Georg Holzer Bücher
Dieser Autor befasst sich mit der Komplexität der Sprache und ihrer tiefgreifenden Verbindung zu Kultur und Denken. Seine Arbeiten erforschen die Strukturen und die Entwicklung slawischer Sprachen und enthüllen ihre einzigartigen Merkmale. Durch sorgfältige linguistische Analysen bietet er Einblicke, wie Sprache unsere Realität und historische Narrative prägt. Sein Ansatz kombiniert wissenschaftliche Strenge mit einer tiefen Wertschätzung für das kulturelle Erbe.






Untersuchungen zum Urslavischen: Einleitende Kapitel, Lautlehre, Morphematik
- 260 Seiten
- 10 Lesestunden
Das Buch behandelt das Urslavische, das um 600 n. Chr. gesprochen wurde, und analysiert dessen historische sowie geographische Kontexte. Es beleuchtet die soziolinguistische Rolle dieser Sprache und untersucht ihre Einheitlichkeit. Zudem werden die Phonetik, die durch Entlehnungen rekonstruiert wird, und die Morphologie aus einer generativistischen Perspektive betrachtet.
Staatsphilharmonie Nürnberg
100 Jahre Kulturgeschichte eines Orchesters
Namenkundliche Aufsätze
- 322 Seiten
- 12 Lesestunden
Diese Sammlung von namenkundlichen Aufsätzen Georg Holzers enthält zum Großteil Nachdrucke bereits veröffentlichter Texte, aber auch einen Erstdruck sowie eine stärker umgearbeitete und ins Deutsche übersetzte Version eines bereits auf Kroatisch publizierten Artikels. Im Vordergrund stehen dem slavischen Substrat in Österreich zugehörige Namen, aber auch andere, vor allem slavische Länder werden betrachtet. Der Band enthält auch eine vollständige Bibliographie des Autors.
Dieses Buch befaßt sich mit der Dynamik der Entstehung von Sprachenfamilien (Stammbaum- und Wellenmodell werden auf einen gemeinsamen Nenner gebracht) und mit der Methodologie des Erschließens und Rekonstruierens ausgestorbener Sprachen ohne schriftliche Dokumentation. Die bekannten Methoden werden zusammen mit neu entworfenen in ein kompaktes axiomatisches System eingefügt, Rekonstruktionen von «Ursprachen» dabei auf ihren tatsächlichen Aussagewert hin untersucht und wissenschaftstheoretisch legitimiert. Angesprochen sind alle historisch interessierten Sprachwissenschaftler sowie auch Wissenschaftstheoretiker, denen das Buch die Möglichkeit bietet, die genetische (historisch-vergleichende) Linguistik als «Fallbeispiel» zu studieren.
Hrvatska spričanja u svoji povjesni i arealni dimenzija
- 198 Seiten
- 7 Lesestunden
