Literarische Transkription
- 277 Seiten
- 10 Lesestunden






Die Einführung vermittelt einen Überblick über Grundprobleme der Lateinamerika-Forschung. Ausgehend von literarischen Schlüsseltexten (Octavio Paz, Alejo Carpentier, José María Arguedas, Gabriel García Márquez u. a.) werden historische, gesellschaftliche und kulturelle ›Universalien‹ thematisiert: Eroberung und Identität, ›visión de los vencidos‹, Unabhängigkeit und Kirche, Revolution, Nation, Indigenismus und Magischer Realismus.
Ein literarische Reise durch den lateinamerikanischen Kontinent. Von Las Casas, de Xerez und Mexías über Núñez, Zarco, Pombo und Caro, Reyes, Asturias und Borges bis Neruda, de Lima, Paz und Márquez stellt die Literaturgeschichte alle großen lateinamerikanischen Schriftsteller ins Rampenlicht. Augenfällig wird dabei der gesellschaftliche und kulturelle Wandel. Gegliedert in die sieben Großräume Mexiko, Mittelamerika, Karibik, Kolumbien/Venezuela, Andenländer, „Cono Sur“ und Brasilien präsentiert sich die Literaturgeschichte als lebendiges Nachschlagewerk. Dank der gelungenen Verknüpfung von Text und Illustration ein Vergnügen für Neugierige und Kenner.