienwald
    Eine bessere Welt
    • Das Schicksal einer Vergessenen, die im Jahr 1900 in einem verlassenen Winkel Sloweniens geboren wird, ist Ausgangspunkt für Tomizzas letzten Roman. Franziska ist Halbwaise, weil ihre Geburt wegen der 1000 Kronen, die Kaiser Franz Joseph jedem am ersten Tag des neuen Jahrhunderts geborenen Kind zuerkennt, brutal hinausgezögert wurde. Tomizza schildert mit großem Feingefühl das Leben Franziskas, das durch den historischen Hintergrund etwas Exemplarisches bekommt.

      Franziska
    • Ein kleines Dorf in Istrien zu Beginn des Zweiten Weltkrieges. Noch ist der Krieg weit weg, doch die Erwachsenen reden von ihm, die Kinder spielen ihn, er bringt etwas Aufregendes in das monotone Einerlei des dörflichen Lebens - in der ungewissen Situation des Kindes spiegelt sich das Drama der Erwachsenen: Menschen, die zwischen zwei Welten, zwei Sprachen, zwei Kulturen stehen. Doch letztlich bleiben sie alle Zaungäste einer Entwicklung, die sie sowenig begreifen können wie die Kinder. Aus der kindlichen Perspektive erhält das Geschehen große Plastizität und zugleich etwas Unwirkliches.

      Die fünfte Jahreszeit
    • Il gatto Martino

      • 68 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Martino, come gatto, è uno stinco di santo. Non sa graffiare, non sa mordere, non sa neanche soffiare. Peccato, perché se nei paraggi ci fossero dei cani dovrebbe darsi da fare... e qui la faccenda si complica un po', perché vien fuori che i suoi "nemici" in realtà non lo guardano nemmeno. Il cucciolo vede passare bassotti, levrieri, bulldog, perfino un San Bernardo: non c'è niente da fare, a nessun cane passa per la testa l'idea di fare una bella zuffa! Se ne potrebbe parlare un po' con gli amici gatti, se non fosse che...

      Il gatto Martino