Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Jürgen Rüttgers

    26. Juni 1951
    Die Marktwirtschaft muss sozial bleiben
    Transformation
    • Derzeit herrscht eine dezidierte Krisenstimmung. Die vielen Erscheinungsformen der gegenwärtig viel besprochenen Zeitenwende überfordern die Menschen: Klimakrise und Energiewende, Kriege und Spannungen der Großmächte, Migration und der Zustand Europas. Jürgen Rütters, der ehemalige Ministerpräsident NRWs, plädiert dafür, die Grundsätze unserer freiheitlichen Gesellschaft nicht über Bord zu werfen und in Angst zu erstarren. Vielmehr gilt es, die Zukunft aktiv zu gestalten und eine neue Wissensgesellschaft zu formen. Er ist sich sicher: Wir können die Transformationen unserer Zeit mit einer mutigen, europäischen Politik erfolgreich meistern.

      Transformation
    • Eine Streitschrift des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers verteidigt die soziale Marktwirtschaft gegen neoliberale Kritiker. Trotz der jüngsten positiven Entwicklungen wie sinkender Arbeitslosigkeit und optimistischer Wachstumsprognosen bleibt die Behauptung der Antiquiertheit der sozialen Marktwirtschaft bestehen. Diese wird genutzt, um entweder radikalen Neoliberalismus oder regulierungsorientierten Etatismus zu propagieren. Rüttgers hat in den letzten Monaten die negativen Auswirkungen neoliberaler Wirtschaftspolitik angeprangert und für öffentliche Diskussionen gesorgt. Er kritisierte nicht nur die Ungerechtigkeit der Hartz-IV-Gesetze, sondern auch weit verbreitete Lebenslügen wie die Annahme, dass Steuersenkungen für Unternehmen automatisch neue Arbeitsplätze schaffen. Er widerlegt Mythen über hohe Steuern und Löhne in Deutschland, mangelnde unternehmerische Flexibilität und die drohende Krise durch Überalterung. In seinem Essay setzt sich Rüttgers mit Pessimisten und neoliberalen Marktanbetern auseinander und argumentiert, dass die soziale Marktwirtschaft keineswegs am Ende ist – im Gegenteil, sie hat eine vielversprechende Zukunft. Deutschland sollte die Herausforderungen der globalisierten Wissensgesellschaft nutzen, um die Stärken dieser bewährten Wirtschaftsordnung wiederzubeleben.

      Die Marktwirtschaft muss sozial bleiben